Programmhinweis
06.09.2018

wir planen für unser Frühprogramm am 06.09.2018 folgende Themen:




Lage in Idlib ist "besorgniserregend"

Man braucht schon starke Nerven, um mit anzusehen, wie neues Leid in Syrien entsteht. Oder man muss bewusst wegsehen. Wir tun das nicht. Am Freitag wird sich wohl entscheiden, ob die syrische Armee mit Hilfe Irans und Russlands die letzte Rebellenhochburg Idlib angreift. In dem Gebiet im Nordwesten Syriens leben drei Millionen Zivilisten. Astrid Nissen ist Leiterin des Büros des Deutsches Roten Kreuzes im Libanon, kennt das Bürgerkriegsland und berichtet im Gespräch mit Alexander Schmidt-Hirschfelder, wie die Situation in Idlib zurzeit ist.


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Identitätsfeststellung von Geflüchteten bleibt schwierig

Rund 65% aller Asylsuchenden, die nach Deutschland kommen, können sich nicht ausweisen - ihre Angaben zur Identität können nicht verlässlich überprüft werden. Für das Bundesamt für Migration stellt das ein erhebliches Problem dar - und auch für die Polizei. Jüngst wurde das wieder bei dem Tötungsdelikt in Chemnitz deutlich, als die beiden Verdächtigen als "wahrscheinlich" aus Syrien und dem Irak bezeichnet wurden. Wie lässt sich das Problem beheben? Darüber spricht Alexander Schmidt-Hirschfelder mit MdB Prof. Lars Castellucci (SPD).


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Maas auf schwieriger Mission in der Türkei

Deutschland und die Türkei wollen nach vielen Monaten des erbitterten Streits wieder auf eine Normalisierung ihrer Beziehungen zusteuern. Es sei für Deutschland von strategischem Interesse, die Beziehungen zur Türkei konstruktiv zu gestalten, sagte Außenminister Heiko Maas am Mittwoch zum Auftakt seines zweitägigen Antrittsbesuchs in der Türkei in Ankara. Was kann und muss der SPD-Politiker bewirken? Darüber spricht Alexander Schmidt-Hirschfelder mit dem Außenpolitiker Johann Wadephul (CDU).


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Fall Skripal: zwei russische Tatverdächtige gesucht

Im Fall des Attentats auf den ehemaligen russischen Geheimagenten Sergej Skripal und seine Tochter hat die Polizei zwei Verdächtige benannt. Es soll sich um zwei Russen handeln, namens Alexander Petrow and Ruslan Boschirow (vermutlich Pseudonyme). Sie sollen dem russischen Militärgeheimdienst GRU angehören und werden mit einem internationalen Haftbefehl gesucht. Beide sollen zwei Tage vor dem Giftanschlag mit russischen Pässen von Moskau nach London geflogen sein. Wie sehr die neuen Erkenntnisse Russland unter Druck setzen, bespricht Oliver Rehlinger mit Imke Köhler (ARD-Studio London).


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Frankreich vor dem Fußball-Duell

Das könnte eine spannende Partie werden: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Männer spielt am Donnerstagabend gegen Frankreich. Mit anderen Worten - der tief gefallene, schmählich gescheiterte Weltmeister gegen den amtierenden. Während die Franzosen nach dem Gewinn des Titels gestärkt antreten, muss die DFB-Elf nach dem peinlichen Aus als Gruppenletzter der Vorrunde erstmal wieder so etwas wie Selbstvertrauen aufbauen. Wie die Stimmung in Frankreich vor dem Spiel ist, bespricht Oliver Rehlinger mit ARD-Korrespondentin Barbara Kostolnik (Paris).


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