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  Guten Morgen,

Kai Wegner hatte extra seine Tischtennis-Krawatte angezogen. „Ich dachte, wir spielen eine Runde“, sagte der Regierende Bürgermeister, nachdem er das Tagesspiegel-Sommerfest am Askanischen Platz eröffnet hatte. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner machte den Anfang und sprach mit Chefredakteur Christian Tretbar über die Herausforderungen der Demokratie, denn das Motto des Sommerfestes anlässlich des 80. Geburtstags des Tagesspiegels war: „Wir feiern die Demokratie.“ Wegner griff das auf und sagte: „Es ist unser aller Aufgabe, die Demokratie zu verteidigen, wenn sie unter Druck gerät. Und verteidigen kann man sie am besten, wenn man sie feiert.“

Das klappte ganz gut bei Currywurst, Checkpoint-Band, Karaoke und Tischtennis-Turnier, zu dem auch Wegner noch herbeigeeilt kam. An der Platte machte dem ehemaligen Profispieler Steffen Fetzner allerdings niemand etwas vor. Draußen im Hof versammelte sich die Prominenz aus Politik und Stadtgesellschaft: Mehr als 1000 Gäste waren gekommen, darunter Bundesbildungsministerin Karin Prien, Arbeitsministerin Bärbel Bas, Eckhard von Hirschhausen, SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Miersch, Linken-Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek, Polizeipräsidentin Barbara Slowik, Raúl Krauthausen, Rabbiner Yehuda Teichtal, Publizist Kai Diekmann, RBB-Legende Ulli Zelle, Schauspieler Ulrich Matthes und fast der gesamte Berliner Senat.

„Worum spielen wir?“, fragte Kai Wegner vor dem Tischtennis-Duell mit der Stellvertretenden Chefredakteurin Anke Myrrhe, die zurückfragte: „Das Rathaus Spandau?“ Man einigte sich auf ein Unentschieden.
 
     
 
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Pflegereform: Bürger setzen auf Fairness und Nachhaltigkeit.
Ab dem 1. Juli wird eine Kommission Vorschläge für eine Pflegereform erarbeiten. Wenn es nach den Bürgerinnen und Bürgern geht, sollte sie den Fokus auf Nachhaltigkeit legen. Denn einer großen Mehrheit ist das Prinzip der Generationengerechtigkeit wichtig. Der „Neue Generationenvertrags“ der PKV setzt genau das um. Mehr auf pkv.de
 
 
 
 
  Anderes Thema: Wenig wird in Berlin so leidenschaftlich verhandelt wie die Zukunft des Tempelhofer Feldes. Die Jury des vom Senat initiierten Ideenwettbewerbs hat jetzt sechs konkrete Vorschläge auf den Tisch gelegt – und nur zwei sehen eine Randbebauung vor. Zwei weitere wollen den Status quo weiterentwickeln, zwei planen unterschiedliche Landschaftsparks. Wie politisch mit diesen Entwürfen umgegangen wird, ist offen – ebenso, was, wie, wann und ob überhaupt etwas umgesetzt werden kann. Unterhaltsam sind sie allemal.

Den Vorschlag „Tempelhofer Atem“ mit Randbebauung im Süden (an der S-Bahn) und Westen (Tempelhofer Damm), Parkhäusern als Lärmschutz zur Autobahn und einem „Waldrand“ am Schillerkiez nennt Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) „charmant“. Andere Teams schlagen eine Straßenbahn rund ums Feld vor, mehr Urban Gardening samt Samenbank für Pflanzen, ein weiterer Entwurf will noch mehr Grün: Ein „Waldsaum“ rund ums Feld, unterbrochen von sogenannten „Wiesenbalkonen“.
 
