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Liebe Leserinnen & Leser,
ein Handy als Lebensretter: da denken die meisten von Ihnen sicher erstmal daran, dass man damit einen lebensrettenden Notruf wählen kann. Doch im Ukraine-Krieg soll nun ein Samsung-Smartphone zu einem Lebensretter der anderen Art geworden sein - und für einen Soldaten unter Beschuss eine Kugel abgefangen haben, wie ein im Netz kursierendes Video zeigt. Wie ein Ukrainer wiederum russische Truppenverlegungen per AirPod-Tracking verfolgen konnte und welche News die Mobilbranche noch beschäftigen: mehr in unserem Newsletter.
Herzliche Grüße,
Ihr Florian Treiß
Die beiden größten App-Store-Betreiber treten Beschwerden seitens Regulierungsbehörden und Entwicklern gegenüber. Laut Kritik missbrauchen sie ihre Vormachtstellung bei mobiler Software, um Unternehmen zu zwingen, ihre proprietären Abrechnungsmethoden zu verwenden. Wir von Customlytics erklären Euch warum daher der diesjährige Valentinstag für Apple ziemlich teuer war.
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Apple-Chef Tim Cook hat sich vergangene Woche bei einer Rede in Washington D.C. gegen die in die USA geplante Regulierung des App Store ausgesprochen. Er warnte davor, dass vorgeschlagene Gesetze zur Verbesserung des Wettbewerbs den Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit der Produkte des Unternehmens "untergraben" könnten, schreibt die "Washington Post". In seiner Rede nutzte Cook demnach das Image von Apple als datenschutzfreundlicher Technologieriese und argumentierte, dass die Vorschläge es App-Herstellern ermöglichen würden, die Datenschutz- und Sicherheitsvorkehrungen des App Store zu umgehen und Menschen mit unsicheren Apps oder Malware auf ihren Geräten zu belasten. "Das Weglassen einer sichereren Option wird den Benutzern weniger Auswahlmöglichkeiten lassen, nicht mehr", behauptete er.
Nicht nur beim App Store und den einhergehenden Provisionen steht Apple politisch unter Druck, sondern auch beim Thema Ladekabel: Der Ausschuss für den Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) des EU-Parlaments hat sich dafür ausgesprochen, dem Kabelsalat in der digitalen Gerätewelt ein Ende zu bereiten. Hersteller von Mobiltelefonen, Tablets, Laptops, Kopfhörern und Digitalkameras müssen laut dem Beschluss, der aber noch vom gesamten EU-Parlament abgesegnet werden muss, künftig auf ein einheitliches Ladeverfahren setzen. Als Standard dafür ist der USB-C-Anschluss vorgesehen, der derzeit am weitesten verbreitet ist. Apple hingegen setzt bisher auf den selbst entwickelten Lightning-Anschluss, daher sprechen Beobachter auch von "Anti-Apple-Gesetz".
Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland, hat nach sieben Jahren an der Spitze des Unternehmens seinen Rückzug angekündigt. "Ich habe mich entschlossen, Vodafone zu verlassen. Um mit Mitte 50 noch einmal etwas Neues zu beginnen", schreibt er auf LinkedIn. Ametsreiter will von der Unternehmens- auf die Private Equity- und Investorenseite wechseln. "Dort will ich mich in Wachstumsbereichen im Telko- und Tech-Bereich engagieren, als Investor und Shareholder tätig sein", schreibt Ametsreiter weiter. Sein Nachfolger wird zum 1. Juli Philippe Rogge, der auf eine mehr als zehnjährigen Karriere bei Microsoft zurückblickt. Zuletzt fungierte Rogge dort fünf Jahre lang als Präsident für Zentral- und Osteuropa.
Der Streaming-Dienst Netflix wird erstmals ein Mobile Game und eine TV-Serie aus demselben Franchise auf den Markt bringen, und zwar passend zum Kartenspiel Exploding Kittens. Eine exklusive Version des Mobile Games wird bereits ab Mai auf Netflix verfügbar sein. Das Mobile Game behält das klassische Spielprinzip bei, bei dem die Spieler*innen Karten ziehen und versuchen, das explodierende Kätzchen zu vermeiden. Außerdem dürfen sich die Fans über zwei neue exklusive Karten freuen. Die zugehörige Animationsserie für Erwachsene folgt dann im Jahr 2023.
