FDP und Mitte-Partei im Europadilemma |
|
Liebe Leserin, lieber Leser |
Interessieren Sie sich für die Europa-Frage? Oder gähnen Sie gerade? Das Verhältnis zur EU ist zentral für die Schweiz, und diese Woche kam etwas Drama in das oft trockene Dossier. Der Bundesrat entschied mit 4:3 Stimmen, dass die neuen EU-Verträge nur das Volksmehr brauchen (nicht also das Ständemehr). |
|
Seither kochen die Emotionen hoch. Die Spaltung geht mitten durch die Staatsgründerpartei FDP: Ihr Aussenminister Ignazio Cassis ist für das einfache Mehr, Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter will das doppelte Mehr. |
|
Gute Lektüre und ein schönes Wochenende. |
|
Patrik Müller, Chefredaktor |
|
Für Sie zusammengestellt von Sermîn Faki, Nachrichtenchefin. |
|
Sieben aktuelle Geschichten in Kürze |
|
1. Unter dem massiven Druck ihrer Familie und der Zürcher Behörde gab Elisabeth Meister ihr uneheliches Kind Ende der 1960er-Jahre zur Adoption frei. Erst heute kann sie über den Schmerz und die Scham sprechen, die ihr Leben prägten. |
|
2. «Njet!» Jetzt begehren russische Intellektuelle gegen Putin uns seine Kriegstreiber auf. Sie berichten von schrecklichen Ereignissen, die ihre Landsleute zu verantworten haben. |
|
3. Roland Lötscher leitet mit Mobility den grössten Carsharing-Anbieter der Schweiz. Im Interview sagt er: «Wir sind die Guten unter den Bösen.» Warum? Lesen Sie es hier: |
|
Darüber spricht man in Ihrer Region |
|
Und dann ist auch noch das passiert... |
|