, angesichts von Einbrüchen um bis zu 30 Prozent im Maschinenbau zählen Anwendungsbereiche wie die Bahntechnik aktuell zu den wenigen Marktsegmenten, die Stromversorgungsherstellern wirklich Freude machen. Dort gibt es langfristige Verträge sowie steigende Stückzahlen dank zunehmender Elektronisierung des Schienenverkehrs. Der Mehrbedarf beschränkt sich dabei nicht nur auf das Innenleben der Züge, sondern auch auf Equipment an der Strecke. Und Bahntechnik gehört weiter zu den Erfolgstorys der deutschen Wirtschaft. Betrachtet man das Stromversorgungsgeschäft als Ganzes, lassen sich zwei Dinge feststellen: Die Prognosen für den Herbst 2024 waren falsch, und der neue Hoffnungsträger heißt zweite Jahreshälfte 2025! Immerhin – der Worst-Case-Fall ist nicht eingetreten, die Umsätze sind 2024 nicht unter das Niveau des Jahres 2019 gefallen. Gleichzeitig stellt sich mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld allerdings schon die Frage, wo der Aufschwung denn herkommen soll. Allein die Erwartung, dass auf den Überschwinger 2023 eine Korrektur unvermeidbar war, die dann auch von alleine wieder in einen Aufschwung mündet, dürfte nicht ausreichen. Umso wichtiger sind da konkrete Erfolgsmeldungen, wie sie etwa aus der Bahntechnik kommen. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter |