| | WELTWIRTSCHAFT | Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen. |
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Während die Ukraine weiter aus Russland bombardiert wird, wollen in Rom Regierungschefs, Investoren und Unternehmer darüber beraten, wie das Land wiederaufgebaut werden kann. Der Finanzbedarf ist riesig. Außerdem in diesem Newsletter: Alles Aktuelle und Wichtige zu Trumps Zolldrohungen. |
| Nun sind die beinah täglichen Meldungen aus der Ukraine schon Alltag geworden. Bislang hat alle Militärhilfe aus den USA und Europa die Ukraine nicht ausreichend ermächtigt, dem imperialistischen Streben Wladimir Putins Einhalt zu gebieten. Erstaunlicherweise trotzen die Ukrainer den Kriegsumständen. Nach Berechnungen des Center for Economic Strategy (CES), eines ukrainischen Thinktanks, verbesserte sich die Geschäftsstimmung im Vergleich zum Vorjahr deutlich, was die Wissenschaftler als „allmähliche Erholung“ deuten. Ihnen zufolge nannten Unternehmen die gute Nachfrage, stabile Energiebedingungen und die internationale Unterstützung als positiv. | Sabine Balk | Redakteurin in der Wirtschaft | |
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| Letztere hat die Ukraine bitter nötig. Seit Beginn der Vollinvasion muss das Land alle eigenen Staatseinnahmen zur Finanzierung der Verteidigung verwenden, was etwa der Hälfte des gesamten Staatshaushalts entspricht. Die andere Hälfte, alle zivilen Ausgaben, werden durch ausländische Zuschüsse finanziert – 38 Milliarden Dollar. Am heutigen Donnerstag und morgigen Freitag kommen Entscheidungsträger sowie Wirtschaftsvertreter zur Ukraine Recovery Conference (URC) in Rom zusammen, um die weitere wirtschaftliche Entwicklung und den Wiederaufbau der Ukraine zu koordinieren. Ziel ist es, vor allem privates Kapital zu mobilisieren. Die Entscheider wollen Investitionshürden abbauen, Finanzierungen erleichtern und übermäßige Regulierung vermindern. Aber die größte Hürde ist schwer zu beseitigen: ein Ende der ständigen Bombardements. Dennoch gibt es einige deutsche Unternehmen, die jetzt schon in der Ukraine tätig sind. Chancen gibt es in der Ukraine genügend – etwa im Bereich Rüstung und Energie. Auch der IT-Sektor bietet viele hoffnungsvolle Talente. Unternehmen, die sich nun trauen, im Kriegsland zu investieren, könnten doppelt belohnt werden: Ihnen ist die Dankbarkeit der Ukrainer gewiss, und sie hätten den Vorteil, den ukrainischen Markt früh erschlossen zu haben. Mut hat schon vielen Unternehmern unerwartete Erfolge beschwert. Allen Akteuren in der Ukraine ist dieser von Herzen zu wünschen. In diesem Sinne – verlieren Sie nicht den Mut! Ihre Sabine Balk
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+++ Globaler Zollkonflikt +++ | |
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Von Hendrik Ankenbrand, Claudia Bröll, Tjerk Brühwiller, Tim Kanning |
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Von Martin Catarata und Theresa Terzer |
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Von Marie Welling und Moritz Kudermann |
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„Solange die USA kein Interesse haben, sich Handelsregeln zu unterwerfen, solange China und Indien ihre Eigeninteressen über alles stellen, so lange kann die EU mit wem auch immer kooperieren, sie wird das Welthandelssystem nicht retten.“ Wirtschaftsredakteur Patrick Welter kommentiert die Überlegungen der EU, stärker mit dem transpazifischen Handelspakt CPTPP zu kooperieren.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: | Was Trumps Steuerreform für die Weltwirtschaft bedeutet Donald Trumps große Steuerreform trifft nicht nur Millionen Amerikaner. „The One Big Beautiful Bill“ hat auch Folgen für den globalen Handel und die Finanzmärkte. Das sind die wichtigsten Punkte. Vor 30 Jahren: MP3 erobert die Welt. Jederzeit überall digitalisierte Musik hören zu können, ist für uns, dank Handy und Streaming, Alltag. Wer dagegen noch vor 30 Jahren Songs unterwegs hören wollte, musste sie physisch besitzen, als Platte für zu Hause oder als Kassette für das Autoradio und den Walkman unterwegs. Doch dann kam die MP3. An das mobile Musikhören haben die Informatiker am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen tatsächlich gedacht, als sie Mitte der Neunzigerjahre ein neues Kompressionsverfahren für Audioaufnahmen vorstellen können. Doch zuvor müssen sie auch eine ganz praktische Frage klären: Wie sollen die Dateien, die mit dem Verfahren „MPEG-1 Audio Layer-3“ komprimiert wurden, überhaupt heißen, damit sie auf Computern gefunden werden können? Bis dahin tragen sie die Endung „.bit“, doch das gilt als zu ungenau. Eine Umfrage im Team soll entscheiden. Am 14. Juli 1995 steht das Ergebnis fest: MP3. Dieser Tag gilt als Geburtsstunde des revolutionären Formats.
| Vor den Smartphones: Seit Ende der Neunziger kamen unzählige MP3-Player auf den Markt, hier Modelle von 2004 mit bis zu 512 MB Speicher. Reuters |
| 1998 kommt der erste MP3-Player für unterwegs auf den Markt, bald folgen der iPod von Apple und kommerzielle MP3-Downloadshops. Viele Musikgeschäfte müssen in der Folge schließen, die gesamte Branche muss ihr Geschäftsmodell völlig neu ausrichten. Aber auch das MP3-Format ist mittlerweile Geschichte. Downloadportale und Streaminganbieter nutzen heute das leistungsfähigere Nachfolgeformat AAC. |
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Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: Dr. Christoph Hein Kontakt: weltwirtschaft@faz.de | Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany Tel.: (0)69 7591-0, E-Mail: info@faz.net HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler | © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2025 Alle Rechte vorbehalten. |
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