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| Fallen nun die Kosmetik-Preise?
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| | | Die Migros zeigt den Nivea-Hersteller Beiersdorf bei der Wettbewerbskommission (WEKO) an. Grund: Der deutsche Konzern verlange von der Migros Einkaufspreise, die teilweise über den Verkaufspreisen in deutschen Supermärkten liegen. Das Nivea-Sortiment mit alternativen Produkten zu ersetzen, ist laut Migros nicht ohne spürbaren Umsatzrückgang möglich. Wegen der hohen Bekanntheit und Beliebtheit der Marke besteht auch in der Schweiz eine hohe Nachfrage. Beiersdorf missbrauche diese Marktmacht, um vom Schweizer Detailhändler überrissene Preise zu verlangen. Weil die überhöhten Gewinnmargen weitergegeben werden, sind schlussendlich die Konsument:innen die Leidtragenden. Es liegt nun an der WEKO zu prüfen, ob sie die Einschätzung der Migros teilt und Beiersdorf seine Produkte in der Schweiz zu den gleichen Konditionen wie in Deutschland anbieten muss. Möglich ist diese Anzeige dank der Fair-Preis-Initiative vom Konsumentenschutz und weiteren Organisationen. Mit den damals erfolgten Anpassungen im Kartellgesetz kann die WEKO jetzt solche Fälle untersuchen. Eine Verurteilung von Beiersdorf würde die Preisverhandlungen von Schweizer Unternehmen mit marktmächtigen Lieferant:innen positiv beeinflussen und wäre ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz. Der Konsumentenschutz setzt sich für faire Preise und gegen Abzocke ein. Machen Sie mit!
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| PS: Nur dank kritischen Konsument:innen wie Ihnen können wir uns hartnäckig für faire Preise in der Schweiz einsetzen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! |
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