‣ Stromfresser: Pokemon GO - Akku leer Die neue App Pokémon GO ist ein riesen Ãberraschungserfolg. Doch die Anwendung geht stark auf die Akku-Laufzeit des Smartphones. Um diese zu verlängern, haben wir Ihnen hier einige Informationen und Tipps zusammengestellt. Mittlerweile ist die App auch in Deutschland erhältlich. Daher wundern Sie sich nicht, falls Ihnen Menschen über den Weg laufen, die mit der Handykamera irgendetwas suchen - es wird ein Pokémon sein. Bei dem Spiel handelt es sich um ein Augmented-Reality-Spiel, in dem kleine Monster, also die Pokémon, gesichtet und gefangen werden können. Das Besondere: Die Spiel-Umgebung stellt die reale Welt dar. Dadurch geht die Anwendung stark auf den Akku. Warum? Es sind mehrere Dienste gleichzeitig aktiviert: Mobile Daten, Ortungsdienste, Kamera, und die App selbst. Pokémon GO: Akku leer â Tipps zum Akku-Verbrauch Die folgenden Tipps sind nicht nur sinnvoll gegen einen leeren Akku bei Pokémon GO, sondern auch generell bei starkem Akku-Verbrauch. Deaktivieren von unnötigen Verbindungen, je nach Umgebung kann dies zum Beispiel Bluetooth oder WLAN sein. Die Helligkeit des Displays verringern. Alle nicht verwendeten Anwendungen können im Hintergrund geschlossen werden. Bei nicht Gebrauch des Smartphones kann auch der Flugmodus aktiviert werden, in diesem Zustand wird der Akku kaum beansprucht. Zur Sicherheit sind Power Bank Ladegeräte zu empfehlen. Diese dienen als Energiequelle zum Akku aufladen.  Speziell gegen den leeren Akku bei Pokémon GO ist ein weiterer Trick hilfreich: Das Spiel nutzt die Karten von Google Maps, bei Android Smartphones ist die App schon vorinstalliert, bei Apple sollte die App heruntergeladen werden, um Energie zu sparen. In das Menü von Google Maps kann der Punkt âOfflinekartenâ ausgewählt werden. Durch das tippen auf das â+â-Symbol wird ein Bereich rund um den Nutzer angezeigt, dieser kann heruntergeladen werden. Dadurch wird die Karte Offline und steht ohne akkuzehrende Aktualisierung jederzeit zur Verfügung. Einziges Manko: Um Karten herunter zu laden, muss man sich bei Google Maps anmelden. Wir wünschen viel Spielvergnügen.  . ‣ Deutsche Umwelthilfe verklagt Amazon wegen LEDs Amazon bewirbt LEDs als schadstofffrei und empfiehlt Verbrauchern deren ordnungswidrige Entsorgung im Restmüll. LEDs müssen nach dem Elektrogesetz getrennt gesammelt und separat entsorgt werden. Nachdem Amazon sich weigert, eine Unterlassungserklärung abzugeben, beschreitet die DUH den Gerichtsweg zum Stopp der Falschinformation und verklagt das Unternehmen vor dem Landgericht München. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Klage gegen Amazon wegen Verbrauchertäuschung beim Landgericht München erhoben. Das Unternehmen behauptet auf seiner Internetseite, dass LEDs (die Abkürzung steht für light-emitting diode) angeblich keine Schadstoffe enthalten und über den Restmüll entsorgt werden könnten. Dies ist jedoch unzutreffend, da die Lampen, je nach Lichtfarbe toxische Stoffe wie Arsen- und Bleiverbindungen enthalten können. Aus diesem Grund dürfen sie auch nicht im Hausmüll entsorgt werden und sind auf dem Produkt durch eine durchgestrichene Restmülltonne entsprechend gekennzeichnet. Die DUH hat Amazon im Mai 2016 dazu aufgefordert, die rechtswidrigen Entsorgungshinweise und die falsche Bewerbung von LEDs zu beenden und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Da Amazon diese verweigerte, hat die DUH am 15. Juni 2016 