Plus: Was man über Olivenöl wissen sollte
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Foto: GettyImages/Alex Walker
Guten Tag,

wenn ich die wichtigsten Suppen meines Lebens Revue passieren lasse, taucht zuerst der Borschtsch auf. Nicht unbedingt, weil er so gut oder raffiniert gewesen wäre, sondern weil ich vor Jahren in Kiew, nach langer Busfahrt von München, aus der Kälte an den heißen Topf kam. Vergangenes Jahr dann zum Frühstück die vietnamesische Nudelfischgemüsesuppe im Anantara-Hotel in Quy Nhon. Vinh Tran, der wunderbare Koch, konnte sogar meine Freundin überzeugen, salzig zu frühstücken. In London die Suppe von Nigel Slater. Nach einem Interview eröffnete er mir, dass er eine Kleinigkeit für mich vorbereitet hätte: seine berühmte Erbsensuppe mit viel frischer Petersilie. Heute mache ich sie manchmal selbst.

»Suppe kochen hat eine therapeutische Wirkung«, sagt Theresa von Wangenheim, die auf Instagram für ihre Suppenrezepte bekannt ist  â€“ für mich setzt die Wirkung schon ein, wenn ich allein daran denke. Warum Suppen so gut tun? 

Comfort-Food, sagt Theresa von Wangenheim. Suppen erinnern uns an unsere Kindheit und sorgen dafür, dass wir uns sofort heimisch fühlen, egal, wo wir sind. Suppen sind außerdem ohne größeren Aufwand zu kochen, ein Topf und eine Flamme genügen. Der Autorin Johanna Wendel hat Theresa von Wangenheim ihre Geheimzutat für Suppen verraten – und worauf sie bei Toppings Wert legt. Auch die Rezepte für ihre persönlichen Lieblingssuppen verrät sie hier:

»Suppe kochen hat eine therapeutische Wirkung«
Zum Interview
Ich teile mit Theresa von Wangenheim übrigens die Liebe zu asiatischen Suppen: »An Japan, Thailand und Vietnam finde ich toll, dass sie mit so vielen verschiedenen Brühen, Einlagen und frischen Kräutern arbeiten.« Wie recht sie hat. 

Beste Grüße
Lars Reichardt
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GESCHICHTEN UND REZEPTE
Diese Woche zum Genießen

Kastanien im Feuer
Frisch geröstet, herzhaft oder süß: Maroni gehören zum Köstlichsten, was die kalte Jahreshälfte zu bieten hat. Lassen Sie sich von unseren Kastanien-Rezepten für den Herbst und Winter inspirieren. 
Zur Rezept-Sammlung

Mörderisch gute Pasta
Spaghetti wie Risotto direkt in der Pfanne zu schmurgeln, nennt sich »all'assassina«, und ist gerade sehr angesagt. Unser Kolumnist versucht sich an einer Version mit Ofenknoblauch und Peperoncino – und die schmeckt.
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Risotto mit Zucchini, Kopfsalat und Tomatencreme
Dieses Risotto mit einer frischen Note hat sich unsere Köchin Maria Luisa Scolastra mit ihrer Mutter ausgedacht. Es ist nicht nur lecker, sondern hilft auch beim Einschlafen.
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Ofenkartoffeln mit Auberginenfüllung, Sojabutter und Sesam-Crunch
Unser Kolumnist Tohru Nakamura zaubert aus dem typisch deutschen Gericht mit ein paar Kniffen eines, das nach Fernweh und Weite schmeckt.
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Schmeckt wie Alkoholtorte
Sahnebällchen, das ist süße, dunkle Flüssigkeit im Schnapsglas mit einem Klecks Sprühsahne. Wer trinkt sowas? Und warum? Unsere Autorin fand es in einer langen Nacht in Neuss heraus. 
Zum Artikel

»Milde ist meistens ein Zeichen von Ranzigkeit«
Warum ein Spitzen-Olivenöl im Hals brennen muss, was von der Aufschrift »extra vergine« zu halten ist und was selbst die fleißigsten Bauern oft falsch machen: Ein Gespräch mit dem Olivenöl-Experten Andreas März.
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Gruß aus der Küche

Warum sollte Fleisch Raumtemperatur haben, bevor man es anbrät?
Und was passiert, wenn ich es direkt aus dem Kühlschrank in die Pfanne lege? Eine Köchin erklärt. 
Zur Antwort
Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruß aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de

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