| +Rückfahrt vom Musikfestival wird Odyssee+Koalitionsverhandlungen beginnen schon+"Irma" wütet in Florida+ | | |
| | | | Montag, 11.9.2017 | Überwiegend sonnig, 21°C Guten Morgen,
| | | es war eine dramatische Nacht für die Menschen in Florida: Miami überflutet, die Stromversorgung zusammengebrochen, Zehntausende in überfüllten Notunterkünften - und Hurrikan „Irma“ zog nur langsam Richtung Norden. Wie es weitergeht in den USA, können Sie hier verfolgen, aber jetzt erst mal…
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| zu den Meldungen aus Berlin: | | | | | | Gestern plötzlich die Nachricht: Wichtige Botschaft von Martin Schulz! 18 Uhr Livestream auf der SPD-Website! Eigentlich ein Fall für „Haltet mir die Seite 1 frei!“ - aber was war das, was dann kam? Von vier „Zusagen“ sprach der SPD-Kanzlerkandidat - und zählte Altbekanntes auf: „Konkrete Politik für gerechte Löhne, gute Schulen, sichere Renten und ein demokratisches Europa für den Frieden“, na gut, das er will „tun“, und zwar „als Bundeskanzler dieses Landes“, der er ja, Wunder mal kurz beiseite gelegt, nicht wird. Warum erzählt er uns das dann, angekündigt als eine Art „Breaking News“? Noch mal reinhören: „Ich kann und will Ihnen nicht alles versprechen. Aber diese vier Kernpunkte wird die SPD in der Bundesregierung in jedem Fall nach den Wahlen anpacken - darauf gebe ich Ihnen mein Wort.“ Die SPD in der Bundesregierung - aha, also das klingt dann ja schon eher nach „Nur wenn wir das durchsetzen, machen wir als Juniorpartner von Angela Merkel mit“, was wiederum bedeutet: Die SPD würde es doch wieder tun. Unter den genannten „Zusagen“, die dann „Bedingungen“ wären. Die Koalitionsverhandlungen beginnen diesmal schon vor der Wahl. Offenbar gilt in der SPD immer noch der Münteferingsche Imperativ „Opposition ist Mist“, als Gefühlsausbruch vertretbar, demokratietheoretisch aber Quatsch. Opposition ist wichtig, zu wichtig, um deren Führung im Bundestag einem Alexander Gauland zu überlassen. Verlässlich staatstragend wirken, nicht nur so zu scheinen, Anspruch und Tradition der SPD, lässt sich gerade in diesen Zeiten auch in der Opposition. Dazu heute auch der Leitartikel von Stephan-Andreas Casdorff im Tagesspiegel.
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| Am 17.09.17 um 19 Uhr in der Schinkel-Kirche musiziert mit Xavier de Maistre einer der bekanntesten Harfenisten unserer Zeit mit seinen Schülern in Neuhardenberg. In der Kammermusik ist die Harfe ein eher seltenes Instrument. Darum ist die Begegnung mit ihren phantastischen klanglichen Möglichkeiten in diesem intimen Rahmen immer eine überraschende Erfahrung. Wir verlosen 2x2 Tickets, E-mail mit Kennwort „Harfe“ bis 12.09. an: gewinnspiel@schlossneuhardenberg.de
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| | | | Hinweis: Wie der neue Bundestag aussieht, steht allen Umfragen zum Trotz erst am 24. September fest (und wie die Regierung, erst noch ein paar Wochen später). Aber wie er nach den verschiedenen Umfragen aussehen würde, das können Sie sich jetzt, bis hin zum letzten Mandat (sowohl direkt als auch über die Liste) schon mal anschauen: Tagesspiegel Data und mandatsrechner.de haben alle dazu notwendigen Daten für unsere interaktive Wahl-Website aufbereitet. So können Sie die verschiedenen Szenarien durchspielen, konkret mit Name und Vita der Abgeordneten, nach Bundesländern und Postleitzahl differenziert. Und am Dienstag wird das Ganze im Tagesspiegel auf unseren „Agenda“-Seiten analysiert.
