Die besten Geschichten fürs Wochenende
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Ein neuer Kandidat für den Bundesrat
Lieber Herr Do
Vielleicht haben Sie sich in den vergangenen Tagen gefragt: Warum wollen nur zwei SVP-Politiker aus dem Kanton Bern auf Ueli Maurer im Bundesrat nachfolgen? Fast täglich nehmen sich mögliche Anwärter aus dem Rennen. Die grosse Zürcher Parteisektion sucht bisher erfolglos nach Kandidaten. Und im Kanton St.Gallen hat nun auch Nationalrätin Esther Friedli ihren Verzicht erklärt. Sie will lieber in den Ständerat.
Die Redaktion der «Schweiz am Wochenende» ging der Frage nach, warum sich das Kandidatenkarussell der SVP so langsam dreht. Dann fanden wir in der Zentralschweiz einen etablierten SVP-Politiker, der sich nicht ziert. Er will Bundesrat werden. Und er hat einen Plan gegen die zwei Bewerber aus Bern.
Gute Lektüre und ein schönes Wochenende
Francesco Benini, Autor und Leiter Meinung
Für Sie zusammengestellt von Simon Häring, Tagesleiter online
 
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Karikatur der Woche: Proteste im Iran.
Silvan Wegmann
 
Fünf aktuelle Geschichten in Kürze
BUNDESRATSWAHL
Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler greift nach Ueli Maurers Sitz
Auch wirtschaftlich starke Kantone sollten in der Landesregierung vertreten sein, findet der 62-jährige SVP-Regierungsrat. Bekannte Politiker seiner Partei und der FDP sprechen sich für ihn aus.
 
Reportage
«Oligarchen haben nur eine Nation: das Geld» – Diskrete Wachablösung zwischen Ukrainern und Russen an der Côte d'Azur
 
Interview
«Die Asyllage ist sehr angespannt»: Bundesrätin Keller-Sutter interveniert bei der EU-Kommission – mit erstaunlichem Erfolg
 
Elektronische Zahlungen
Karten-Panne wird teuer: Coop ist nicht versichert und bleibt auf Millionenschaden sitzen
 
Sportstar Nummer 1
Marco Odermatt – der Liebling der Nation
 
Drei Themen im Detail
1. Schlechte Löhne, immer mehr Nachteinsätze, die mit Gewalt und übermässigem Alkohol- und Drogenkonsum im Zusammenhang stehen, und immer mehr Aufgaben – der Polizeiberuf verliert weiter an Attraktivität, viele wechseln Beruf und Branche. Wie sich der Personalmangel auswirkt und mit welchen drei Massnahmen der höchste Polizeikommandant der Schweiz dagegen vorgehen will.
Personalmangel
Höchste Sicherheitsdirektorin schlägt Alarm: «Leider kann die Polizei vielerorts ihren Auftrag nicht mehr erfüllen»
 
2. Als Jugendlicher musste er miterleben, wie die Kommunistische Partei seine Familie zerstört hat. Seit zehn Jahren steht Xi Jinping selbst an der Spitze dieser Partei und führt sie nicht minder brutal. Am 20. Parteikongress in Peking wird Xi Jinping seine dritte Amtszeit verkünden – als erster Chinese seit dem Staatsgründer Mao Zedong. Der Versuch, hinter ein Mysterium zu gelangen.
China
Seit Mao hatte niemand mehr so viel Macht wie Xi Jinping – wer ist der Mann, der seine dritte Amtszeit als Staatschef antritt?
 
3. Ein Handballer spielte mit gebrochener Hand und das Schweizer Leichtathletik-Ass Simon Ehammer hat damit eine Formkrise im Stabhochsprung überwunden. Weshalb immer mehr Mannschaften und Einzelsportler auf Hypnose setzen, um im Unterbewusstsein verborgene, negative Emotionen zu finden und zu bekämpfen.
Mentales Training
Hypnose erobert die Sportwelt: Handballer Simon Ehammer wird mit gebrochener Hand Schweizer Meister
 
Wochen-Meinung
China ist in den letzten Jahren zwar wohlhabender, aber nicht freier geworden, hält der Bundesrat in seiner China-Strategie fest. Viele Länder des Westens prüfen Sanktionen, sollte Xi Jinping Taiwan angreifen. Die Schweiz muss sich dann entscheiden, ob sie sich diesen anschliessen, oder in Kauf nimmt, aus den USA unter Druck zu kommen, schreibt Brüssel-Korrespondent Remo Hess.
«Der Bundesrat kann die sich rasant verschlechternde Menschenrechtslage nicht einfach ignorieren.»
 
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Reportage
Die Herzen der Ostschweizerinnen und Ostschweizer hängen an der Olma: Ein Rundgang auf dem Messegelände
Die Olma-Messen setzen auf Volksemotionen, um an das dringend benötigte Geld zu kommen. Doch dieses Unterfangen dürfte schwieriger werden als gedacht. Wir haben uns auf dem Messegelände umgehört.
 
Super League
«Der Fussball liess uns den Hunger vergessen» – die bewegende Geschichte von FCSG-Stürmer Chadrac Akolo
 
Immobilien
Historisches Schloss mit Kapelle, viel Land mit Weiher und Pferdeställen: Klingenberg in Homburg sucht neue Schlossherrschaft
 
Sevelen
Tumult auf dem Fussballplatz nach Spielschluss – Derby artet aus
 
Unsere Top 3: Das sind die meistgelesenen Artikel der Woche
Kriens
Langjähriger Donnschtig-Jass-Schiedsrichter Ernst Marti ist gestorben
 
Neue Studie
Nach dem Prämienschock: Bis zu 1 Million Versicherte dürften diesen Herbst ihre Krankenkasse wechseln – das ist jetzt die billigste
 
Öffentlicher Verkehr
Für Halbtax-Fahrer, denen das GA zu teuer ist: Mit diesem neuen Abo will die ÖV-Branche die Kundschaft zurückholen
 
Und dann ist auch noch das passiert ...
Mit seinen glitzernden Schuppen ist der Regenbogenfisch ein echter Hingucker. Kinder lehrt er die Lektion, dass Teilen glücklich macht. Doch so harmlos, wie er wirkt, ist der eitle Glitzerfisch nicht. Weshalb ihn einige aus dem Kinderzimmer verbannen wollen.
Kinderbuch
Der Regenbogenfisch wird 30 Jahre alt und resozialisiert neuerdings Schwurbelfische: Ist diese Glitzerflosse etwa gar nicht so harmlos?
«Der Regenbogenfisch» ist auch ein Mobbing-Opfer und ein kommunistisches Maskottchen. Eine Auslegeordnung zum 30. Geburtstag des berühmten Glitzerfisches.
 
Ausblick: Das wird nächste Woche wichtig
  • Wie weiter im Reich der Mitte? Am Sonntag findet in Peking der 20. Nationalkongress der Kommunistischen Partei Chinas statt. Staatspräsident Xi Jinping wird dort die Weichen für die Zukunft des Landes stellen.
  • Literatur I: In Frankfurt wird am Montag der deutsche Buchpreis vergeben. Ausgezeichnet wird der beste deutschsprachige Roman.
  • Literatur II: Am Tag danach, Dienstag, wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet. Daran teilnehmen werden das spanische Königspaar und der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
  • Wer steigt ins Bundesratskarussell? Bis Freitag steht fest, wer offiziell Nachfolger von Bundesrat Ueli Maurer werden will. Bis dahin müssen die Kantonalsektionen der Findungskommission ihre Vorschläge unterbreiten.
Wetter
Ab Samstag ist in weiten Teilen der Schweiz wieder T-Shirt-Wetter – und das Mitte Oktober. Grund dafür sind warme Luftmassen, die von Nordafrika nach Mitteleuropa ziehen und für Temperaturen von über 20 Grad sorgen. Am Dienstag ist mit Nebelfeldern zu rechnen. Dennoch bleibt es, was die Temperatur betrifft, bis zur Wochenmitte überdurchschnittlich mild bis warm. Mit Regen ist nicht zu rechnen.
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