     
 
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"Seit über 350 Jahren sind Menschlichkeit, Unabhängigkeit und Unternehmergeist Teil unserer DNA. ‍Demokratie ist das Fundament ‍unseres Handelns – mit Respekt, Weitsicht und Engagement für eine freie, ‍offene Gesellschaft. Darum setzen wir gemeinsam mit dem ‍Tagesspiegel ein Zeichen für die Stärke unserer Demokratie."
Marc Schwarzer, Leiter, Metzler Private Banking Berlin
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  Bislang vergeblich versucht Checkpoint-Leser Martin B. als „klima- (und kosten)bewusster Mieter einer Altbauwohnung“ in Charlottenburg ein Balkonkraftwerk zu installieren. Dabei sah es zunächst gut aus: Die Vermieterin stimmte zu, die Investitionsbank Berlin (IBB) bewilligte 500 Euro Förderung, das Solarzentrum des Senats beriet wohlwollend: Konflikte mit dem Denkmalschutz seien „unwahrscheinlich“. Dann die Wende: Die Untere Denkmalschutzbehörde verwies auf den „Ensembleschutz“ des Wohnhauses, eine Genehmigung sei „sehr unwahrscheinlich“. Ein Antrag beim Landesdenkmalamt wurde nach mehr als einem halben Jahr (!) Bearbeitungszeit abgelehnt. Ein Einzelfall?

Die Behörde erklärt auf Checkpoint-Anfrage, die Genehmigungspraxis habe sich „konstruktiv weiterentwickelt“, nur „sehr wenige Fälle“ müssen noch abgelehnt werden (wie viele, werde nicht erfasst). Auch die Wirtschaftsverwaltung bedauert den Fall. Die Entscheidung zwischen Balkonkraftwerk und Denkmalschutz könne aber nur die zuständige Denkmalschutzbehörde treffen. Darauf weise auch das Solar-Zentrum hin, dass die „Erfolgswahrscheinlichkeit verständlicherweise nicht vorab bewerten“ könne.

In anderen Bundesländern wurden ähnliche Fälle zuletzt anders entschieden. Auch deshalb bleibt Martin B. dran: Er hat gegen die Ablehnung Widerspruch eingelegt. Fortsetzung folgt.
 
     
 
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  Olympia oder NOlympia? Laut einer aktuellen dimap-Umfrage im Auftrag des RBB haben die Befürworter in Berlin derzeit eine knappe Mehrheit (46 zu 43 Prozent). Am höchsten ist die Zustimmung nach Altersgruppen sortiert bei den 16- bis 34-Jährigen (52 Prozent), parteipolitisch betrachtet am niedrigsten bei AfD-Anhängern (32 Prozent). Bei unseren Umfragen im Checkpoint ergab sich ein anderes Bild, da waren die Olympia-Befürworter in der Minderheit.

Es gibt jedenfalls viel zu diskutieren, und dazu gibt es heute Abend im „Insel-Salon“ eine gute Gelegenheit: Zu Gast auf der Kaiser-Friedrich im Historischen Hafen ist diesmal Friedhard Teuffel, Direktor des Landessportbunds Berlin und früherer Sportchef beim Tagesspiegel. Er kennt alle Details der Bewerbung Berlins und spricht darüber mit Lorenz Maroldt. Wie immer gilt: Dabeisein ist alles, der Eintritt ist kostenlos, aber um Anmeldung unter diesem Link hier wird gebeten (Beginn 20 Uhr, geöffnet ab 19.30 / Märkisches Ufer 1Z, U2 Märkisches Museum, U8 Jannowitzbrücke). 
 
     
 
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  Heißer Tipp: Die Checkpoint-Vollversion ist länger, exklusiver und noch unterhaltsamer als diese gekürzte Ausgabe. Mit der Kurzstrecke verpassen Sie täglich die besten Tipps für Gastro, Ausflüge und Kultur, den großartigen Comic „Berliner Schnuppen“ und heute außerdem:

+ Warum es am Hauptbahnhof zum Einsatz von Koffern und Ellenbogen kam.

+ Wo Berlins Polizisten aktuell ins Schwitzen geraten.

+ Wo es auffällig unauffällige Fanartikel gibt.

+ Welche internationalen Delegationen sich in Berlin zum Thema Wahlen beraten lassen.

Probieren Sie es aus, die Gelegenheit ist günstig: Aktuell lesen Sie Tagesspiegel Plus, den Checkpoint und alle Bezirks-Newsletter acht Wochen gratis. Unserexklusives Geburtstagsangebot gilt nur für kurze Zeit: Seit 80 Jahren begleiten wir nun Berlin und die Welt, täglich mit großer Leidenschaft und Begeisterung. Feiern Sie mit: Jetzt hier klicken!
 