| | | | | | „Türkei spricht Reisewarnung für Deutschland aus“ gehört auch zu den Meldungen, die noch vor kurzem selbst Satirikern zu absurd vorgekommen wären. Jetzt ist sie wahr (im Gegensatz zur Meldung „Bundesregierung schaltet aus Angst vor Fake-News ab Mittwoch das Internet ab“, die gab’s gerade auch). Der Journalist Deniz Yücel würde die Warnung gerne ignorieren, aber er sitzt seit 210 Tagen in einem Istanbuler Gefängnis. Gestern hatte er Geburtstag, in Berlin forderten mehrere Hundert Angehörige, Freunde und Bekannte bei einem Autokorso seine Freilassung.
| | | | | | „Wir geben bekannt!“, posaunt die Umweltverwaltung, und darum geht’s: „Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Maßnahmenblättern gemäß Artikel 19 der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rats vom 22. Oktober 2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten.“ (III B 22 M) Oha - werden jetzt auch in Berlin Aliens gejagt?
| | | | | | Ein Blick auf die angelegte Liste zeigt: viel schlimmer. Es gibt bei uns offenbar eine bisher weitgehend unbemerkte Invasion u.a. der Buchstaben-Schmuckschildkröte, des Pallas-Schönhörnchens, der Schwarzkopf-Ruderente - und der Rote Amerikanische Sumpfkrebs, dessen Vorposten bereits auf der Straße des 17. Juni patrouillieren (CP vom 8.9.), ist auch dabei. Was tun? Bereits in der vergangenen Woche hatte der Umweltausschuss ja die delikate Frage diskutiert, ob erlegte RASK’s verspeist werden können (in echt!). Checkpoint-Leserin Irene Lemke-Stein sagt ja - und schickte uns dazu ihr Sumpfkrebs-an-Aioli-Rezept. Hier ist es: Man nehme: 5 Knoblauchzehen, 1 EL feine Semmelbrösel, 1/2 TL Salz, 1 Messerspitze Cayenne-Pfeffer, 1 1/2 Tassen Olivenöl, 3 EL Zitronensaft 1 EL Weinessig, 4 Eigelb. Sodann: Semmelbrösel ca. 5 Minuten in Weinessig einweichen, mit feingehacktem Knobi zu fester Paste zerquetschen, das Eigelb nacheinander darunterschlagen, mit dem letzten Eigelb Salz & Pfeffer dazu, tropfenweise (!) Olivenöl drunterrühren, am Ende den Zitronensaft dazugeben, gekochten Sumpfkrebs reintunken - fertig (PS: Ohne Garantie, ich probiere das lieber nicht aus).
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| Ranzen packen, Turnbeutel schultern und ab zur Schule Schülerinnen und Schüler sind mit Schulbeginn automatisch bei der Unfallkasse Berlin gesetzlich unfallversichert. Der Schutz gilt für Schulwege genauso wie für den Unterricht. Eltern zahlen dafür nichts. Die Beiträge übernimmt das Land Berlin. Mehr Informationen unter www.unfallkasse-berlin.de
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| Kurzstrecke | | | | | | Geradezu planmäßig endete der erste Tag von Lollapalooza im Chaos (zu wenig Busse und Bahnen) - insofern passt das Festival prima zu Berlin (auch wenn es diesmal kurz hinterm Stadtrand in Hoppegarten stattfand). Dazu gehört eigentlich auch folgende Meldung: „Berlin und Brandenburg wollen Schieneninfrastruktur gemeinsam ausbauen.“ (Q: „Morgenpost“) Klingt allerdings arg recycelt - das wurde schon vor 21 Jahren nach dem gescheiterten Volksentscheid für ein gemeinsames Land angekündigt. Lange nichts gehört von der Einheitswippe - aber jetzt: Der Senat (bekanntlich kein Freund des Denkmals) ist offen für eine „Simulation“ der Ausmaße durch einen Gerüstbau, das Ziel: Abschreckung. In der Hauptstadt der Provisorien dürfte das Ding dann allerdings stehen bis zur 800-Jahr-Feier - das wäre 2037, also knapp vor der BER-Eröffnung. (Q: Staatssekretär Gerry Woop auf Anfrage MdA Susanne Kitschun) | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Am 16. September lädt das Futurium zum Tag der offenen Tür. Von 11 Uhr bis in die Nacht erwartet das Publikum ein vielseitiges Programm zum Entdecken der Zukunft mit wissenschaftlichen Diskussionen, Robo-Lab, Musik, Kunst und Kinderprogramm. Dabei sind Klaus Töpfer, Dunja Hayali, Radialsystem V, Flying Steps Academy u.v.m. Eintritt frei. Details
