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Der Parteispendenskandal um die AfD-Chefin Alice Weidel weitete sich am Mittwoch aus. Der in den sozialen Netzwerken meistdiskutierte Aspekt dabei: Offensichtlich wurden von dem Konto, auf dem die illegalen Gelder lagerten, auch gekaufte Facebook-Likes bezahlt. In einem entsprechenden Artikel der Frankfurter Allgemeinen ist zu lesen: "Ebenso wurde ein für Weidels Wahlkampf in sozialen Netzwerken zuständiger Mitarbeiter instruiert, seine Rechnung direkt an den Kreisverband zu richten. In Parteikreisen ist von Beträgen zwischen drei- bis zehntausend Euro im Monat die Rede, davon soll der Mitarbeiter unter anderem sogenannte Facebook-Likes gekauft und Inhalte erstellt haben." Der Artikel sammelte 6.700 Likes und Shares ein. Noch erfolgreicher war Spiegel Online mit der Nacherzählung und 10.100 Interaktionen. Sollte der Kauf von Likes tatsächlich stattgefunden haben, so wäre das eine ziemliche Peinlichkeit für die Politikerin, die nach Pagelikes mit 230.400 inzwischen hinter Angela Merkel (2,545 Mio.), Gregor Gysi (476.700), Sahra Wagenknecht (449.700), Martin Schulz (440.700) und Christian Lindner (250.600) an sechster Stelle der deutschen Politikerinnen und Politiker liegt. |