Der Morgenüberblick am Dienstag, 10. Dezember
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 10. Dezember
von Michael Stürzenhofecker 
Redaktionsleiter ZEIT ONLINE 

Guten Morgen! Das Bundesamt für Migration setzt nach dem Sturz Assads Entscheidungen über Anträge von Syrern aus, das Jahr 2024 wird wohl einen Temperaturrekord brechen, und Nobelpreisträger warnen vor Trumps Wunschkandidaten für den Posten des US-Gesundheitsministers. 

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Die Lage in Syrien 

Der Umsturz in Syrien hat in Teilen Deutschlands eine Debatte über Flüchtlinge aus dem Land ausgelöst. Diese Reaktion ist engherzig und realitätsfremd, findet meine Kollegin Katharina Schuler. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge will nun wie andere EU-Staaten alle Entscheidungen über Anträge von Syrern aussetzen.  

Für Russland geht es mit der Niederlage in Syrien um mehr als den Status als Großmacht – hier ist Putin gescheitert, kommentiert meint Kollege Maxim Kireev. 

© Kasim Rammah/ Anadolu/ Getty Images

Syriens Diktator Assad ließ Hunderttausende in Folterkerker einpferchen. Bilder zeigen die Suche nach den Gefangenen, die teils jahrzehntelang in Isolation lebten

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat bei seinem Besuch in Kyjiw die Einrichtung einer europäischen Kontaktgruppe in Aussicht gestellt

2024 wird dem EU-Dienst Copernicus zufolge das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Erstmals wurden demnach im Jahresschnitt mehr als 1,5 Grad Erwärmung gemessen

75 Nobelpreisträger warnen öffentlich vor Donald Trumps Wunschkandidat für das Gesundheitsministerium. Sie bezweifeln die Eignung des Impfgegners Robert F. Kennedy Jr. für das Amt.  

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Wer führt in den aktuellen Umfragen? 

Noch 75 Tage bis zur Bundestagswahl 

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Redaktionsschluss: 05.05 Uhr