Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
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Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse

KW 26
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O&G

Das Wichtigste in Kürze:

Kirschen
Einheimische Früchte herrschten vor; die Anlieferungen gewannen nochmals an Intensität. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich, insbesondere zum Wochenende hin verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten.

Äpfel
Die Güte der europäischen Ware ließ kaum Wünsche offen, sodass die Kunden gerne zugriffen. Preisliche Veränderungen waren nicht häufig zu beobachten, punktuell konnten die Händler ihre bisherigen Aufrufe infolge des verminderten Sortimentes ein wenig erhöhen.

Tafeltrauben
Italienische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Die Märkte waren dank intensivierter Zufuhren hinreichend versorgt; der Bedarf konnte problemlos gedeckt werden.

Erdbeeren
Inländische Ware dominierte augenscheinlich das Geschehen. Abladungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen ergänzten es. Die Geschäfte verliefen relativ uneinheitlich.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Zufuhren überwogen, italienische und französische spielten eine untergeordnete Rolle. Im Bereich der Nektarinen konnte daneben noch auf türkische Importe zugegriffen werden, deren Einfluss sich in den kommenden Wochen verstärken soll.

Aprikosen
Spanische und französische Offerten bildeten die Basis des Angebotes, italienische ergänzten es. Inländische Artikel gewannen zwar an Bedeutung, spielten insgesamt aber nur eine nebensächliche Rolle.

Bananen
In der Regel harmonierten Angebot und Nachfrage hinreichend miteinander. Die Geschäfte verliefen unaufgeregt.

Blumenkohl
Inländische Ware dominierte. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Preise verharrten mehrheitlich auf dem bisherigen Niveau.

Salate
Bei den Kopfsalaten überwogen inländische Abladungen. Das Interesse war durchaus freundlich, die Notierungen blieben häufig konstant oder bewegten sich sehr leicht nach oben.

Gurken
Im Bereich der Schlangengurken konnte auf deutsche, niederländische und belgische Offerten zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert. Sie genügte nicht immer, das Interesse zu stillen.

Tomaten
Belgische und niederländische Abladungen dominierten weiterhin. Das Interesse war überaus freundlich, die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich vielerorts verbessert. Gesenkte Forderungen seitens der Händler intensivierten die Nachfrage nochmals.

Gemüsepaprika
Niederländische Zuflüsse herrschten vor, belgische und türkische folgten von der Bedeutung nach. Die Geschäfte verliefen relativ unaufgeregt. Das Interesse konnte dabei ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Spargel
Mit dem traditionellen Johannistag am 24.06. endete vielerorts die Ernte. Bereits im Vorfeld hatten sich einige Erzeuger und Anbieter aus dem Geschäft verabschiedet, sodass sich die Verfügbarkeit merklich eingeschränkt hatte.

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Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Weitere Informationen sowie vergangene Wochenberichte der Marktbeobachtungen von Obst und Gemüse finden Sie im Archiv.

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