Nicht jeder Kursabsturz ist gerechtfertigt
| | Trump sorgt gleich wieder für „Schnapp-Atmung“! |
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Liebe Freunde der aktienlust, ganz kurz freuten sich die Marktteilnehmer über die Nominierung von Scott Bessent als potenzieller neuer Finanzminister, denn schon einen Tag darauf verkündete Donald Trump neue Zölle, welche die Angst vor weltweiten Handelsstreitigkeiten schüren. | |
| Vor allem in Deutschland wird die Stimmung immer schlechter, wie sich am Eigenkapitalforum in Frankfurt zeigt, über das Marcus Neugebauer heute auch berichtet. Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften mit Job-Kürzungen, Konzernpleiten etc. Die Prognosen für die Wirtschaft trüben sich fortlaufend ein. Doch wie heißt es immer: Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der nächste Tag nicht mehr weit entfernt. Grundsätzlich bin ich optimistisch, dass die deutsche Wirtschaft die Kraft hat, wieder auf einen dynamischen Wachstumskurs zurückzukehren. Und dank der Perspektive einer neuen Bundesregierung, die sicherlich zumindest einige Stellschrauben für mehr Wachstum drehen wird, halte ich das auch für durchaus realistisch. Von daher sollten Sie jetzt nicht den Fehler machen, die gigantisch schlechte Stimmung in Bezug auf deutsche Aktien zum Anlass zu nehmen, diesbezügliche Bestände zu verkaufen, sondern im Gegenteil im kommenden Jahr den „Deutschland-Anteil“ antizyklisch sogar wieder etwas zu erhöhen. Das ist natürlich wie immer nur eine Meinung. Meine Meinung! Ich wünsche Euch einen erfolgreichen Börsentag, Euer Jürgen Schmitt Herausgeber aktienlust |
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Der Nebenwertesektor in Deutschland befindet sich auf Finanzkrisen-Niveau |
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Liebe Freunde der aktienlust, wenn man sich auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt umschaut, sieht man in der Regel lange Gesichter. Den Nebenwertesektor hat es hierzulande in den vergangenen Jahren völlig zerlegt. Und die Aussichten sind nach wie vor mau. | |
| Der ifo-Geschäftsklimaindex sank im November auf 85,7 (Oktober: 86,5) Punkte. Befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 86,1 Punkte prognostiziert. Der Index der Lagebeurteilung sank auf 84,3 (85,7) Punkte. Der Index der Geschäftserwartungen gab auf 87,2 (87,3) Punkte nach. „Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Kraft“, kommentierten die Konjunkturforscher die Ergebnisse. NordLB-Chefvolkswirt Christian Lips bringt es auf den Punkt: „Eine mit Donald Trump drohende Rückkehr des Protektionismus würde die Exportnation Deutschland besonders stark belasten, angesichts der grassierenden konjunkturellen und strukturellen Krise ist Deutschland hierfür in einer denkbar schlechten Ausgangssituation. Das Aufgabenheft für die nächste Bundesregierung ist entsprechend prall gefüllt. Aber auch für die EZB rücken die Konjunkturrisiken immer stärker in den Fokus. Selbst ein nochmaliger Anstieg der Inflationsrate im November wird die Währungshüter nicht vom Zinssenkungskurs abbringen.“ Nicht jeder Kursabsturz ist gerechtfertigt Während sich die Indizes MDAX und SDAX sogar noch behaupten können. sieht die Lage darunter noch weit dramatischer aus. Derzeit läuft die Investitionsneigung in Deutschland nahe Null, was voll auf die Auftragsbücher durchschlägt. Während der Finanzkrise im Jahr 2009 beurteilten rund 46% aller Unternehmen die Auftragslage als schlecht. Inzwischen sind wir wieder bei einem Wert von 41,5%! Der dramatische Arbeitsplatzabbau sowie die massiven Umsatz- und Gewinnwarnungen in den vergangenen Monaten zeigen, wie dramatisch die Lage aktuell ist. Es ist nicht damit zu rechnen, dass sich das Bild schnell aufhellen wird, denn bis zur nächsten handlungsfähigen Regierung werden wir bis April warten müssen. Dennoch gibt es wie immer auch wieder extreme Chancen, die es auszunutzen gilt. Den Spruch „Kaufen, wenn die Kanonen donnern!“ sollte man sich über den PC heften. Beste Grüße, Ihr/Euer Marcus Neugebauer Chefanalyst Der Turnaround-Brief |
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