| | WELTWIRTSCHAFT | Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen |
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Fünf Restaurants, sechs Bars und das Blue Spa: an normalen Tagen lädt der Bayerische Hof im Herzen von München solvente Gäste zur Entspannung. In diesen Tagen aber wird dort über die Zukunft der Welt gerungen. |
| Zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) kommen nicht nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz. Alle Augen richten sich auf den neuen amerikanischen Vizepräsidenten J. D. Vance. Wie viel Luft wird er in Zeiten von America First den Gegenspielern auf der Weltbühne lassen? Kommt er mit einer Lösungsidee für den Ukrainekonflikt? Wie verteidigt er die amerikanische Zoll- und Drohpolitik? F.A.Z. Herausgeber Gerald Braunberger schildert, wie in Zeiten der Geoökonomie weltwirtschaftliche Themen die einstige „Internationale Wehrkundebegegnung“ mitbestimmen. Benedikt Franke, der CEO der Münchner Sicherheitskonferenz, ruft uns in einem exklusiven Beitrag in Erinnerung, dass Francis Fukuyamas „Ende der Geschichte“ noch lesenswert ist. Die Quintessenz: Das Aufbauen einer multipolaren Welt kann zu einer enormen Chance für die westlichen Demokratien werden. Der Wissenschaftler Moritz Brake greift dann vorweg, um was es in München hinter geschlossenen Türen gehen wird: Überlegungen und Absprachen zu einer Kriegswirtschaft – in diesem Fall mit Blick auf hybride Angriffe auf See. | Christoph Hein | Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft | |
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| Auch im Bayerischen Hof wird der Name Trump wohl das meistgesprochene Wort werden. Wir schauen auf einen der Hauptgründe für Trumps Zollpolitik, das Einhegen Chinas, am Bespiel der Stahlzölle. Die Ökonomen Martin Wiesmann und Moritz Lütgerath lenken unseren Blick auf inneramerikanische Sichtweisen des Trump'schen Theaters auf der Weltbühne. In unserem F.A.Z. Podcast für Deutschland sprechen wir dann über die Folgen der Handelsbarrieren – und welches Folterwerkzeug Brüssel auspacken könnte, um sich zu wehren. Das nimmt unser Kolumnist Christian von Soest noch genauer unter die Lupe. Dass Trump ganz und gar nicht falschliegt, wenn er Pekings Vordringen als Risiko wahrnimmt, zeigt Tobias Käufer: Er stellt für uns zusammen, welche Fußstapfen die Chinesen – in Europa praktisch unbemerkt – schon in Lateinamerika hinterlassen haben. So grundlegend wie die Gedanken über Krieg und Frieden, Zukunft und Untergang auch sind, so dreht sich die Welt doch weiter: Die Leibniz-Forscherin Irene Bertschek und der Kieler Ökonom Till Requate schauen auf eine der wichtigsten, meist übersehenen Aufgaben: Die Ernährung der Welt kann nur mit dem Einsatz von KI gelingen. Es gibt also Hoffnung – übrigens auch jenseits des Kürzels KI. Vielleicht sogar auf den Bühnen und Sälen des Bayerischen Hofs. So oder so gilt: Bitte bleiben Sie gelassen!
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+++ Münchner Sicherheitskonferenz +++ | |
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Von Moritz Lütgerath, Martin Wiesmann |
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Der nächste Zoll-Hammer von US-Präsident Trump: 25 Prozent Zölle auf Stahl und Aluminium. Wir sprechen mit Ökonom Rüdiger Bachmann über die Auswirkungen. Und F.A.Z.-Redakteur Christoph Hein erklärt, wie die EU reagieren kann. |
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Von Irene Bertschek und Till Requate |
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„Team Trump scheut die faire Analyse. Denn sie hätte zutage gefördert, dass selbst Programme, die der MAGA-Meute zum Fraß vorgeworfen werden, nicht so sinnlos sind.“ Winand von Petersdorff, Wirtschaftskorrespondent in Washington, kommentiert die Einstellung des Entwicklungshilfeprogramms USAID.
Am meisten gelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: | „Russlands Wirtschaft hängt am Krieg wie an einer Droge“ Der Angriff auf die Ukraine hinterlässt immer tiefere ökonomische Schäden, sagen Ökonomen. Und das nicht nur im Kriegsgebiet: Russlands Wirtschaft drohen Pleiten – spätestens nach einem Waffenstillstand. Vor 20 Jahren: Kyoto-Protokoll tritt in Kraft. Wie lässt sich die menschengemachte Erderwärmung bremsen? Die Frage stellten sich Politiker in aller Welt spätestens in den Neunzigern, nachdem immer mehr Messedaten und immer bessere Computermodelle aufgezeigt hatten, welche Schäden ein Klimawandel auf lange Sicht verursachen kann. Nach der wegweisenden UN-Klimakonferenz in Rio de Janeiro 1992 vereinbarten zahlreiche Staaten im japanischen Kyoto fünf Jahre später erstmals das konkrete Ziel, die Emissionen bis 2012 um 5,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken. Nachdem eine ausreichende Zahl an Staaten das Kyoto-Abkommen ratifiziert hatte, konnte das sogenannte Kyoto-Protokoll am 16. Februar 2005 in Kraft treten. Dies war der erste weltumspannende, rechtlich verbindliche Vertrag zum Klimaschutz überhaupt. Das Abkommen sah nicht nur konkrete Ziele vor, sondern führte auch nationale Emissionsbudgets und einen internationalen Emissionsrechtehandel ein. Das marktwirtschaftliche Instrument soll über den Emissionspreis zum Klimaschutz anregen. Am Ende wurden die Ziele von den Teilnehmerstaaten sogar übertroffen. Die USA als größter Emittent gehörten allerdings nicht zu ihnen.
| Japanische Politiker feiern in Tokio am 16. Februar 2005, dass das Kyoto-Protokoll in Kraft getreten ist. Reuters |
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Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: Dr. Christoph Hein Kontakt: weltwirtschaft@faz.de | Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany Tel.: (0)69 7591-0, E-Mail: info@faz.net HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler | © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2025 Alle Rechte vorbehalten. |
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