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| | | | Bezahlbare Mieten sind möglich - das zeigt ein Blick in die Aufsichtsratsunterlagen von Volkswagen: Ex-Vorstandschef Winterkorn (Rente: 3100 Euro pro Tag) zahlte seinem Arbeitgeber für eine 520-qm-Villa aus dem Bestand der „VW Immobilien GmbH“ 1725 Euro monatlich - macht 3,31 Euro pro qm. (Q: „BamS“) Ein Etage höher (vor allem, was die Preislage betrifft) spielen sich ganz andere Dramen ab: Direkt neben dem wahrhaft herausragenden Luxushochhaus „Living Levels“, für dessen Bau die East-Side-Gallery geknackt wurde, entsteht ein Hotel - mit zwei nachträglich genehmigten Stockwerken. Die Folge: Den Eigentümern der unteren Levels-Hälfte fehlt künftig die Morgensonne, also wird geklagt - u.a. wegen „Verletzung des Gebots der Rücksichtnahme“ (Regieanweisung ans gemeine Publikum: „Hö Hö“). Und nochmal Wohnen: Das Ferienwohnungsverbot wackelt: Laut einem Urteil des Verwaltungsgerichts darf die eigene Bude bis zu 182 Tage im Jahr an Touristen vermietet werden… … aber es ist sicher nur Zufall, dass zur gleichen Zeit im aktuellen Amtsblatt vermeldet wird, dass ausgerechnet ein Mitarbeiter der Zweckentfremdungsstelle seinen Dienstausweis verloren hat (Nr. 17). Damit er nicht zweckentfremdet wird (der Ausweis), hat das Amt ihn für ungültig erklärt (nein, nicht den Mitarbeiter). | | | | | | „Bürgerämter bleiben am 25. September geschlossen“ ist, mit dem heutigen Datum versehen, auch so eine Witzmeldung - die Regelwartezeit auf einen Termin beträgt weiterhin vier Wochen (versprochen hatte der Senat zwei). Kurz vor Mitternacht: Feuer in der JVA Plötzensee. 11 Menschen wurden aus einer Zelle gerettet, einer wurde verletzt. Ich bin jetzt raus beim Air-Berlin-Poker: Wöhrl bietet 500 Mio für die Übernahme - solange ich nicht die Entschädigung für meine Flugausfälle auf dem Konto habe, kann ich da nicht mehr mithalten. Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, ok, das ist bekannt. Aber was ist mit Kürbissen? Tja… jedenfalls kommt das gewichtigste Exemplar Deutschlands aus Brandenburg: 635,5 Kilo. Was das in IQ macht, rechnen Sie bitte selber aus. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1927 | | | | |
| | „Diese Schweine sind nichts anderes als Marionetten der Siegermaechte des 2. WK und haben die Aufgabe, das dt Volk klein zu halten indem molekulare Buergerkriege in den Ballungszentren durch Ueberfremdung induziert werden sollen.“ Aus einer Mail mit dem Absender der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel aus dem Jahr 2013 - mit „Schweine“ ist die Bundesregierung gemeint. Weidel bestreitet, eine solche Mail verschickt zu haben. (Q: „WamS“) | |
| | @habichthorn „Was der AfD wirklich geschadet hätte: Eine Mail von Alice Weidel, in der sie Geflüchtete und Grüne lobt und Dieselautos verbieten will.“ | |
| Verkehr Stadtweit werden die freien Spuren knapp, mit jeweils einer müssen Sie ab heute auskommen in: Biesdorf auf der Köpenicker Straße in Höhe Erwinstraße (bis Oktober), in Gesundbrunnen auf der Brunnenstraße in Höhe Rheinsberger Straße (bis Mitte Oktober), in Friedrichshain auf der Warschauer Straße in Höhe Marchlewskistraße sowie in Höhe Kopernikusstraße (bis Mitte Oktober), in Schöneberg auf der Torgauer Straße in Höhe Gustav-Müller-Straße (bis Anfang Oktober), in Johannisthal auf dem Groß-Berliner-Damm in Höhe Louis-Bleriot-Straße (für ca. zwei Wochen), in Köpenick auf der Kaulsdorfer Straße zwischen Hoppendorfer Straße und Bischoftaler Straße (bis vsl. Ende September) sowie auf der Müggelheimer Straße in Höhe Karlstraße (bis Anfang Oktober). | | | Demonstration Das Netzwerk Fahrradfreudliches Tempelhof-Schöneberg ruft von 18-20 Uhr am Tempelhofer Damm / Ullsteinstraße zu einer Fahrrad-Demonstration für sichere Radwege zu den Tempelhofer Schulen auf (100 Teilnehmer). Noch bis Ende September ziehen jeden Montag ca. 20 Aktivisten unter dem Motto „Breakdown the European Walls - Die friedliche Revolution“ von 18-20 Uhr von der Wrangelstraße / Skalitzer Straße bis zur Taborstraße. | | | Zu Gast im Schloss Bellevue ist der belgische Schriftsteller Stefan Hertmans. | | | Gericht Drei Männer kommen wegen eines schwunghaften Handels mit Kokain und Heroin auf die Anklagebank. Ein 30-Jähriger gilt als Initiator, die Mitangeklagten sollen in einer Art Schichtsystem agiert haben (12.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 129). | | | Wahlkampftermine SPD-Spitzenkandidatin Cansel Kiziltepe stellt sich auf einer Podiumsdiskussion im Huss Verlag (Am Friedrichshain 22) dem Thema Goldene Regel oder schwarze Null? (19-21 Uhr). Um 20 Uhr thematisiert Frank Henkel (CDU) die Wachsende Stadt im Restaurant Amici in der Jägerstraße 56 (Anmeldung hier). Politikinteressierte Naschkatzen können sich um 16 Uhr mit Gesine Lötzsch (die Linke) zum Eisessen in der Kaskelstraße 15 in Lichtenberg treffen. Im Wahlkampfladen der FDP Berlin-Mitte (Tucholskystraße 15) geht es um 19 Uhr mit Sebastian Czaja und Katharina Ziolkowski um Tegel und urbane Mobilität in unserer Stadt, bitte vorher anmelden. Die Grünen veranstalten einen Fairtrade-Tag mit Lisa Paus und Renate Künast. Dem Kandidatencheck stellen sich um 20 Uhr Stefan Gelbhaar vom Bündnis 90‘, Daniela Kluckert (FDP), Stefan Liebich (Die Linke), Gottfried Ludewig (CDU), sowie Klaus Mindrup (SPD) in der Zukunftswerkstatt Heinersdorf e.V. (Romain-Rolland-Straße 53). | | |
| | | | Essen in charmant-gemütlicher Tavernen Atmosphäre: In der griechischen Taverna Ousia im Bayerischen Viertel in Schöneberg sitzt man zwischen grünen Fensterläden, Wandfresken und Weinfässern. Serviert werden mit Finesse gemachte Mezedes wie Lammrückenstreifen, gegrillte Hackfleischbällchen, Auberginen- und Fischrogensalat oder Blätterteigtaschen mit Spinat-Käsefüllung. Dazu landestypischer Retsina und griechischer Mokka. Dank vieler lobender Kritiken sind die großen Räume stets gut gefüllt - deshalb besser reservieren! Grunewaldstraße 54, geöffnet tgl. ab 17 Uhr. | | | | | | | | | Trinken Gute Cocktails abseits der Hotspots im Prenzlauer Berg gibt's beim Kiezkenner, Cocktailmixer und ehemaligen Knaack-DJ Frank Lauterbach aka Fox. Statt Rhythmen mixt er nun Drinks wie Planters Punch und Vodka Gimlet im Nightwalker in der Eugen-Schönhaar-Straße 6 (S-Bhf Greifswalder Straße). Den großen Barraum durchzieht eine leicht abgefahrene Sci-Fi-Aura: Augenfang sind runde und stabförmige Beleuchtungskörper an Wänden und Tresen, aus denen rätselhafte rote Schriftsymbole leuchten (geöffnet Mo-Sa ab 20 Uhr). | | | | | | | | | Berlinbesuch, der diese Woche in der Stadt ist, hat