Streit über Georgienwahl, Iran reagiert verhalten, Ironman

Guten Morgen! Nach der Wahl in Georgien beanspruchen sowohl die Regierungspartei als auch die Opposition den Sieg für sich, der Iran verzichtet bislang auf eine weitere Eskalation in der direkten Auseinandersetzung mit Israel, und in Thüringen schwinden die Chancen auf eine Brombeerkoalition.

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Nach der Parlamentswahl in Georgien streiten sich die russlandfreundliche Regierungspartei und die prowestliche Opposition über den Sieg. Laut dem vorläufigen offiziellen Ergebnis erhielt die Regierungspartei 53 Prozent der Stimmen. NGOs beklagen Hunderte Wahlrechtsverstöße. Heute gibt die OSZE das Urteil ihrer Wahlbeobachter bekannt.

Warum diese Wahl historisch ist und welche Folgen sie für einen möglichen EU-Beitritt Georgiens hat, erklären Mathis Gann und Claudia Thaler.

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Die Lage im Krieg

Nach einem Angriff Israels betont der Iran sein "Recht auf Selbstverteidigung", verzichtet aber darauf, mit unmittelbarer Vergeltung zu drohen.

Israel hatte in der Nacht zum Samstag mehrere Ziele im Iran angegriffen und dabei die als modern geltende Luftabwehr des Landes attackiert.

Mein Kollege Holger Stark hat rekonstruiert, wie die USA bei der Vorbereitung halfen und was Teheran nun fürchten muss.

In Katar sollen heute die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen wieder aufgenommen werden.

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In Thüringen stocken die Gespräche zur Regierungsbildung. CDU und SPD werfen der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht vor, sich ständig einzumischen.

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Auf den Philippinen sind infolge des Tropensturms Trami mindestens 80 Menschen gestorben. Für heute wird ein weiterer Sturm erwartet.

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Russische Akteure haben laut US-Behörden ein gefälschtes Video zur US-Wahl auf der Plattform X verbreitet. Darin werden angeblich Stimmzettel für Trump zerrissen.

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Der deutsche Triathlet Patrick Lange hat zum dritten Mal die Ironman-WM auf Hawaii gewonnen.

Aktuelle Umfragen zur US-Wahl

Bemerkenswert

Bleiben Sie doch noch einen Moment, folgende Texte sind es wert.

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Diese besondere Geschichte meiner Kollegin Vanessa Vu möchte ich Ihnen sehr ans Herz legen: "Sie essen kein Salz und kennen keinen Gott." Ein Bild der Mashco Piro ging vor einiger Zeit um die Welt. Sie leben komplett isoliert im peruanischen Urwald. Zu Besuch bei ihren nächsten Nachbarn, die zu ihnen halten – und sie fürchten.

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Viele Menschen ziehen erst ins Pflegeheim, wenn die Angehörigen Druck machen. Mag richtig sein, fühlt sich aber oft nicht so an. Fünf Autoren teilen ihre Erfahrungen.

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Wieso können sich andere ein Haus leisten – ich mir aber nicht? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Meine Kollegin Felicitas Wilke erklärt: Das Eigenheim ist heute erschwinglicher als früher. Und dennoch gibt es gute Gründe für Immobilienneid.

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In einer Diskothek verlieben sich zwei junge Menschen Hals über Kopf ineinander. Wenige Stunden später ist der eine tot und das Leben des anderen für immer verändert. Sabine Rückert erzählt die Geschichte einer tragischen Nacht.

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Sie suchen eine neue Wohnung? Hereinspaziert! Hier zu besichtigen: eine radikale Idee, wie das Wohnen wieder zur Freude wird. Ziehen Sie im Kopf doch schon mal um.

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Hackerangriff, Geldnot, Streit: Der Genanalysefirma 23andMe geht es mies. Viele der 15 Millionen Kunden sorgen sich um ihre DNA-Daten. Aus gutem Grund.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Gender-Vote-Gap in den USA. Und: Die AfD macht das Bauhaus zum Feindbild.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. In Berlin freut man sich schon auf die Videoreportage zu den Mashco Piro, die demnächst auch noch erscheint.

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