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| | | Aktuelle News für Spedition, Transport und Logistik |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Stunde rollen erneut rund 100 Lkw durch Berlin. Mit dem Korso demonstrieren dort Fahrer und Fuhrunternehmer bereits zum zweiten Mal innheralb weniger Wochen gegen Missstände im europäischen Straßengüterverkehr. Ihr Unmut ist zum Teil nachvollziehbar. Zum Beispiel, wenn sie über den ruinösen Preiswettbewerb klagen, der sich in der Corona-Krise weiter verschärft hat. Andere Forderungen wie die Abschaffung der Kabotage wirken kurz nach dem Beschluss des ersten EU-Mobilitätspakets und angesichts der für alle Mitgliedstaaten heute unverzichtbaren Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt verspätet und unzeitgemäß.
Während die Transporteure gedanklich vereinzelt in der Vergangenheit leben, ist das Geschäft vieler Logistiker zu wenig auf die Zukunft ausgerichtet. Wie die Experten von BVL.digital mit einer neuen Studie belegen, ist der Umsetzungsstand der Digitalisierung bei einem großen Teil der Unternehmen noch immer gering. Über die Hälfte hat etwa keinen Geschäftszweig für digitale Dienstleistungen und Güter beziehungsweise kein digitales Geschäftsmodell
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