Mit dem Sammeln von Autos verhält es sich ähnlich wie beim Wein: Man weiß nie, ob die Flasche, die seit fünf, zehn oder 20 Jahren im Keller lagert, sich als köstliche Offenbarung oder saure Überraschung entpuppt. Hätten wir damals Anfang der 2000er für einen Aston Martin DB7 100.000 Pfund locker gemacht, hätten wir heute diesen Besuch im Showroom bereut. Hätten wir dagegen noch einmal 60.000 Pfund draufgelegt für die rassige, von Zagato geformte Version, die 99 Mal in Bloxham von Hand aufgebaut wurde, sähe die Investition schon wieder ganz anders aus. Wie ein großer Wein reifte der Aston Martin DB7 Zagato in aller Stille und wird nun für Sammler immer begehrenswerter. Wenn Sie sich anglo-italienische Zutaten dieser Cuvée wie Leistung, Stil und Seltenheit auf der Zunge zergehen lassen, kann man die Begeisterung verstehen. Alex Easthope Deputy Editor | |
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