Klage beim Landgericht München eingereicht. âAmazon verstöÃt gegen Recht und Gesetz, um Kosten zu sparen und Gewinne zu maximieren. Weil Amazon keine LEDs für eine sachgerechte Entsorgung zurücknehmen möchte, werden Verbraucher mit falschen Entsorgungshinweisen getäuscht und zu gesetzwidrigem Verhalten aufgerufenâ, kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft, Thomas Fischer, ergänzt: âAusgediente LEDs gehören nicht in den Restabfall, sondern müssen getrennt erfasst werden. Verbraucher haben die Möglichkeit, ausgediente LEDs bei kommunalen Wertstoffhöfen abzugeben. GroÃe Händler mit einer Verkaufs- oder Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmetern für Elektrogeräte müssen ab dem 24. Juli 2016 alle Elektrokleingeräte, wie etwa LEDs in haushaltsüblichen Mengen zurücknehmen.â  . ‣ Elektrotankstelle von EWE auf Norderney Die erste Elektrotankstelle von EWE auf Norderney ist aktiv. Dank einer Kooperation von EDEKA und EWE konnte am Dienstag, den 05.07.2016 die Ladesäule offiziell eröffnet werden. EWE betreibt zurzeit über 70 Elektrotankstellen, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit mit regenerativer Energie betrieben werden. Am 05.07.2016 wurde dank einer Kooperation mit EDEKA eine weitere Elektrotankstelle von EWE auf Nordernay eröffnet. Die Ladestation finden Sie vor dem EDEKA-Markt am Hafen, dabei nimmt EWE die Rolle als Dienstleister für EDEKA ein. Zur Elektrotankstelle von EWE erklärt Stefanie Kaiser vom Kompetenz-Center Mobilität beim Energiedienstleister EWE, dass die öffentliche Ladestruktur sehr wichtig für das Sicherheitsempfinden der Fahrer von Elektrofahrzeugen ist. Tatsächlich werde derzeit über 80 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder über den eigenen Anschluss daheim durchgeführt. Doch die Reichweite spiele eine entscheidende Rolle für die umweltfreundlichen Fahrzeuge. Eine Erweiterung der Infrastruktur von Elektrotankstellen scheint also eine wesentliche Rolle in der Verbreitung dieser Fahrzeuge einzunehmen.  . ‣ Care-Energy: Informationen der Verbraucherzentrale Niedersachsen Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor dem Vorgehen des Stromanbieters Care-Energy. Informationen zu folge wird Care-Energy Kunden das ein unklares Angebot unterbreitet, die Initiative Marktwächter Energie äuÃert sich kritisch zu diesem Vorgehen. Es wurde bekannt, dass Care-Energy seine Belieferung in Teilen von Deutschland eingestellt hat. Betroffen sind Kunden aus Hamburg und Ostdeutschland von Care-Energie. Informationen über die genaue Anzahl der Kunden, die dadurch in die Ersatz-, bzw. Grundversorgung gefallen sind, liegen uns nicht vor. Laut der Verbraucherzentrale Niedersachsen seien es aber Tausende. Care-Energy: Informationen zum AngebotDas neue Angebot von Care-Energy an diese Kunden lautet: âWir holen Sie aus der Grundversorgungâ. Voraussetzung ist die Einwilligung in neue AGB des Unternehmens, diese per Unterschrift oder Zustimmung über ein Online-Portal abgefordert werden. Hier sei aber höchste Vorsicht geboten! Die neuen AGB sollen eine umfangreiche Vollmacht beinhalten, die Care-Energy erlauben würden, verschiedene Verträge im Namen des Kunden abzuschlieÃen. Für Care-Energy sei sie wichtig, um die Kunden aus der Grundversorgung zu holen, für diesen Umweg werde die Vollmacht benötigt. Laut der Initiative Marktwächter Energie seien hier die Formulierungen aber so schwammig, dass neben Strom auch die Produkte