In der Regel schlagen sich die Kosten für ökologische und soziale Schäden bei der Herstellung eines Lebensmittels nicht im Preis nieder, sondern werden von der Gesellschaft getragen. Bei der Berechnung der wahren Kosten werden diese berücksichtigt. Studien zeigen, dass dann alle Lebensmittel deutlich teurer sein müssten. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen sowie zwischen ökologischen und konventionellen Lebensmitteln.
Wer in den Ökolandbau investieren will, bekommt jetzt Erste Hilfe: Eine informative Online-Plattform zeigt vielfältige Beteiligungsangebote rund um den Ökolandbau. Die Gewinne reichen von regionalen Bio-Produkten bis zu überschaubaren Renditen. Garantiert ist der Mehrwert für die Bio-Branche.
Immer mehr Kommunen und Großküchen wünschen sich einen bestimmten Anteil an Bio-Lebensmitteln in ihrem Verpflegungsangebot. Aber was ist dafür die beste Berechnungsgrundlage? Grundsätzlich gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten: Der Anteil kann am monetären Wareneinsatz oder am Gewicht beziehungsweise Volumen der Lebensmittel gemessen werden. Doch was hat sich in der Praxis bewährt?
Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln und -Getränken stieg 2020 um 22 Prozent auf fast 15 Milliarden Euro. Der Naturkosthandel kam während der Corona-Krise auf ein Umsatzplus von 16,4 Prozent. Insgesamt steigerte der Bio-Fachhandel seinen Umsatz mit Lebensmitteln und Getränken (ohne Non-Food-Artikel) 2020 auf 3,7 Milliarden Euro, verlor damit allerdings zwei Prozentpunkte des Marktanteils.
Bei Bienen denken viele erstmal an die Honigbienen. Doch weltweit gibt es über 20.000 Bienenarten – die meisten davon sind Wildbienen. Diese kleinen Spezialistinnen leisten einen großen Beitrag zu einem gesunden Ökosystem. Fast die Hälfte ist jedoch stark gefährdet. Was sie besonders und schützenswert macht, erfahren Sie in unserer neuen Reihe "Wildbiene des Monats", die wir in Kooperation mit der Stiftung für Mensch und Umwelt veröffentlichen.
Zeiten des Umbruchs – Beraten und Lehren auf Distanz
(5.3.2021) Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben auch das grüne Bildungs- und Beratungssystem verändert. Wie Lehren und Beraten auf Distanz funktionieren kann, stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in seiner neuen Ausgabe der Fachzeitschrift "B&B Agrar" vor.
Praxiserfahrungen mit digitalen Tools in der Milchviehhaltung
(4.3.2021) Impulsbetriebe des Netzwerks Tierwohl berichteten auf der EuroTier digital über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von digitalen Hilfsmitteln. Im Projekt "Fokus Tierwohl" verantworten FiBL und DLG gemeinsam die zentrale methodisch-didaktische Aufbereitung von Informations- und Schulungsmaterialien sowie die redaktionelle Betreuung der projekteigenen Homepage.
Mehr Bio in den Kantinen des Bundes – BioBitte schafft Dialog zur Umsetzung
(3.3.2021) Rund 70 Teilnehmende aus Verwaltung und Praxis tauschten sich im digitalen Dialogforum der Initiative BioBitte zum Thema "Mehr Bio in den Kantinen des Bundes. Argumente. Hürden. Erfolgsfaktoren." aus. Die Initiative unterstützt dabei, den Anteil der in den Bundeskantinen eingesetzten Bio-Lebensmittel auf 20 Prozent und mehr zu erhöhen.
ECOVIN: Jungwinzerinnen und Jungwinzer tagten online
(2.3.2021) Mehr als 70 Teilnehmende, drei Impulsreferate rund um das Thema Boden, intensive Kleingruppenarbeit und eine interessante Weinprobe – die 7. ECOVIN Jungwinzer*innentagung am 27. Februar 2021 beweist, dass auch Online-Formate erfolgreich für Weiterbildung und Vernetzung genutzt werden können.
Projekt "GanzTierStark" bringt Bio-Weiderindfleisch in Kantinen
(1.3.2021) Das Umsatzplus von 22 Prozent bei Bio-Lebensmitteln im Jahr 2020 zeigt deutlich: Wer zuhause selbst kocht, kauft öfter Bio. Damit Kantinen diesem Wunsch nach mehr Bio entsprechen können, startete die TU Berlin mit ihren Kooperationspartnern das Projekt GanzTierStark. Ziel ist es, regionale Kantinen dabei zu unterstützen, Brandenburger Bio-Rindfleisch von Tieren aus artgerechter Weidehaltung anzubieten.
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