Der Morgenüberblick am Sonntag, 31. Juli
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Der Morgenüberblick am Sonntag, 31. Juli
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für den Beschuss eines Gefangenenlagers verantwortlich, Annalena Baerbock geht auf Konfrontation mit der türkischen Regierung, Joe Biden wurde erneut positiv auf Corona getestet und es stellt sich die Frage, wer man sein will in der ökologischen Krise.

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Die Lage in der Ukraine

© Aris Messinis/AFP via Getty Image

Nach dem Beschuss eines Lagers ukrainischer Gefangener im Donezk hat Russland die UN und das Rote Kreuz eingeladen, die Umstände zu untersuchen. Nach russischen Angaben wurden dabei 53 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Russland und die Ukraine machen sich gegeneinander dafür verantwortlich. 

Der ukrainische Präsident hat die Bevölkerung der umkämpften östlichen Region Donezk zur Flucht aufgerufen. Russland terrorisiere die Zivilbevölkerung, sagte Wolodymyr Selenskyj, zudem seien die Gasleitungen durch den Krieg zerstört.

Polen bittet Deutschland um ein “seriöses” Angebot für den vereinbarten Ringtausch von Panzern. Gegen den Vorschlag der Bundesregierung von 20 Panzern des Typs Leopard 2 hatte Polen zuvor protestiert. Die deutschen Bestände seien sehr gering, antwortete Verteidigungsministerin Christine Lambrecht.

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Anhänger des einflussreichen schiitischen Geistlichen Muktada al-Sadr haben erneut das irakische Parlament gestürmt, mindestens 125 Menschen wurden nach offiziellen Angaben verletzt. Sie wollen verhindern, dass Rivalen die neue Regierung bilden.

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Die Kritik an Chinas Bau einer neuen Weltraumstation mehrt sich. Denn auch die zweite Rakete mit Bauteilen ist ohne Absprache mit dem Westen auf die Erde zurückgestürzt.

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