Gas, Wasser, Abwasser und Ãl einbezogen werden. Zudem sei von Care-Energy nicht deutlich dargestellt, welche Kosten auf die Kunden durch dieses Vorgehen zukommen. Eine Empfehlung der âMarktwächter Energieâ: Kunden sollten sich über einen Anbieterwechsel informieren. Dazu besuchen Sie auch gerne die Internet-Seite der Marktwächter Energie. Hier finden Sie Tipps zum weiteren Vorgehen für Care-Energy Kunden, die in die Grundversorgung gefallen sind. . ‣ EnBW Windkraftanlage: Bau wird geprüft Antrieb der Energiewende durch eine neue EnBW Windkraftanlage? So ist zumindest der Plan der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Das sogenannte Albatros Projekt liegt in der deutschen Nordsee. In räumlicher Nähe befindet sich auch der bereits betriebene Offshore-Windpark âEnBW Hohe Seeâ. Mit der Umsetzung der neuen EnBW Windkraftanlage verfügt das Energieunternehmen über drei genehmigte Offshore-Standorte.  Die fortgeschritteneren Projekte tragen die Namen âHohe Seeâ und âHe Dreitâ und produzieren gemeinsam rund 1200 Megawatt. Die Dritte EnBW Windkraftanlage soll nun durch das Albatrosprojekt entstehen. Das Ausschreibungsverfahren sei eingeleitet, potentielle Anbieter konnten bis zum 30.06.2016 die Gelegenheit nutzen, sich für die richtige Ausschreibung zu qualifizieren. Wann genau das Albatros-Projekt der EnBW Windkraftanlage abgeschlossen wird, ist nicht bekannt. Doch Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW, deutet an, in den nächsten Monaten das Projektende 2019 durch die Ausschreibungen prüfen zu wollen. Zudem seien die erneuerbaren Energien eine wichtige Säule der EnBW geworden, die weiter durch die Offshore-Windkraftanlage ausgebaut werden solle. Man darf also gespannt sein, wann die neue EnBW Windkraftanlage Albatros ans Netz geht.  . ‣ Vattenfall verkauft Braunkohlesparte in Deutschland Im August soll es soweit sein: Vattenfall verkauft Braunkohlesparte in Deutschland. Der genaue Termin ist der 31. August 2016. Bis dahin muss allerdings noch einiges geklärt werden. Wer ist der Käufer, wie kam es dazu und welche Schritte stehen noch auf der Agenda? Im April 2016 kündigte Vattenfall bereits den Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland an. Das tschechische Gespann, bestehend aus der Energetický a Průmyslový Holding (EPH) und der Investmentgruppe Prvnà PrivatizaÄnà Fond (PPF), bildet die Interessengruppe. Da sich Vattenfall im Besitz des schwedischen Staates befindet, musste aus dieser Richtung dem Verkauf noch zugestimmt werden. Am 2. Juli 2016 war es nun soweit, der schwedische Wirtschaftsminister Mikael Damberg gab offiziell die Zustimmung bekannt. Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland Vattenfall wolle die europäische Energiewende unterstützen und eine Vorreiterrolle für die Zukunft der Energiewirtschaft einnehmen. Der Verkauf der Braunkohlesparte in Deutschland soll für Vattenfall ein Meilenstein der strategischen Ausrichtung werden. Bevor die Braunkohlesparte verkauft wird, muss noch eine kartellrechtliche Freigabe durch die Europäische Wettbewerbskommission erfolgen. Parallel werde der Ãbergang bei Vattenfall intensiv vorbereitet.  . ‣ RWE SmartHome: Sicherheit zur Ferienzeit Pünktlich zu den Sommerferien, bietet RWE SmartHome Sicherheit zur Ferienzeit. Ab heute läuft die Aktion, bis zum 16.08.2016 können Sie das Angebot noch wahrnehmen. Also falls Sie bereits mit dem Gedanken des Smart Homes gespielt haben, können Sie jetzt zugreifen. Die Aktion von RWE SmartHome bietet passend zum Thema Sicherheit zur Ferienzeit Zusatzgeräte bei einem Kauf von smarter Technik ab 99 Euro an. Die Geräte, die gratis vergeben werden sind für bestimmte Zeiträume definiert. Vom 06.07.2016 bis 19.07.2016 gibt es einen Bewegungsmelder für den AuÃenbereich auf den Online-Einkauf. Vom 20.07.2016 bis 02.08.2016 erhalten Sie eine Fernbedienung, mit der Sie ausgewählte Geräte steuern können. Im letzten Zeitraum vom 03.08.2016 bis 16.08.2016 legt RWE SmartHome einen Zwischenstecker für den AuÃenbereich auf Ihren Einkauf. Mehr von RWE SmartHome Und für besonders Technik Interessierte: RWE SmartHome ist vom 02.09.2016 bis 07.09.2016 auf der IFA auf dem Geländer der Messe Berlin zu finden. Der Stand ist in Halle 6.2/127 geplant. Hier werden nicht nur die Produkte von RWE Smart Home vorgestellt, auch die RWE Effizienz GmbH wird vertreten sein. Sie ist eine Tochter der RWE Deutschland und Dienstleister in allen Fragen rund um die Energieeffizienz-Infrastruktur.  . ‣ Solarenergie versorgt 10 Mio. Haushalte Die Gesamtleistung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen hat inzwischen die Marke von 40 Gigawatt überschritten. Die daraus produzierte Solarenergie deckt rechnerisch den Jahresstromverbrauch von über 10 Millionen Dreipersonenhaushalten. Das meldet der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Der Photovoltaik-Weltmarkt dürfte nach Erwartungen des Branchenverbandes auch in diesem Jahr zweistellig wachsen. In Deutschland beflügeln sinkende Systempreise derzeit insbesondere die Nachfrage nach Solarspeichern. âUm sich so weit wie möglich selbst mit Solarstrom zu versorgen, nutzen immer mehr Menschen Solarstromspeicherâ, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Der Kauf von Solarstromspeichern wird in Deutschland ebenso gefördert wie die Solarstromerzeugung. Insgesamt sind in Deutschland schon über 1,5 Mio. Solarstromanlagen und mehr als 35.000 Solarstromspeicher installiert. Die Zahl der installierten Speicher wird sich nach BSW-Erwartung im Zweijahresrhythmus verdoppeln, sodass bereits im Laufe des Jahres 2018 die Marke von 100.000 installierten Anlagen erreicht werden dürfte. Die Speicherpreise sind in den letzten zwei Jahren um rund ein Drittel gesunken. Speicher sorgen für mehr Unabhängigkeit und stabile Strompreise. Weltweit sind bereits mehr als 230 Gigawatt Solarstromleistung installiert. Für dieses Jahr rechnen Experten mit einem globalen Zubau von 65 Gigawatt. Hauptwachstumsmärkte sind China, die USA und Japan. Die globale Solarwärmeleistung betrug Ende des vergangenen Jahres 435 Gigawatt. 2015 wurden Solarwärmeanlagen mit einer thermischen Leistung von mehr als 37 Gigawatt neu installiert.  . ‣ E.ON: 200 Euro für Hochwassergeschädigte
Durch Unwetter und Hochwasser sind im Juni dieses Jahres in vielen Häusern schwere Schäden entstanden. Insbesondere nach der Hochwasser-Flut laufen in vielen betroffenen Haushalten von E.ON-Kunden rund um die Uhr Trockengeräte und Wasserpumpen, die mit Strom betrieben werden.  E.ON erstattet dafür die Kosten in Höhe von 200 Euro je betroffener Wohnung â ein Betrag, der den durchschnittlichen Mehrbedarf der Kunden für diese MaÃnahmen abdecken kann.  âDie vielen Bilder von überfluteten Ortschaften haben uns sehr betroffen gemacht. Wir wollen Solidarität beweisen und zeigen, dass wir uns als Partner unserer Kunden auch in schweren Zeiten verstehen. Denn wir möchten durch diesen höheren Stromverbrauch kein Geld verdienenâ, sagt Robert Hienz, Geschäftsführer bei der deutschen E.ON Vertriebsgesellschaft.  Einzige Voraussetzung für den Rabatt: Kunden von E.ON in Deutschland wenden sich mit einer Hochwasser-Bescheinigung der zuständigen Kommune bis Ende Juli 2016 an E.ON. Die Hilfszahlung wird auf die nächste Jahresrechnung gutgeschrieben. . ‣ Bayern stellt Nachforderungen zum Endlager-Kompromiss