ab Mittwoch noch mehr Gelegenheiten als sonst für Kunst. Insgesamt 140 Veranstaltungen und 40 neue Ausstellungen stehen auf dem Programm der Berlin Art Week - darunter einige interessante Privatsammlungen, die sonst nur selten zu betrachten sind. Vieles ist kostenfrei, für den Rest haben wir 2x2 Freikarten im Angebot, die zum einmaligen Eintritt in alle kostenpflichtigen Veranstaltungen berechtigt (Achtung: Die Karten müssen bei uns abgeholt werden). Bei Interesse bitte bis 12 Uhr beim Checkpoint melden. | | | | | | | | | Geschenk Berlins Fassaden sind bunt: Mehr als 750 Wandbilder soll es in der Stadt geben. Genau kann man das nicht sagen, denn viele verschwinden so schnell wie andernorts neue entstehen. Norbert Martins hat die Entwicklung verfolgt und in einem Fotoband festgehalten. Gibt’s für 29,90 Euro hier. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Last-Minute-Tickets fürs Musikfest (noch bis 18. September). Neben allen großen Orchestern der Hauptstadt sind dieses Jahr auch Symphonieorchester, Vokalensemble und Experimentalstudio des SWR mit von der Partie. Unter der Leitung von Peter Rundel präsentieren sie um 20 Uhr in der Philharmonie Werke von Robert Schumann, Mark Andre, Nicola Vicentino, Luca Marenzio und Luigi Nono. Tickets gibt’s ab 15 Euro. | | | | | | | | | Vernissage In der Reihe Montagskultur eröffnet der Verein Freie Volksbühne (Ruhrstraße 6, U-Bhf Fehrbelliner Platz) um 19.30 Uhr eine Fotoausstellung über die Gruppe 97, in der Fotografen und Künstler seit 20 Jahren zusammenarbeiten (bis 6. Januar, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr). Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | Geburtstag - Torsten Bréchôt (53), ehem. Judoka / Stephan Fürstner (30), Fußballspieler bei Union / Annette Sandow, Checkpoint-Leserin (Mit lieben Grüßen von Steffi) / Arvo Pärt (82), Komponist neuer Musik Gestorben - Paul Finger, * 28. Mai 1932, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater / Peter Kühl, *31. Mai 1949 / Dieter Traue, * 29. Dezember 1942 / Rosemarie Wiegand, * 19. Januar 1931 Stolperstein - Emser Straße 15-17, Wilmersdorf: Hier lebte die Witwe Ernestine Joseph, am 18. November 1867 geboren, am 27. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, heute vor 75 Jahren ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Ändert sowieso nichts. Die Parteien kümmern sich nur um sich selbst. Früher war alles besser. Die wahlmüdesten Deutschen leben in Sachsen Anhalt. Junge Freiwilige versuchen, sie aufzuwecken. Lesen Sie die Reportage "Unter Kreuzweisen" von Sebastian Leber heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss noch eine schöne Geschichte, auf die mich Jan Lerch (ex-„Abenschau“) hingewiesen hat - er fand sie im Blog „dianaberlin.com“, sie heißt „Becoming Berlins“, und genau darum geht es: „Berlin“ zu werden, besser gesagt: zu heißen. Es ist die Geschichte von Erik Kenneth Michaels-Ober und Diana Gail Kimball aus San Francisco, die beide eine zeitlang in Berlin gelebt und gearbeitet haben (Erik bei „Soundcloud“), zu heiraten beschlossen und nach einem gemeinsamen Namen suchten (Sie ahnen es schon). Warum die Wahl auf „Berlin“ fiel und wie sie es schafften, das zu legalisieren, steht hier. Zentraler Satz: „We loved that the name could represent adventure and resilience - and that the city itself was a model for owning your mistakes and asking for forgiveness.“ Treffender lässt es sich kaum sagen. | |
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