     
 
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  Und hier ein paar Lesetipps aus der Tagesspiegel-Redaktion – vielleicht ist ja für Sie etwas Passendes dabei:

+ Anmeldung der Berliner Siebtklässler: In diesen Bezirken wird es für die vielen Sekundarschüler besonders eng

+ „Zu gefährlich, zu viele Nazis auf dem Weg“: Möchten Menschen Urlaub machen, wo die AfD hohe Wahlergebnisse erzielt?

+ Berliner Comiczeichner Flix lässt Superman ein Berlin-Abenteuer erleben: Kryptonische Kraftprobe im Olympiastadion
 
     
 
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Telegramm

 
 
Bei heftigen Unwettern am Abend wurden mehrere Menschen teils schwer verletzt, in Hakenfelde in Spandau ist ein Mensch durch einen herabstürzenden Baum ums Leben gekommen. Der S-Bahnverkehr war zeitweise stadtweit unterbrochen. Laut „Kachelmannwetter“ wurde in Berlin eine Orkanböe mit 128 Kilometern pro Stunde gemessen.
 
     
 
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Bitter für Berlins überlastete Sozialämter: Das Projekt Sozialhilfeportal soll „erfolglos eingestellt“ werden, hieß es gestern im Ausschuss für Digitalisierung und Datenschutz. Vor neun Jahren wurde das Portal in Angriff genommen, es sollte ursprünglich den digitalen Austausch von Dokumenten ermöglichen und so Antragsstellung und Bearbeitung vereinfachen.
 
     
 
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Am Samstag haben wir Sie gefragt, ob Berlin eine Offensive gegen Wildpinkler starten sollte. Knapp 1500 Menschen haben abgestimmt: bei 87 Prozent pressiert es, acht halten es noch aus, fünf halten ein. Deutlich lockerer sehen das offenbar Anwohner des Görlitzer Parks, wo einige durchaus in Kauf nehmen, „dass mal jemand auf die Straße kackt“. Der Zaunbau soll heute starten, am Abend wurde erneut demonstriert.
 
     
 
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„Es hat sich wirklich etwas zum Guten verändert“, schreibt dagegen Checkpoint-Leserin Verena Tael. Am Samstag vorletzter Woche stellte sie fest: Für die Englandreise fehlt ein gültiger Reisepass. Montagfrüh, Anruf bei der 115: Eine „eindrucksvoll freundliche Mitarbeiterin“ bot ihr einen Termin vier Stunden später im Rathaus Schöneberg an. Nach zehn Minuten war der Express-Antrag gestellt, bereits am Samstagmorgen konnte der Pass abgeholt werden. Ihr Fazit: „Amt, aber sehr glücklich.“
 
     
 
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  Opinary: Wie lief's bei Ihrem letzten Besuch im Bürgeramt?  
 
 
     
 
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Wenn Ihnen die Gegenwart zu viel wird, können Sie ab sofort ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit reisen: Auf der Fischerinsel eröffnet das Museum „PETRI Berlin“, der Fokus liegt auf der Arbeit der Archäologen rund um den ältesten Teil der Stadt. Bis zum Wochenende ist der Eintritt frei.
 
     
 
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Ein Blick in die Polizeimeldungen: Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Schmöckwitz ignorierte am Sonntag ein Motorradfahrer die Haltezeichen der Polizei und raste davon. Bis er gestoppt werden konnte, gefährdete er mehrere Auto- und Radfahrer. Alter des nun führerscheinlosen Mannes: 79. Nie waren Senioren flotter.
 
     
 
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In unserer Reihe „Dialog auf dem Wasser“ haben wir am Sonntagabend auf die Kaiser Friedrich im Historischen Hafen geladen und mit rund 50 Leserinnen und Lesern über aktuelle Themen, unsere Berichterstattung im Tagesspiegel und im Checkpoint und Herausforderungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gesprochen. Einen Eindruck können Sie hier bekommen. Klar ist schon jetzt: ein Format, das wir fortsetzen.
 
     
 
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Und die nächste Gelegenheit mit uns in den Austausch zu kommen gibt es bereits in der nächsten Woche: Am Montag, 30. Juni, laden Anke Myrrhe und Christian Tretbar aus der Tagesspiegel-Chefredaktion wieder zu den Hauptstadtgesprächen ins Deutsche Theater. Thema diesmal: die Zukunft des deutschen Bildungssystems. Ein paar Tickets gibt es noch (hier gleich buchen). Wir freuen uns auf Sie!
 