Am 27. Juni hatte die Kommission zur Endlagersuche ihren Bericht verabschiedet, in der kommenden Woche soll darüber der Bundestag abstimmen. Bayern fordert nun noch strengere Kriterien aufzunehmen - wohl um ein Endlager in Bayerm zu verhindern. In jahrelangen Verhandlungen hatte sich die Kommission Lagerung hoch radioaktive Abfallstoffe (Endlager-Kommission) auf einen Bericht geeinigt. Darin werden Kriterien zur Suche und Entscheidung über ein atomares Endlager aufgestellt. Der Bericht bildet die Grundlage für eine gesetzliche Regelung, die diese Woche vom Bundestag verabschiedet werden soll. Der Bericht hatte Kriterien so formuliert, dass eine Suche bundesweit ermöglicht und so kein Bundesland vor einem möglichen Endlager "geschützt" ist.  Wie nicht anders zu erwarten, kommen aus Bayern kurz vor Toreschluss noch zusätzliche Forderungen. Das bayerische Umweltministeriums wünscht sich ein endlagerfähiges Wirtsgestein, das mindestens 100 Meter mächtig und homogen sein sollte - ohne Risse und Spalten, durch die Wasser eindringen kann. "Bei der Sicherheit auf technische Barrieren zu vertrauen reicht nicht aus - beispielsweise auf spezielle Behälter", sagte die zuständige Staatsministerin Ulrike Scharf (CSU). Offensichtliches Ziel der Last-Minute-Eingabe ist murmaÃlich die Kriterien derart zu verändern bzw. zu ergänzen, dass bayerische Standorte als Endlager unwahrscheinlicher werden.  In Bayern galten neben den Salzstöcken in Berchtesgaden und den Granitvorkommen im Bayerischen und Oberpfälzer Wald vor allem die Tonschichten an der Donau im Raum Neu-Ulm als potenzieller Standort. Mit einer endgültigen Standortentscheidung rechnet Bundesumweltministerin Hendricks zum Jahr 2050. . ‣ App von Yello Strom: Verbrauchs- und Kostenkontrolle Volle Verbrauchs- und Kostenkontrolle bei Strom, jederzeit, das ermöglicht die neue App âkWhappâ von Yello Strom â unabhängig von welchem Energieanbieter der Nutzer seinen Strom bezieht.  Einfach den Zählerstand eintippen oder mit dem Smartphone scannen und kWhapp errechnet, wie viel Strom seit der letzten Erfassung geflossen ist. Anhand der gespeicherten Zählerstände erstellt kWhapp zuverlässige Verbrauchs- und Rechnungsprognosen für das ganze Jahr. Der grüne oder der rote Daumen in der App zeigen auf einen Blick, ob der Stromverbrauch noch zum monatlichen Abschlag des Nutzers passt.  Nutzer, die bereits Yello Kunden sind, können in der App ihren Abschlag direkt anpassen. Sie wissen immer, ob sie eine Gutschrift oder eine Nachzahlung erhalten. Ãberraschungen bei der Jahresabrechnung gibt es nicht mehr. âMit der App wird jeder zum Energie-Manager in den eigenen vier Wändenâ, sagt Claudia Tillmann, Pressesprecherin bei Yello Strom. âNutzer haben erstmals ihren Verbrauch immer im Blick und ihre Kosten unter Kontrolle.â  kWhapp kann ab sofort kostenlos über die App-Stores von Apple und Google heruntergeladen werden. . ‣ Initiative Effizienz-Netzwerke: Neue Ãbersicht der Förderprogramme
Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke zeigt mit einer neuen Förderübersicht, welche Förderprogramme Unternehmen nutzen können, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Unter www.effizienznetzwerke.org erhalten Unternehmen Auskunft über geförderte MaÃnahmen, Höhe der Förderung und zuständige Antragsstellen. Je nach MaÃnahme und Programm können Fördermittel von bis zu 1,5 Millionen Euro abgerufen werden.  Neu ist beispielsweise das Förderprogramm des Bundes âStrom-Effizienz-Potentiale nutzen - STEP up!â. Es unterstützt StromeffizienzmaÃnahmen in Unternehmen auf Basis einer wettbewerblichen Ausschreibung. Die Mittel werden für die MaÃnahmen mit der höchsten Einsparung je "Förder-Euroâ vergeben. Wieder gestartet ist das Förderprogramm âhocheffiziente Querschnittstechnologien in KMUâ. Es berücksichtigt nun weitere Technologien und bietet teilweise erhöhte Fördersummen. Darüber hinaus  geht die Förderübersicht zum Beispiel auf Programme im Bereich Energiemanagement oder Abwärme ein.  Flankierend zum Onlineangebot organisiert die Initiative Veranstaltungen mit den Fördermittelgebern: Partner und Netzwerkteilnehmer erhalten detaillierte Informationen aus erster Hand und können ihre Erfahrungen zu bestehenden Förderprogrammen einbringen. Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) und Partner der Initiative, erläutert: âDie Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk lohnt sich. Der energietechnische Berater des Netzwerks kann zum Beispiel das Unternehmen bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützen. Netzwerkpartner erhöhen ihre Energieeffizienz im Schnitt doppelt so schnell wie vergleichbare Unternehmen, die sich nicht in Netzwerken zusammengeschlossen haben.â  Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Zentrales Element der Netzwerke ist ein moderierter Austausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen. So gewinnen sie Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Zudem setzen sich Unternehmen in Netzwerken gemeinsame Energieeffizienzziele basierend auf zuvor ermittelten Einsparpotenzialen. Unternehmen die sich für die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk interessieren, erhalten Informationen unter: www.effizienznetzwerke.org  oder Tel: 030 - 66 7777 66.  Ãber die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke  Der Aufbau von Netzwerken zur Reduktion des Energieverbrauchs in Unternehmen ist eine MaÃnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE). Die Bundesregierung hat im Rahmen der Initiative mehr als 20 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft vereinbart, gemeinsam rund 500 neue Energieeffizienz-Netzwerke bis zum Jahr 2020 zu initiieren. Ziel der Initiative ist es, einen Beitrag zum erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele zu leisten. Die Geschäftsstelle der Initiative wird von der Deutschen Energie-Agentur (dena) geleitet. Quelle: dena . ‣ Care Energy sucht Schuldigen für Finanzprobleme
