#trending // Wahljahr 2017 Jens Spahn sorgte am Mittwoch vor allem in Berlin für hitzige Debatten. In einem Zeit-Interview kritisierte er "elitäre Hipster" in Großstädten, insbesondere Berlin, die "ausschließlich Englisch sprächen" und sich damit gegenüber den Normalbürgern abschotteten. "Alle, die nicht mithalten können bei der Generation easyJet bleiben außen vor." Und: Es habe sich "eine völlig neue Form von Parallelgesellschaft entwickelt: Junge Leute aus aller Welt, die unter sich bleiben". Nun ja. In den sozialen Netzwerken formierte sich zumindest sehr viel Hohn und Spott. So twitterte der Grüne Erik Marquardt: "In Berlin bekommt zum Glück niemand mit, wie peinlich Jens Spahn andauernd Verhaltenspolizei spielt. Verstehen da ja alle nur Englisch." "Bundesvogel" ergänzte: "Jetzt hat mich Jens Spahn so erschreckt, mir wären fast die Chia-Samen ins Craft-Beer gefallen!". Auch unter Facebook-Posts der "Tagesschau" und anderer Medien gibt es viele viele Spahn-kritische Kommentare. Für Spahn wird die Aktion dennoch ein Erfolg gewesen sein. Es herrscht Wahlkampf. Und da ist Aufmerksamkeit viel wert. |