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Herbert Grönemeyer bekam am Donnerstag ebenfalls eine Menge Social-Media-Aufmerksamkeit. Der Grund: Mit "Doppelherz / İki Gönlüm" hat er einen Song veröffentlicht, den er teilweise deutsch, teilweise türkisch singt. Inhalt des Liedes: die Sehnsucht nach einer "zweiten Heimat", nach einem "Fluchtpunkt": "Man lebt auch mal seinen Ort leer und braucht dann wieder neue Rätsel". Vor allem der Artikel bei Spiegel Online sorgte für tausende Interaktionen: 10.900 waren es am Ende des Tages, nur der Welt-Artikel zur Wahl-Umfrage (siehe oben) war in Sachen Likes & Co. am Donnerstag erfolgreicher. Auch die Welt holte tausende Interaktionen mit einem entsprechenden Artikel. Die Reaktionen waren dabei kontrovers. Das Spektrum der Kommentare auf den Facebook-Seiten von Spiegel und Welt ging von "Oh, Herbert G. bitte nicht!!!! Selbst nicht in Deutschland mehr lebend, aber uns einen Integrationssong um die Ohren hauen..... Wirkt einfach nicht überzeugend und völlig aufgesetzt! Schade!" über "Ist doch eigentlich egal auf welcher Sprache er singt. Zu verstehen ist er sowieso nicht" bis "Dem ist nichts hinzuzufügen, werter Herr Grönemeyer! Vielen Dank für Ihren Einsatz für unsere Gesellschaft und freiheitlich demokratische Grundordnung." |