Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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19. Januar 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Thomas Öchsner
Claudio Catuogno
Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
 an diesem Wochenende beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga, und was gäbe man dafür, sich jetzt mit ein paar normalen Fußballfragen befassen zu können. Wird Leverkusen im Meisterschaftsrennen vom FC Bayern noch abgefangen oder bringt die Elf von Xabi Alonso ihren Vorsprung ins Ziel? Kriegt Union Berlin, Champions-League-gestresst und abstiegsbedroht, unter dem neuen Trainer Nenad Bjelica die Kurve? Und wie um Himmels willen soll die Rettung des 1. FC Köln gelingen, bei dem in diesen Wochen ein Unglück auf das andere folgt?

An Normalität ist gerade aber nicht zu denken, und selbst Worte wie „Unglück“ oder „Rettung“ klingen deplatziert, wenn es um Fußball geht. Noch bevor der FC Bayern (samt bundesdeutscher Politik- und Kulturprominenz) an diesem Freitag dem großen Franz Beckenbauer die letzte Ehre erwiesen hat, erreichte den Betrieb die nächste traurige Nachricht: Kay Bernstein ist gestorben, der Präsident des Hauptstadtklubs Hertha BSC, im Alter von nur 43 Jahren. Er hinterlässt eine Ehefrau und eine kleine Tochter.

Mein Kollege Javier Cáceres hat über Bernstein in den vergangenen Jahren oft berichtet, nun musste er einem Mann nachrufen, wie es im deutschen Fußball keinen zweiten gab. Bernstein hatte in der Ostkurve des Berliner Olympiastadions die „Ultras“ angeführt – und stieg dann ins höchste Vereinsamt auf. Ein Ultra als Präsident, das forderte das Establishment heraus, es hat bei Hertha BSC aber auch die Kultur verändert, überwiegend zum Guten.

Bernsteins Familie und Bernsteins große Liebe, die Hertha, hat sein Tod völlig unvorbereitet getroffen, wie soll man sich auch darauf vorbereiten, dass einem Mann im besten Alter offenbar einfach das Herz stehen bleibt. „Es ist eine Tragödie im Großen und im Kleinen“, schreibt Javier Cáceres in seinem Nachruf, „denn der Fußball, er ist in solchen Momenten winzig.“

Und doch kämpft sich durch den Nebel der Ratlosigkeit auch unerbittlich die Frage hindurch, wie es weitergeht. Die Hertha drücken Schulden, die Saison in der zweiten Liga geht in die vorentscheidende Phase, Entscheidungen stehen an. Wie man in der Hauptstadt versucht, gleichzeitig den Schock zu überwinden, würdig zu trauern und die Zukunft zu planen, haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Hertha BSC
"Der Berliner Weg ist heilig"
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Mit dem Newsletter „Morgen im Stadion“ möchten wir Sie freitagnachmittags mit einer aktuellen Analyse oder Recherche, mit einer Reportage oder einem Interview auf das Fußballwochenende einstimmen. Und wir möchten Ihnen in der Rubrik „Das ist Fußball“ eine Geschichte empfehlen, die wir noch einmal für Sie ausgegraben haben. Diesmal, aus aktuellem Anlass: ein Interview, das der Trainer Xabi Alonso der SZ Anfang 2023 gegeben hat, nachdem er Bayer Leverkusen wenige Monate zuvor nicht etwa als Titelkandidat, sondern auf dem vorletzten Tabellenplatz übernommen hatte. Mit dem Wissen von heute liest man es noch einmal mit einem anderen Blick.

Fußball, sagt Xabi Alonso, „ist auch eine Frage von emotionalen Zuständen“. Wann war das wahrer als heute? Ihnen, trotz allem, ein interessantes Fußballwochenende,
Claudio Catuogno
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Das ist Fußball
"Fußball ist auch eine Frage von
emotionalen Zuständen"
Der Spanier Xabi Alonso spricht über seinen Weg vom Bayern-Profi ins Traineramt in Leverkusen, Gemeinsamkeiten von Florian Wirtz und Lionel Messi - und erklärt, was das Spiel wirklich mit Mathematik verbindet.
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