Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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13. September 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Catherine Hoffmann
Redakteurin Wirtschaft München
Guten Abend,
Trinkgeld zu geben ist – ökonomisch betrachtet – eher unvernünftig. Dennoch zahlen viele Menschen für eine Dienstleistung gern mehr, als sie müssten. Es ist Dank für einen schönen Abend und Anerkennung dafür, dass jemand anders arbeitet, während es einem selbst gutgeht. Die Kellnerin, der Taxifahrer, die Friseurin: Sie alle bekommen üblicherweise Trinkgeld. Neuerdings halten offenkundig auch Verkäufer beim Bäcker oder am Kiosk die Hand auf, hat mein Kollege Philipp Crone beobachtet.

Immer öfter wird dem Kunden einfach wortlos das Kartenlesegerät gereicht, das dann seinerseits wissen will: „Möchten Sie ein Trinkgeld geben?“ Zur Entscheidungshilfe kann man zwischen verschiedenen Tasten wählen – „7 %“, „21 %“ – oder doch lieber „Nein“. Verlegen tippt manch einer schnell auf ein Feld, statt nachzudenken, was er tun möchte. Der persönliche Dank wird automatisiert. Und das „Stimmt so“ könnte bald aussterben.

Die Trinkgeldkultur verändert sich gerade rasant. Philipp Crone wollte von Kunden, einem Eisdielen-Besitzer und einem Verbraucherschützer wissen, was sie vom Trinkgeld per Knopfdruck halten. Ich finde ja: Niemand sollte sich vom Touchscreen eines Kartenlesegeräts manipulieren lassen. Auch wenn mehr Menschen mit Karte oder Smartphone zahlen: Man sollte ein Trinkgeld immer bar zur Hand haben und es mit einem freundlichen Blick und anerkennenden Worten überreichen. Dann stirbt auch das „Stimmt so!“ nicht aus - oder „Der Rest ist für Sie“.
SZPlus
Bargeldloses Bezahlen: Trinkgeld für eine Breze?
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Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend
Catherine Hoffmann
Redakteurin Wirtschaft München
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