Stromtipp Newsletter Newsletter vom 13. April 2017

Topnews der letzten 7 Tage


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Achtung: Preiserhöhungen 2017 !

Strom- und Gastarifwechsel nicht verpassen


Viele Anbieter haben Anfang 2017 die Strom- und Gaspreise erhöht, andere haben dies angekündigt.

Wer künftig nicht unnötig viel Geld für Strom und Gas ausgeben will, sollte jetzt einen Tarifcheck machen. Mit unseren Vergleichsrechnern geht dies besonders einfach und schnell.

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Topnews der letzten 7 Tage
‣ Tipp: Bis zu 75 Prozent Energie sparen an Ostern

ostern


Selbst gefärbte Eier und ein leckerer Braten gehören zu Ostern einfach dazu: Gemeinsame Koch- und Back-Aktionen mit der Familie machen jede Menge Spaß, kostet aber auch Energie. Der Energieverbrauch in der Küche ist gerade an Ostern sehr hoch, denn ob Osterlamm oder leckere Hasenplätzchen zum Kaffee - gebacken, gekocht und gebrutzelt wird jetzt so intensiv wie sonst nur an Weihnachten.

Zu Ostern darf das Eierfärben nicht fehlen, doch zuvor müssen die Eier gekocht werden. Wenn Sie einen Eierkocher statt eines Kochtopfes verwenden, sparen Sie 75 Prozent Energie. Denken Sie auch daran, die Geräte regelmäßig zu entkalken, um die Lebensdauer zu erhöhen und Energie zu sparen. Ein Tipp, den man sich auch nach Ostern merken kann.

Energie sparen können Sie aber auch beim Kochen und Backen. Ein ganz einfacher Tipp lautet: Deckel drauf beim Kochen. Nutzen Sie Töpfe und Pfannen, die genau auf die Kochplatte passen und verwenden Sie den dazugehörigen Deckel, damit die Wärme im Topf bleibt und nicht in die Luft entweicht. Benutzen Sie zum Kochen so wenig Wasser wie möglich. Damit sparen Sie bis zu 50 Euro im Jahr.

Auch beim Backen kann man an Ostern Energie sparen. Hier gilt einheizen, aber nicht vorheizen. Das Vorheizen des Backofens ist nur bei sensiblen Teiggerichten wie Biskuit, Blätterteig oder Brot notwendig - benötigt aber 20 Prozent mehr Strom. Bei den meisten Gerichten können Sie darauf verzichten. Dazu kommt: Bei mehr als 40 Minuten Backzeit kann der Ofen auch schon zehn Minuten vor der angegebenen Zeit ausgeschaltet und die Nachwärme genutzt werden.

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‣ Autogas-Preise in Europa

Über die Osterfeiertage rollt die erste Ferienwelle des Jahres. Für viele Reisende mit dem Pkw bedeutet dies, Kraftstoff-Preise vergleichen und wenn möglich dort tanken, wo es am günstigsten ist. Für Autogas bedeutet dies, die Schweiz ist am teuersten, günstig ist es in Luxemburg.
 
Mit dem eigenen Pkw über die Osterferien ins europäische Ausland fahren, lohnt einen Vergleich der Kraftstoffpreise. Auch für Gas-betriebene Fahrzeuge gibt es große Preisunterschiede. So ist Autogas in der Schweiz doppelt so teuer wie in Bulgarien. Wie der Deutsche Verband Flüssiggas ermittelt hat, sollten Reisende beim Grenzübertritt neben der Schweiz, auch noch nach Österreich und Frankreich den Tank in Deutschland auffüllen. Denn während der Liter Autogas in Deutschland im März 0,57 Euro kostete, lag der Preis in den Nachbarländern deutlich darüber. Günstigere Nachbarländer sind Polen, Belgien und Luxemburg. Hier lag der Literpreis unter einem halben Euro.
 
Die folgende Grafik zeigt das unterschiedliche Preisniveau der einzelnen Länder – auch im Vergleich zu Diesel und Super-Benzin. Auffällig ist hier, der große Unterschied zwischen Autogas und Super-Benzin in den Niederlanden. Rund einen Euro müssen Benzin-Kunden mehr für den Liter zahlen als Autogas-Kunden. 

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‣ Kunden sind unzufrieden mit Schreiben der Stromanbieter

Die meisten Kunden fühlen sich bei Preiserhöhungen der Stromanbieter nur ungenügend informiert.  Die Darstellung der Preisentwicklung fehle und die Hinweise zum Sonderkündigungsrecht seien missverständlich.
 
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut forsa hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen rund 1.000 Kunden von Stromanbietern befragt. Die Kunden hatten schriftliche Mitteilungen des Stromanbieters über Strompreiserhöhungen erhalten. Eine hohe Anzahl von Kunden (86 Prozent) gab dabei an, über die anstehende Strompreiserhöhung nur unzureichend informiert worden zu sein. Die Kunden vermissten neben den genannten zukünftigen Preisen als Vergleichsbasis die aktuellen Preise, um die Höhe der Strompreissteigerung nachvollziehen zu können.
 
