Sportchef im Interview: Wie Roland Virkus Borussia aufstellen will und was er lernen musste | Wohnungswirtschaft: Helfen elf Milliarden Euro dem sozialen Wohnungsbau? | Himmelskörper 2024 YR4: Gefahr oder nicht? Ein Asteroid unter Beobachtung | Nach Schüssen in Schweden: „Das waren die schlimmsten Stunden in meinem Leben“ | Mehr als 2.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel: Ölkonzern BP will Raffinerietochter Ruhr Oel verkaufen
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Christian Sieben
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07. Februar 2025
Liebe Frau Do,
es ist eine schwierige, meist bittere Entscheidung: Wenn aufgrund schwerer Krankheit oder hohen Alters der Umzug ins Pflegeheim unumgänglich wird, durchleben Betroffene und Angehörige fordernde Zeiten. Emotional und leider auch finanziell. Die Zuzahlung für einen Platz im Heim ist auf einen Rekordwert gestiegen. Monatlich 3312 Euro im ersten Jahr sind in NRW inzwischen durchschnittlich fällig, mehr als in fast allen anderen Bundesländern. Schaut man auf die durchschnittliche Rente nach 35 Beitragsjahren, die in NRW bei etwa 1700 Euro liegt, wird das Ausmaß des Problems deutlich. Bei einem Schonvermögen von 10.000 Euro pro Person können sich Normalverdiener leicht ausrechnen, wie schnell ihre Ersparnisse aufgebraucht sind. Eine Ursache für die gestiegenen Beiträge sind die gestiegenen Lohnkosten in der Pflege, die in Großstädten besonders zu Buche schlagen, wie Antje Höning erläutert. In ihrem Artikel erklärt meine Kollegin auch Angehörigen die Rechtslage. Das Thema betrifft leider immer mehr Menschen. Das Land geht davon aus, dass die Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis zum Jahr 2050 um ein Drittel ansteigen wird.
Pflegebedürftige müssen in Heimen immer mehr zuzahlen. (Symbolbild), FOTO: dpa/Sebastian Willnow
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Heute wichtig
Beratungsstellen: Wir bleiben an Rhein und Ruhr. Organisationen der Flüchtlingshilfe sind in Sorge, dass zahlreiche Beratungsstellen für Schutzsuchende schließen müssen, weil Fördermittel des Landes ausbleiben. Ein entsprechendes Programm zur Förderung lief kürzlich aus, Ersatz gibt es keinen. Der Flüchtlingsrat NRW hat einen Verdacht: Das Land nehme die Pleite der Anlaufstellen mit Blick auf den „politischen Mainstream“ absichtlich in Kauf. Sina Zehrfeld berichtet. [Link auf Beitrag 223381689]
Erbrechen und Durchfall
Norovirus-Infektionen in NRW legen stark zu
Bundestagswahlkampf in der Schlussphase
Von Taxifahrern, Lichterketten und dem rechten Rand
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Meinung am Morgen
Merkels Attacken: Die Altkanzlerin äußerte sich in diesen Tagen wiederholt zum Thema Migration und kritisierte den Kurs von Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Bei einem Auftritt in Hamburg kam es jetzt zu einer denkwürdigen Szene , als Merkel die Frage beantworten sollte, ob sie sich lieber Merz oder Robert Habeck als Kanzler wünsche. Hagen Strauß attestiert der Altkanzlerin in seinem Kommentar „keinen guten Stil“. Ist die CDU überhaupt noch die richtige Partei für Merkel?
Aufgeheizte Migrationsdebatte
Grüne schlingern zwischen Abgrenzung und Anbiederung an die Union
Was ist seit Aschaffenburg passiert?
Die aufgewühlte Republik
So gesehen
Welche Partei für Sie am 23. Februar die richtige ist, haben Sie vielleicht schon entschieden. Für alle Un- und Kurzentschlossenen gibt es seit gestern wieder den Wahl-O-Maten. Nach der Beantwortung von 38 Fragen zeigt Ihnen die Webseite, welche der zur Wahl stehenden Parteien am besten zu Ihren Vorstellungen passt. Jana Wolf stellt Ihnen die neue Version vor und erklärt, was zu beachten ist. Der Test ist schnell gemacht und das Ergebnis manchmal überraschend. Gerne weise ich Sie hier auch noch einmal auf den Wahl-Newsletter „Deutschland entscheidet“ meiner Berliner Kollegin Kerstin Münstermann hin. Jetzt biegen wir aber gemeinsam auf die Zielgerade ein, das Wochenende ist in Sicht. Viel Vergnügen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
Mail an die Chefredaktion senden
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Sportchef im Interview
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Roland Virkus bleibt Borussia Mönchengladbach erhalten. Wie lange? Das ist eines der Themen im ausführlichen Interview. Der Sportchef spricht über Gladbachs Strategie bei der Kaderplanung, den Aufschwung sowie Omar Marmoush. Und Virkus erklärt, wo er sich verbessern will.
Wohnungswirtschaft
Helfen elf Milliarden Euro dem sozialen Wohnungsbau?
Nach Einschätzung des Bündnisses „Soziales Wohnen“ müssen in Deutschland jedes Jahr mehr als 200.000 Sozialwohnungen gebaut werden. Dabei könnte auch preiswerteres Bauen helfen, heißt es.
Himmelskörper 2024 YR4
Gefahr oder nicht? Ein Asteroid unter Beobachtung
Im Dezember 2024 wurde der zwischen 40 und 90 Meter große Asteroid „2024 YR4“ entdeckt. Möglicherweise wird er Ende 2032 auf der Erde einschlagen. Mit einer Megatonnen-Explosion. Update: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist von 1,8 auf 2,2 Prozent gestiegen.
Nach Schüssen in Schweden
„Das waren die schlimmsten Stunden in meinem Leben“
Es war das schlimmste Schusswaffenmassaker in der Geschichte Schwedens. Einige, die überlebt haben, waren sicher, dass auch sie sterben würden.
Mehr als 2.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel
Ölkonzern BP will Raffinerietochter Ruhr Oel verkaufen
Erst vor knapp einem Jahr hatte BP seinen Raffineriestandorten in Gelsenkirchen eine Neuaufstellung verordnet. Jetzt möchte der Mineralölkonzern seine Tochter loswerden. Und zwar möglichst schnell.
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