Außerdem: Warum mehr Vielfalt bei den Feiertagen gut täte
szmtagiomb_np
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Illustration: iStock / by Malte Mueller
Guten Tag,

es ist unmöglich geworden, ein Leben ohne Taylor Swift zu führen. Selbst, wenn man ihre Musik nicht hört, ist sie überall: in den Nachrichten, in den sozialen Netzwerken, in den Gesprächen. Gerade noch mehr als sowieso schon, weil vor gut einer Woche ihr neues Doppelalbum The Tortured Poets Department erschienen ist.

Ich verstehe, warum Swift so erfolgreich ist. Ihre Songs zu hören, fühlt sich ein bisschen so an, als dürfe man in dem Tagebuch einer fremden Person lesen, so offen singt Swift über ihr Leben. Das macht auch ein bisschen süchtig, weil man nach dem Hören eher mehr Fragen hat als weniger. Ich habe also – wie viele ihrer Fans – schon viele Stunden im Internet fragwürdige Nachrichten und Fan-Theorien über Taylor Swift gelesen. Würde man mich um drei Uhr nachts aufwecken und mich bitten, eine Analyse des Roten-Schal-Motivs in Taylor Swifts Frühwerk zu schreiben, wäre mir das eine schlaftrunkene Freude!

Vielleicht geht es Ihnen auch ganz anders als mir und Sie haben nie verstanden, warum Leute bereit sind, für ihre Konzerte Summen auszugeben, für die man auch zwei Wochen lang einen schönen Griechenland-Urlaub machen könnte.

So oder so möchte ich Ihnen heute eine sechsteilige Kolumne ans Herz legen, die sowohl Swift-Fans als auch Swift-Gegner zum Lachen und zum Nachdenken bringen wird. In der Serie »Taylor, meine Töchter und ich« versucht unser Autor Michalis Pantelouris nämlich, endlich zu verstehen, warum seine Töchter im Teenager-Alter diesen Star so lieben. »Eigentlich haben wir in unserem Haus schon seit Jahren Taylor Swift. So wie WLAN, oder wie einen Weihnachtsbaum zwischen den Jahren, oder wie Schnupfen im Januar«, schreibt er in der ersten Folge, in der er sich endlich dem Swift-Universum annähern möchte.

Wer die sechs Folgen liest, wird nicht nur mehr über Teenager wissen, über Liebe und Sehnsüchte, sondern endlich auch für alle Gespräche gewappnet sein, in denen es um Taylor Swift geht. Und so viel sei verraten: Auch wenn unser Autor mit Swifts Musik wenig anfangen kann, ist er am Ende auf eine andere Weise Fan von ihr:
Taylor, meine Töchter und ich
Seine Teenager-Tochter hat Tickets für Taylor Swift ergattert, und unser Autor fragt sich: Was ist eigentlich so faszinierend an dieser Frau? Wieso können sich scheinbar alle auf sie einigen? Und wie viel hat das Ganze mit Musik zu tun?
Zum Artikel
Ich habe Ihnen die erste Folge oben verlinkt, alle anderen Folgen finden Sie hier.

Einzig über den roten Schal werden Sie in der Kolumne nicht viel erfahren, dafür müssen Sie schon die zehnminütige Version des Lieds All Too Well anhören. Aber das ist sowieso empfehlenswert.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Ihre Dorothea Wagner

P.S. Wir verlosen in dieser Woche einen mobilen Pizza-Ofen, der Pizzas in nur zwei Minuten kross backt. Hier können Sie am Gewinnspiel teilnehmen.
ANZEIGE
desktop timertrk_px
UNSERE EMPFEHLUNGEN
Zum Lesen

Kann man sich und andere ändern?
Schwierige Eigenschaften haben wir alle genug. Unsere Autorin ist deshalb der Frage nachgegangen, ob man auch als erwachsener Mensch noch jemand anderes werden kann.
Zum Artikel

»Es gibt keinen Spargel auf der Welt, dem ich diese Soße zumuten würde«
Für alle, die Sauce Hollandaise lieben, sie aber nicht selbst machen wollen, gibt es Fertigprodukte im Supermarkt – sogar vegane oder fettarme. Doch schmecken die auch? Sternekoch Tim Raue hat zwölf Saucen verkostet. Sein Testsieger ist eine Light-Variante.
Zum Test

Für mehr Vielfalt bei den Feiertagen
Die meisten Feiertage in Deutschland haben einen christlichen Anlass, dabei wünschen sich auch an Nouruz, dem Zuckerfest oder am »Tag der Freundschaft« viele, frei zu haben. Könnte die Lösung ein »schwimmender Feiertag« sein, den man selbst wählt?
Zum Artikel

Eine Suppe gegen das Vergessen
Als Kind aß unser Autor am liebsten die Pekingsuppe seines Vaters. Seit dieser vor zehn Jahren starb, hat der Sohn die Suppe nicht mehr gegessen. Nun bereitet er sie zum ersten Mal selbst zu. Was macht das mit seiner Trauer? 
Zum Artikel
Das Beste fürs Wochenende
Von Mareike Nieberding
Für den bauch
Aber bitte mit Sahne!
»Mein Kind liebt Schlagsahne, auf Eis, auf Kuchen, pur. Hauptsache viel davon. Das inspiriert mich. Seit Neuestem bestelle auch ich wieder ohne schlechtes Gewissen alles, was geht, mit Sahne. Diese fluffige Süße, am liebsten noch leicht gefroren unter statt auf dem Eis – ein im besten Sinne kindliches Vergnügen. Allerdings nur an Orten, an denen ich mir sicher sein kann, dass sie nicht aus der Sprühflasche kommt.«
Mehr Tipps von ihr und den anderen Redaktionsmitgliedern finden Sie unter
sz-magazin.de/wochenendtipps
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie uns unter online@sz-magazin.de
Alle Newsletter im Überblick
Folgen Sie uns hier:



Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie den SZ-Magazin-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt