Henne oder Ei – was war zuerst da? Darauf haben wir leider auch keine Antwort. Dafür kennen wir uns aber mit Zweinutzungshühnern aus! Welche Vorteile das Öko-Huhn der Zukunft hat, schauen wir uns zum Tag des Zweinutzungshuhns am 22. Januar mal genauer an.
Können Salate und Gemüse im Winter ohne Heizwärme angebaut werden? Das klingt ungewohnt, ist aber in mobilen Folientunneln möglich. Feldversuche in Österreich liefern interessante Ergebnisse. Und ein Demonstrationsbetrieb im schwäbischen Murrhardt erfreut mit frischen Wintersalaten gerade seine Kundschaft auf den Wochenmärkten.
Seit der Corona-Pandemie hat die Kartenzahlung einen regelrechten Auftrieb erfahren. Als Standard hat sich dabei das kontaktlose Bezahlen etabliert. Nicht nur für die Kundschaft, auch für Bio-Händlerinnen und -Händler ergeben sich dadurch Vorteile.
Das Thema Ernährung gewinnt in den Nachhaltigkeitsstrategien zahlreicher Kommunen immer mehr an Bedeutung. Dass Bio-Produkte als umweltverträgliche und ressourcenschonende Lebensmittel dabei zum wichtigen Baustein werden, zeigen die nachfolgenden Beispiele und Erfahrungsberichte.
(20.1.2023) Bio-Lebensmittel verteuerten sich in den letzten Monaten teils deutlich weniger als konventionelle Lebensmittel. Diese Entwicklung verdeutliche die Wirkung "wahrer Preise" und unterstreiche die Vorzüglichkeit ökologischer Produktionssysteme, kommentiert die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL).
IGW: Podiumsdiskussion zu Umwelt- und Klimawirkungen des Öko-Landbaus
(20.1.2023) In einer Podiumsdiskussion auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin am 23. Januar diskutieren die Teilnehmenden auf der BMEL-Bühne in Halle 23a darüber, wie die Landwirtschaft den Klimaschutz voranbringen kann. Staatssekretärin Silvia Bender und Prof. Jürgen Hülsbergen von der TU München führen in das Thema ein.
Studie: Carbon-Farming-Zertifikate kein sinnvolles Instrument für den Klimaschutz
(19.1.2023) Einer kürzlich erschienenen Studie zufolge sind CO2-Ausgleichszertifikate, die auf einer Steigerung der organischen Kohlenstoffmenge in landwirtschaftlichen Böden beruhen, als Instrument für den Klimaschutz ungeeignet. Vor allem die dauerhafte Speicherung sowie deren Überwachung seien nicht ausreichend gewährleistet. Es sei unwahrscheinlich, dass die Zertifikate den Emissionsausgleich tatsächlich langfristig erbringen, für die sie am Markt gehandelt werden, so die Autorinnen und Autoren.
(18.1.2023) Alle Lebensmittelunternehmen spüren die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Kriegs gegen die Ukraine. Dabei zeigt sich, dass Bio besser gewappnet ist: durch kurze, regionaler ausgerichtete Wertschöpfungsketten und eine ressourcenschützende Kreislaufwirtschaft, die keinen teuren, synthetisch erzeugten Stickstoffdünger oder Pflanzenschutzmittel benötigt.
Studie zur "smarter" Landwirtschaft und biologischer Vielfalt
(17.1.2023) Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung zeigt, dass digitale Technologien helfen können, die Landwirtschaft ökologischer zu gestalten. Voraussetzung dafür sind jedoch ökologische und soziale Leitlinien.
(16.1.2023) Die Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten infolge des Ukraine-Krieges und die damit einhergehende Kaufzurückhaltung gehen auch an der Bio-Branche nicht spurlos vorbei. Die derzeitige Situation und Stimmung ist jedoch deutlich besser, als es die Berichterstattung vermuten lässt – die Umsätze zogen in den letzten Monaten bereits wieder an.
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