Der Stromversorger Care Energy liefert keinen Strom mehr an seine ostdeutschen Kunden. Da zwischen Care Energy und dem dortigen Netzbetreiber 50Hertz keine Kooperationsverträge mehr bestehen, befinden sich dort nun alle Care Energy Kunden in der Grundversorgung. Ãber die Gründe gibt es unterschiedliche Aussagen aus dem Hause Care Energy. In einer Pressemitteilung vom 29.06.2016 begründet Care Energy die Vertragskündigung mit dem Netzbetreiber 50Hertz mit überhöhten Abrechnungen. Laut Care Energy wurden Verbrauchsdaten der Kunden ohne Grundlage überhöht abgerechnet. Martin Kristek, Inhaber der Care Energy Management GmbH, geht davon aus, dass weitere Stromversorger von diesen fehlerhaften Abrechnungen betroffen sind. Allerdings hat sich bisher kein weiteres "Abrechnungs-Opfer" gemeldet. Die Ermittlungen der Bundesnetzagentur lassen jedoch eher vermuten, dass sich der Streit zwischen Care Energy und dem Netzbetreiber nicht auf Abrechnungsfehler, sondern auf ausstehende Zahlungen der EEG-Umlage seitens Care Energy bezieht. Care-Energy-Chef: Der "Osten" fliegt aus der Vorfinanzierung Wie bereits in der Vergangenheit zelebriert, stellt sich Kristek und "seine" Care Energy als Kämpfer gegen Monopole dar. Natürlich im Sinne der Kunden. Dazu passt jedoch wenig, was Kristek auf der Care Energy Facebook-Seite gepostet hat. Hier beschwert Kristek sich über die schlechte Zahlungsmoral der ostdeutschen Kunden. Diese seien für über die Hälfte aller offenen Forderungen verantwortlich. Auf Facebook veröffentlichte Care Energy dazu folgende Zahlen: es gäbe einen Bestand von 55.000 Mahnungen über eine Summe von ca. 36,6 Mio. Euro. Davon entfielen 51,8% auf das PLZ-Gebiet 0 und 1. Aus der Pressemitteilung lässt sich abschätzen, dass Care Energy insgesamt ca. 50.000 Kunden in diesem Gebiet hat. Dies würde bedeuten, dass mehr als jeder 2. ostdeutsche Kunde offene Rechnungen hat - und zwar im Durchschnitt über knapp 380 Euro. Kristek spricht hämisch von einem "Solidaritätsbeitrag" für Kunden der Postleitzahlenbereiche 0 und 1 und droht mit RausschmiÃ. Dies hat Care Energy nun auf einen Schlag erreicht, da sich die angeblichen "Nichtzahler" exakt in der Region befinden, in der die vermeintlichen Falschabrechnungen von 50Hertz erfolgt sein sollen und die sich jetzt in der Grundversorgung wieder finden. Die Kunden, die jetzt in die Grundversorgung gefallen sind, möchte Care Energy zu einem späteren Zeitpunkt wieder beliefern. In der Pressemitteilung verspricht Kristek, die höheren Kosten durch eine zeitweilige Belieferung durch den Grundversorger zu übernehmen. Ob dies auch für die "ostdeutschen Nichtzahler" gilt?
. ‣ HSV-Partner Care Energy: Kein Strom für das Volksparkstadion
Care Energy ist ein Sponsor des Fussball-Bundesligisten Hamburger SV. Im Rahmen dieser Kooperation bezog der Verein auch Strom von Care Energy für sein Volksparkstadion. Da Care Energy in Hamburg keinen Strom mehr liefern kann, muss der HSV nun teuren Grundversorger-Strom beziehen. Zwischen Care-Energy und dem Netzbetreiber 50Hertz besteht seit dem 27.06.2016 keine vertraglichen Vereinbarungen. Alle Care Energy Kunden in der entsprechenden Region (PLZ-Bereich 0 und 1 sowie Hamburg) fallen in die Grundversorgung. Dies betrifft auch den Hamburger SV mit seinem Volksparkstadion. Weder der HSV noch andere Kunden müssen Angst vor Stromabschaltungen haben. Aufgrund gesetzlicher Regelungen ist der Grundversorger zur Lieferung verpflichtet. Etwas wichtiger dürfte für den HSV die Zukunft der Sponsorenverträge mit Care Energy sein. Ganz offensichtlich steht das Energieunternehmen vor gröÃeren Herausforderungen und deren Bewältigung sieht nicht nur die Bundesnetzagentur kritisch. Der HSV sollte sich das Beispiel von Bayer Leverkusen nochmals anschauen. Der Liga-Konkurrent sah sich hohen Rückforderungen an Sponsorengelder ausgesetzt, nachdem Sponsor TelDaFax in die Insolvenz ging.
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