Stromtipp Newsletter Newsletter vom 06. Juli 2017

Topnews der letzten 7 Tage


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Achtung: Preiserhöhungen 2017 !

Strom- und Gastarifwechsel nicht verpassen


Viele Anbieter haben Anfang 2017 die Strom- und Gaspreise erhöht, andere haben dies angekündigt.

Wer künftig nicht unnötig viel Geld für Strom und Gas ausgeben will, sollte jetzt einen Tarifcheck machen. Mit unseren Vergleichsrechnern geht dies besonders einfach und schnell.

Jetzt Strom- und Gaspreise vergleichen

Topnews der letzten 7 Tage
‣ Teurer Strom von der Bahn: Hoffentlich klappt wenigstens das Umsteigen

Die Bahn startet jetzt mit ihrer Tochter DB Energie die Stromvermarktung für private Haushalte. Angeboten werden zwei Tarife, die die schlimmsten Erwartungen erfüllen: teuer und Kunden-unfreundliche AGB.
 
Das Bahn-Tochterunternehmen DB Energie GmbH bietet jetzt bundesweit Strom für Privathaushalte an. DB Energie bietet zwei Ökostrom-Tarife an, DB Strom 12 und DB Strom 24. Die Tarife unterscheiden sich hinsichtlich der Mindestlaufzeit (12 oder 24 Monate) sowie Preis und Höhe des Neukunden-Bonus.
 
Preislich können weder DB Strom 12 noch DB Strom 24 mit Wettbewerbern ernsthaft konkurrieren. Die Jahrespreise liegen bis zu 25 Prozent über vergleichbaren Stromtarifen anderer Stromanbieter.
 
DB Energie bietet dem Kunden eine Auswahl an Neukundenprämien. So kann der Stromkunde zwischen Geldbonus, Reise- oder BahnCard-Gutscheinen oder Bahn-Bonus-Punkten auswählen. Die beworbenen Boni werden jedoch anteilig des tatsächlichen Verbrauchs berechnet, so dass sich der tatsächliche Bonus am Ende der Mindestvertragslaufzeit noch verringern kann. Sehr Kunden-unfreundlich, dass diese Abrechnung  im Tarif DB Strom24 erst nach 2 Jahren erfolgt.
 
Preislich gibt es also wenig Anreiz zur Bahn zu wechseln. Wer trotzdem umsteigen möchte, sollte hoffen, dass die Abläufe bei der Energie-Tochter besser laufen als bei der DB Bahn. Aber auch hier würde kein Vorteil entstehen, denn ein Stromanbieterwechsel funktioniert bei den Wettbewerbern in der Regel völlig reibungslos. 
 
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‣ Stiftung Warentest: Sicherheitsrisiken bei SmartHome



In der aktuellen Juli-Ausgabe hat Stiftung Warentest Produkte und Lösungen von SmartHome-Anbietern getestet. Unabhängig von den einzelnen Produkteigenschaften sehen die Tester potentielle Risiken, wenn die Geräte über das Internet gesteuert werden.

Mit den SmartHome-Systemen von von Apple, AVM, Deutsche Telekom, Devolo, Digital-strom, eQ-3, Innogy und Nest Labs hat die Stiftung Warentest Nutzen und Risiken untersucht. Zudem haben die Tester 1.751 Leser befragt und sich nach deren Interesse an SmartHome-Lösungen erkundigt. Im Ergebnis hatten rund ein Drittel der Befragten größeres Interesse gezeigt.

Dass SmartHome-Lösungen das Leben erleichtern können, ist unbestritten. Die wesentlichen Gründe für das Interesse an oder gar die Anschaffung von SmartHome-Produkten sind Energieeffizienz, Einbruch¬schutz und die Steigerung des Wohn¬komforts. Dass der Marktdurchbruch bisher noch ausgeblieben ist, hat eine Vielzahl von Gründen. Zwei wesentliche Hindernisse sind die nicht-kompatiblen Systeme einzelner Hersteller sowie die Sicherheitsbedenken der potentiellen Nutzer.

