„Zollkeule 7.0“ verunsichert und täglich grüßt das Murmeltier...


Liebe Freunde der aktienlust,


m Zusammenhang mit Donald Trump und dem Thema Zölle passt „Und täglich grüßt das Murmeltier“ sehr gut – und wird oft sarkastisch verwendet, um auf wiederkehrende protektionistische Maßnahmen, Drohungen oder Handelskriege hinzuweisen. Wiederholte Zolldrohungen gegenüber anderen Ländern gehören schon fast zur Tagesordnung.




„Heute Strafzölle, morgen wieder Ausnahmeregeln – bei Trump ist das wie in einer Zeitschleife“, wird ein US-Aktienhändler zitiert. Unter anderem ist zu lesen: „Trump kündigt neue Zölle an – diesmal wirklich, vielleicht.“ Diese Kommentierungen zeigen, dass diese Drohungen niemand mehr ernstnimmt. Auch an den Märkten bewegen sich die Kurse selbst nach den jüngsten Hiobsbotschaften kaum noch. Dies macht das ganze umso gefährlicher, sollte aus den Drohungen dann doch Realität werden. Es ist und bleibt ein hochgefährliches „Spiel“.

Rolle rückwärts auch in der Russland-Frage

Auch in der Russland-Frage ist es ein einziges Hin und Her. Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hat zuletzt einen möglichen Kurswechsel der USA in der Russland-Politik angedeutet. „Ein Wendepunkt in Bezug auf Russlands Invasion in der Ukraine steht bevor“, sagte er dem US-Fernsehsender CBS. Seit Monaten habe US-Präsident Donald Trump versucht, Kremlchef Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen.

Es dürfte aber klar sein, gegen wen sich die eigentlichen Sanktionen richten werden. Der Senator verwies auf Unterstützung aus dem Senat für Sanktionen gegen Russland und andere Staaten, die russische Produkte kaufen und damit „Putins Kriegsmaschine“ unterstützten: „China, Indien und Brasilien kaufen Öl und Erdölprodukte sowie andere Güter aus Russland.“ Zölle von bis zu 500 Prozent seien im Gespräch. Graham bezeichnete den Vorstoß als „Vorschlaghammer“, mit dem Trump den Krieg beenden könne. Trump selber stellte gestern ein Ultimatum von 50 Tagen an Russland: Wenn wir innerhalb von 50 Zagen keine Einigung erzielen, werden wir sehr hohe Zölle verhängen. Zölle in Höhe von etwa 100 Prozent nennen wir Sekundärzölle.“ Nur mit Stock-Picking kann man sich auf solche Szenarien vorbereiten. Wir werden auch weiterhin gezielt nach den potenziellen Gewinnern in dieser besonderen Situation suchen.“

Ihnen allen eine erfolgreiche Börsenwoche,

Ihr

Marcus Neugebauer 
Chefanalyst Turnaround-Brief

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