     
 
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Zitat

 
 
 
 
 
„Unter keinen Umständen finanzierbar“

Gilt in Berlin für vieles. In diesem Fall meinte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) den Umzug der Zentral- und Landesbibliothek ins Galeria-Kaufhaus am Alexanderplatz. Diesem Vorschlag erteilte sie gestern im Wirtschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses eine Absage.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste

 
 
 
 
 
 
     
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Völlig bewertungsfrei kommen wir hier mal wieder unserer publizistischen Dokumentationspflicht nach. Gesehen im flatulenten Friedrichshain von unserer Leserin Sonja Gusko. Schönen Dank auch! Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft

 
 
 
 
 
GeburtstagAlexander Beyer (52), Schauspieler („Sonnenallee“, „Good Bye, Lenin!“) / Michael Kessler (58), Schauspieler, Komiker und Autor, für den rbb u.a. „Kesslers Expedition“ / Annika Klose (33), Politikerin (SPD), MdB für Berlin-Mitte / Uwe Krupp (60), Eishockey-Trainer, bis 2018 bei den Eisbären / „Unser Cousin Kurt wird 90! In Pankow. Wo sonst? Der Chronist der Familiengeschichte. Der Anglerkönig vom Gudelacksee. Der Liebling der vielen Urenkel. Wir wünschen alles, alles Gute. Deine Dich liebenden ‚West-Berliner‘.“ / Eugen Ruge (71), Schriftsteller, für „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ gewann er 2011 den Deutschen Buchpreis / HA (Hans-Jürgen) Schult (86), Aktionskünstler, zu seinen bekanntesten Werken gehören das „Flügelauto“ in Köln und die weltweit ausgestellten „Trash People“ / Saralisa Volm (40), Schauspielerin („Dancing with Devils“), Bloggerin, Filmproduzentin („Fikkefuchs“) und Autorin
Nachträglich: „Lieber Peter, zu Deinem 69. Geburtstag wünsche ich Dir GESUNDHEIT, Glück und ganz viele schöne Erlebnisse! Ich freue mich an Deinem Geburtstag auf ein gemeinsames Spargelessen in Klaistow👍Alles Gute wünscht Dir Brigitte“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Rosemarie Neusel, * 2. Januar 1942, verstorben am 12. Juni 2025 / Bärbel Rutkowski, geb Schwinzer, * 8. Februar 1948, verstorben am 5. Juni 2025 in Ungerhausen / Dr. Werner Heinz Tegtmeier, * 27. September 1940, verstorben am 15. Juni 2025 / Jürgen Thron, * 29. Oktober 1930, verstorben am 16. Juni 2025 / Kay Zareh, * 18. Januar 1943, verstorben am 14. Juni 2025
 
 
StolpersteinMartha Alexander geb. Becker (*1882) war verheiratet mit dem Kaufmann Robert Alexander, das Paar hatte fünf Kinder: Bernhard, René, die Zwillingsschwestern Hansi und Tana Lola und Klaus. Marthas Ehemann betrieb u.a. ein Schuhgeschäft, sie selbst arbeitete zeitweise in einem Geschäft ihrer Tochter mit. Allerdings wurde in der Pogromnacht im November 1938 der Laden zerstört.  Am 24. Juli 1942 nahm sich Martha mit einer Überdosis Veronal das Leben, sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee beigesetzt. An Martha Alexander erinnert ein Stolperstein in der Gritznerstraße 41 in Steglitz.
 
 
 
 
 
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Encore

 
 
Ein Oldtimer wird ausgemustert: Seit 1971 leistet das Boot „Hecht“ dem Fischereiamt treue Dienste, jetzt geht es in den Ruhestand. Berlins wohl idyllischste Behörde am Stößensee sucht via Ausschreibung ein neues Motorboot. Zum Einsatz kommt es etwa zu „Befischungen, Monitoring, Entnahme von Wasser-, Plankton- und Sedimentproben“ und für die Fischereiaufsicht und Ortsbesichtigungen, sprich: Es tuckert gemächlich über Havel, Spree, Dahme und Co.

Dabei immer eine Handbreit Bürokratie unterm Kiel: Das neue Boot muss exakt 8,40 mal 2,40 Meter messen. „Eine ausführliche Bedienungs- und Wartungsanleitung in einem stabilen DIN A4 Ordner ist mit dem fertigen Fahrzeug auszuliefern.“
 
     
 
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