Samsung hat eine spezielle Pokémon-Edition seines faltbaren Smartphones Galaxy Z Flip 3 vorgestellt. Es wird in einer speziellen Box mit einer Reihe von Pokémon-Accessoires geliefert, darunter eine Pikachu-Bilderhülle (mit einem Pokémon Custom Pack), ein Pikachu Clear Cover Set, ein Pokémon-Beutel mit Umhängeband, ein Pikachu-Schlüsselanhänger und ein Pokéball-Ständer. Es wird auch einige Klingeltöne, Themen und Hintergrundbilder der Pokémon-Edition enthalten. Voraussichtlich wird das Telefon aber nur in Südkorea erhältlich sein, vermutet das Blog Engadget.
Telegram hat ein neues Update veröffentlicht, das einige nette Ergänzungen für die iOS-App bringt. Eine davon ist die Möglichkeit, eigenen Benachrichtigungstöne zu erstellen, was bedeutet, dass Nutzer*innen buchstäblich jedes Audio auswählen können, das abgespielt werden soll, wenn sie eine Nachricht erhalten – falls sie ihr iPhone jemals aus dem Stummmodus lassen. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die Stummschaltdauer anzupassen. Während Nutzer früher nur acht Stunden oder zwei Tage Pause machen konnten, können sie Benachrichtigungen jetzt für eine bestimmte Dauer pausieren, sei es die Länge eines Nickerchens oder eines verlängerten Urlaubs.
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WhatsApp arbeitet offenbar an einer erweiterten Mehrbenutzerfunktion für sein Geschäftskunden-Angebot WhatsAppBusiness. In Zukunft sollen Nutzer von WhatsApp Business ihren Account mit bis zu zehn Geräten verknüpfen können. Privat ist aktuell eine Nutzung mit bis zu vier zusätzlichen Geräten gleichzeitig möglich, wobei dieses Feature erst seit kurzem für alle Nutzer*innen verfügbar ist. Die neue, erweiterte Mehrgerätenutzung von WhatsApp Business soll es möglich machen, dass sich verschiedene Mitarbeiter um das Anliegen eines Kunden kümmern und den entsprechenden Chat für Nachfragen und Antworten nutzen können, schreibt ApfelPage.
Apple Maps, auf Deutsch auch Apple Karten genannt, bekommt hierzulande ein großes Update und könnte dadurch Google Maps stärker Konkurrenz machen. Apple verspricht in einer Pressemitteilung eine schnellere und präzisere Navigation und umfassende Ansichten von Straßen, Gebäuden, Parks, Flughäfen, Einkaufszentren und mehr bietet. Zudem bietet das Update erstmals auch dreidimensionale Ansichten von Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Reichstagsgebäude, dem Berliner Fernsehturm, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Schloss Neuschwanstein.
Ein Ukrainer ist durch ihm gestohlene AirPods-Kopfhörer unfreiwillig zu einer Art Truppenbeobachter geworden: Denn mit Hilfe der Tracking-Funktion, die Apple-Geräte von Haus aus besitzen, konnte er so das Verlegen russischer Truppen über mehrere Wochen hinweg nachverfolgen. Die russischen Invasoren hatten die AirPods bereits zu Beginn des Krieges aus seinem Haus in der Nähe von Kiew gestohlen und bei sich behalten. Danach traten die AirPods eine längere Reise quer durch die Ukraine an. Zuletzt konnte der Ukrainer dann beobachten, wie die AirPods in der russischen Stadt Belgorod ankamen. Militärexperten gehen davon aus, dass Wladmir Putin seine Truppen dort für einen Großangriff auf den Osten der Ukraine und den Donbass sammelt.
Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
ASO Conference (11. Mai, Berlin) OMR Festival (17./18. Mai, Hamburg) App Promotion Summit (19. bis 26. Mai, New York)Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender.
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