Diese zwei Hindernisse haben die Tester untersucht und eben genau dafür eine Bestätigung gefunden. Eine Anschaffung von SmartHome-Produkten ist demnach mit folgenden Risiken verbunden:

Unterschiedliche Systeme der Hersteller sind untereinander nicht kompatibel. Dies bezieht auch die Produkte der steuerbaren Endgeräte ein. SmartHome-Anbieter A kooperiert mit Heizungshersteller B. Möchte der Kunde zu SmartHome-Anbieter C wechseln, müsste er auch seine Heizung ersetzen und zwar auf ein Fabrikat eines Kooperationspartners von C. Zudem weist die Stiftung Warentest darauf hin, dass es unsicher sei, ob die einzelnen Systeme überhaupt zukunftsfähig sind oder bereits in wenigen Jahren ersetzt werden müssen. 

Unabhängig von einzelnen SmartHome-Lösungen sehen die Tester Sicherheitsrisiken, wenn die SmartHome-Anwendungen über das Internet gesteuert werden sollen. Vollständige oder zumindest umfassende Sicherheit gegen Hacker-Angriffe sehen die Tester noch nicht. Daher geben diese die Empfehlung, die SmartHome-Geräte nur über das Heimnetzwerk zu steuern, was zweifellos den Gesamtnutzen wiederum einschränkt.

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‣ E.ON-Strom jetzt auch bei Lidl


Der Stromanbieter E.ON kooperiert ab Juli mit dem Handelsunternehmen Lidl. Ab dem 03. Juli wird in den Lidl-Filialen und im Web „Lidl-Strom“ von E.ON angeboten. Der Preis soll unter dem des jeweiligen Grundversorgungstarifes liegen.
 
Deutschlands größter Stromversorger E.ON und der Handelsriese Lidl bieten zusammen „Lidl-Strom“ an. Ab Anfang Juli werden Tarife angeboten, die laut Unternehmensangaben „einen deutlichen Preisvorteil gegenüber örtlichen Grundversorgern“ umfassen. Das klingt nicht gerade nach einem Sensations-Preis, denn teurer als Grundversorgungstarife ist nahezu unverkäuflich. Etwas besser ist da schon das Versprechen, „eine umfassende Preisgarantie bis 31. Januar 2019“ zu geben.
 
Die Unternehmen bieten Lidl-Strom als Ökostromtarif an. Allerdings werden als Energiequelle auch „zertifizierte Kraftwerke“ genannt, die dem allgemeinen Verständnis von „Öko“ kaum entsprechen.
Ab dem 03. Juli werden die Preise des neuen Lidl-Strom-Tarifes kommuniziert. Auf jeden Fall sollten Interessenten das Lidl-Strom-Angebot mit alternativen Stromtarifen vergleichen. Eine Vergleichs- und Wechselmöglichkeit bietet unser Stromtarifvergleich mit einer Vielzahl von Angeboten.
 
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‣ E.ON erhöht die Strompreise in Hessen und Niedersachsen



Stromkunden der E.ON in Nordhessen und Südniedersachsen müssen sich ab dem 01. August 2017 auf höhere Strompreise einstellen.

Wie das Unternehmen E.ON mitteilte, erhöhen sich die Strompreise in der Grundversorgung für Kunden in Nordhessen und Niedersachsen. Stromkunden, die bspw. einen jährlichen Stromverbrauch von 2.500 kWh haben, müssen ab dem 01.08.2017 rund 36 Euro pro Jahr mehr bezahlen.

Unabhängig von der vertraglichen Restlaufzeit können betroffene Kunden bei E.ON kündigen und zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln. In unserem Stromtarifrechner finden sich eine Vielzahl von günstigeren Stromtarifen.

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