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 29. April 2025

Strompreise sollen sinken: So viel sparen Sie wirklich

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD sieht sinkende Strompreise vor, um die Verbraucher spürbar zu entlasten. Geplant sind derzeit 5 Cent weniger pro Kilowattstunde.

Auch wenn das zunächst nach wenig klingt, könnten sowohl Singles als auch Familien damit einiges an jährlichen Stromkosten einsparen. So würden Singlehaushalte durchschnittlich 75 € weniger pro Jahr zahlen. 2-Personen-Haushalte könnten sich über 125 €, 3-Personen-Haushalte über 175 € Ersparnis freuen. Bei einem 4-Personen-Haushalt läge die Ersparnis sogar bei rund 213 € pro Jahr.


Gerechnet haben wir dabei mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch für die jeweilige Haushaltsgröße, allerdings gibt es bei diesen Werten eine große Spannbreite. Gerade bei einem 4-Personen-Haushalt spielen etwa die Wohnform und die Warmwasserbereitung eine große Rolle im Hinblick auf den Stromverbrauch und die Stromkosten.

Zahl des Monats
So viele Terawattstunden (TWh) Strom wurden im vergangenen Jahr in Deutschland produziert. Das sind 4,2 % weniger als ein Jahr zuvor. Der Anteil erneuerbarer Energieträger an der Gesamtproduktion betrug 59 %. Das geht aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervor.

Diese Depots empfiehlt Vergleich.de

Unerschrockene Anleger sehen im aktuellen Markt gute Einstiegschancen für Investments. Denn wer jetzt inmitten von Zollstreitigkeiten und Börsenturbulenzen Wertpapiere zu niedrigen Kursen erwirbt, kann langfristig auf eine besonders hohe Rendite hoffen.

Um Aktien und ETFs zu handeln, benötigt man ein Depot. Bei der Auswahl sollten vor allem Anfänger auf drei Kriterien achten:

  1. Der Broker muss preiswert sein. Gebühren fallen nicht an, und der Handel sollte kostenlos oder sehr günstig möglich sein.
  2. Der Broker bietet eine große Auswahl an ETFs, Aktien und Sparplänen. Für die private Altersvorsorge monatlich in einen Welt-ETFs zu investieren, ist kostenfrei möglich.
  3. Die Benutzeroberfläche ist einfach gestaltet, sodass Sie sich schnell zurechtfinden.

Das richtige Depot für jeden Anlegertyp finden Sie in unseren Empfehlungen, dazu Tipps, wie Sie am besten ein Depot eröffnen.

Schon gewusst, ....
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Glasfaserausbau: Erst 6 Millionen Nutzer 

Im Jahr 2024 ist die Zahl der Haushalte, die an ein Glasfasernetz angeschlossen sind, deutlich gestiegen. Laut einer Studie des Glasfaserverbandes BREKO waren Ende Dezember 2024 11,3 Millionen Haushalte an Glasfaser angeschlossen („Homes Connected“). Rund 5,9 Millionen Anschlüsse davon wurden im gleichen Zeitraum bereits aktiv mit einem passenden Glasfaser-Tarif genutzt („Homes Activated“). Insgesamt lag die Glasfaserausbauquote Ende 2024 bei knapp 48,8 %.


Glasfaser bietet im Vergleich zu DSL oder Kabel-Internet deutlich höhere und stabilere Internetgeschwindigkeiten. Teilweise können bereits Bandbreiten von bis zu 2 Gigabit über Glasfaser erreicht werden. Bei DSL sind es gerade einmal 250 Mbit.

Nicht jeder benötigt aber so viel Bandbreite zuhause. Welche Internetgeschwindigkeit für Sie ausreicht, hängt von der Anzahl der Personen im Haushalt und der hauptsächlichen Nutzungsart ab.

Das plant die Politik für Immobilienbesitzer

Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht weitreichende Maßnahmen vor, die sowohl jetzige als auch spätere Hausbesitzer betreffen. Dabei geht es im Wesentlichem um folgende Punkte:

  • Die Wohngebäudeversicherung soll um den Schutz vor Elementarschäden wie Überschwemmungen und Starkregen erweitert werden. Damit wird eine Elementarversicherung zur Pflicht.
  • Die Struktur der KfW-Förderungsoll auf zwei zentrale Schwerpunkte vereinfacht werden: Neubau und Sanierung.
  • Die Förderung von Sanierungen und Heizungsumbau wird erweitert. Künftig werden die Kosten für energetische Sanierungen von geerbten Immobilien von der Steuer absetzbar sein. Außerdem soll der Effizienzhaus-55-Standard wieder gefördert werden. 
  • Das Gebäudeenergiegesetz, auch Heizungsgesetz genannt, wird reformiert. Ziel ist es, das GEG flexibler und einfacher zu gestalten.
  • Mit steuerlichen Änderungen soll die Bildung von Wohneigentum unterstützt werden. Und es soll Maßnahmen geben, die dabei helfen, Eigenkapital bei der Baufinanzierung einzusetzen.
  • Der Energieausweis soll in seiner Funktion und Gestaltung verändert werden. Wie genau, ist nicht bekannt.

Die neue Bundesregierung wird voraussichtlich Anfang oder Mitte Mai ihre Arbeit aufnehmen.

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