Zudem bemängelt die Verbraucherzentrale, dass selten die einzelnen Strompreisbestandteile aufgeführt wurden. So war für die Kunden nicht unmittelbar erkennbar, welche Bestandteile sich wie stark erhöhten. Bemängelt wurden auch Hinweise zum Sonderkündigungsrecht. Das den betroffenen Kunden eine Kündigungsfrist bis zur Umsetzung der Preiserhöhung per Gesetz eingeräumt ist, versuchten nach Ansicht der Verbraucherzentrale einige Stromanbieter zu verschleiern.
 
In wenigen Fällen hatte die Befragung ergeben, dass einzelne Stromanbieter unterschiedliche Schreiben an unterschiedliche Kundengruppen versandt wurden. So erhielten Stromkunden in den Grundversorger-Tarifen detailliertere und transparentere Schreiben als Kunden in anderen Tarifen. Die Verbraucherzentrale führt dies auf höhere regulatorische Anforderungen in der Grundversorgung zurück.
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‣ freenet Energy: Alles andere ist besser

Die freenet Energy GmbH bietet seit diesem Monat über die Mobilcom-Shops ein eigenes Stromprodukt an. In Zusammenarbeit mit dem Energieanbieter Savero startet freenet Energy den Stromtarif „austrian power“. Der Preis des Stromtarifes ist jedoch derart hoch, dass sich ein Stromanbieterwechsel nicht lohnt.
 
Die freenet Energy GmbH ist eine Marke der freenet Group und vertreibt als Energiedistributor Strom- und Gastarife im Wesentlichen über die zahlreichen freenet/Mobilcom-Shops. Seit April 2017 bietet freenet Energy den Stromtarif „austrian power“ unter der eigenen Marke an. Hinter dem Produkt steht der Stromanbieter Savero, der dafür Strom aus österreichischer Wasserkraft einkauft.
 
Die freenet-Händler und angebundene Vertriebspartner dürften jedoch einige Schwierigkeiten haben, für den neuen Stromtarif Kunden zu finden. Der Stromtarife freenet Energy austrian power ist derart teuer, dass kaum ein Preisunterschied zu den Basistarifen der örtlichen Grundversorger besteht. Mit günstigen Stromtarifen aus Stromtarifvergleichsrechnern kann der freenet-Stromtarif gar nicht mithalten. Eine Stichprobe ergab, dass Stromkunden über Online-Stromtarifrechner über 30 Prozent mehr sparen können, wenn sie dort einen günstigen Stromtarif auswählen. Bei einem jährlichen Stromverbrauch von 5.500 kWh lag der Preisunterschied bei 345 Euro!
 
Der Preisunterschied zum bereits teuren Basistarif des Grundversorgers ergab eine magere Ersparnis von 16,50 Euro im ersten Jahr (ohne Berücksichtigung eines 20 Euro-Bonus des freenet Stromtarifes). Damit lag der freenet Energy Stromtarif nur rund 1 Prozent unter dem Grundversorgertarif.
 
Umweltbewußte Stromkunden finden online ausreichend alternative Ökostromanbieter mit ebenfalls deutlich niedrigeren Preisen. Erstaunlich ist auch ein Vergleich zwischen dem freenet Energy Stromtarif und einem nahezu identischen Stromtarif des Produktgebers Savero. Obwohl Savero ebenfalls nicht zu den günstigen Stromanbietern zählt, kann das identische Produkt direkt über die Savero-Webseite zu einem 100 Euro niedrigerem Gesamtpreis (Beispiel der Stichprobe) abgeschlossen werden. 
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‣ China dominiert in Produktion und Nutzung von E-Autos



Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey weist für China einen Anteil an der Produktion von Elektrofahrzeugen von 43 Prozent aus. Zudem hat China die USA als führende Nation mit den meisten zugelassenen E-Autos überholt.

Der Markt für Kraftfahrzeuge, die ausschließlich mit Elektromotoren angetrieben werden, wird von China dominiert. Die Unternehmensberatung McKinsey zählte für das Jahr 2016 rund 870.000 E-Autos, die in China produziert wurden. Dies entspricht einem Weltmarktanteil von 43 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgt die Auto-Nation Deutschland mit 23 Prozent, die USA auf Platz 3 mit 17 Prozent.

Nicht nur als Produzent, sondern auch als Absatzmarkt hat China den ersten Platz erobert. Derzeit fahren laut McKinsey 650.000 Elektrofahrzeuge (inklusive Hybrid) auf Chinas Strassen. Damit hat das Reich der Mitte die USA überholt. Bei der Bevölkerungszahl allerdings weniger erstaunlich. Bei einer Betrachtung, bei der die Neuzulassungen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl gesetzt werden, liegen weiterhin die Nordeuropäer vorn. Hier führen Norwegen vor den Niederlanden und Schweden.

Die Nachfrage in Deutschland ist in 2016 um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies ist zwar ein Anstieg um 11 Prozent, angesichts der Vergleichszahlen aus China (+ 69 Prozent) und der seit Mai 2016 geltenden Kaufprämie dennoch enttäuschend. Weiterhin gelten die geringe Reichweite und das noch zu dünn ausgebaute Netz an Ladestationen als Hemmnis für ein stärkeres Wachstum.

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