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Liebe Leserinnen & Leser,
beim Lebensmittel-Logo Nutri-Score sollen Bewertungen für einige Zutaten geändert werden, so dass das Nährwert-Ranking stärker den aktuellen Ernährungsempfehlungen entspricht. So sollen z.B. die Gehalte von Zucker und Salz stärker ins Gewicht fallen, während gesündere Öle wie Oliven-, Raps- und Walnussöl bald bessere Bewertungen bekommen können als ungesundere Öle. Wie Feinschmecker-Lakritze beim Nutri-Score abschneiden, habe ich auf die Schnelle nicht mehr herausgefunden, aber heute stelle ich Ihnen im Newsletter Lakrids by Bülow aus Dänemark vor, plus natürlich weitere News aus der Welt des Handels.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
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Entweder man liebt es ‒ oder man hasst es: Lakritz. Und genau mit diesem Phänomen spielt der dänische Lakritz-Spezialist Lakrids by Bülow auch in seinem Marketing: Die Bekanntheit und Beliebtheit des Unternehmens wuchs zuletzt stark durch die Kampagne "Share it with a hater". Die Kampagnen-Idee: Der Hersteller verschickt Gratisproben an Lakritz-Interessenten in aller Welt. Aber nur unter einer Bedingung: Die Probe muss mit jemandem geteilt werden, der Lakritz angeblich nicht mag ‒ um eines Besseren belehrt zu werden und ins Lager der Lakritz-Fans zu wechseln.
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Es ist der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung dieser Statistik im Jahr 1994: Der deutsche Einzelhandel verzeichnete im Juni 2022 ein Umsatzminus von real 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2021, meldet das Statistische Bundesamt. Nominal nahm der Umsatz um 0,8 Prozent ab. Der große Unterschied zwischen den nominalen und realen Werten spiegelt die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider, die das Konsumklima spürbar beeinträchtigen. Auch gegenüber dem Vormonat Mai gab es ein preisbereinigtes Minus von 1,6 Prozent sowie ein nominales Minus von 0,5 Prozent.
Der Lebensmittel-Schnelllieferdienst Gorillas aus Berlin steht offenbar kurz vor einer Finanzierungsrunde, wie Business Insider herausgefunden haben will. Demnach sollen Bestandsinvestoren bereit sein, rund 245 Millionen Euro nachzuschießen. Dabei muss Gorillas aber wohl eine "Downround" hinnehmen, das heißt eine Finanzierungsrunde mit einer niedrigeren Unternehmensbewertung als bei der letzten Runde. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Gorillas im Rahmen seiner Series-C-Runde rund 860 Millionen Euroeingesammelt und war danach mit rund 2,6 Milliarden Euro bewertet worden.
Vorwerk Ventures hat einen neuen Fonds für Investitionen in europäische Startups aufgelegt. Dieser ist 150 Millionen Euro schwer und das Geld kommt zum größten Teil vom Staubsauger- und Vorwerk. Ziel sei es, kommende Tech-Einhörner aufzubauen, wie Vorwerk Ventures betont, also Unternehmen mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Dabei sinken viele Startup-Bewertungen derzeit - eine Chance für Vorwerk Ventures, bei manchem Startup wieder günstiger einzusteigen, als es in den vergangenen Jahren möglich gewesen wäre. Zu den größten Erfolgen von Vorwerk Ventures zählen bislang frühe Beteiligungen an Hellofresh und Flaschenpost.
Die Autowerkstattkette ATU bekommt einen neuen Chef, der in der Handelsbranche für seine frühere Tätigkeit in der Otto Group bekannt ist: Sascha Bopp, der für die US-Einrichtungskette Crate & Barrel des Hamburger Handelskonzerns zwischen 2009 und 2014 zunächst als COO und dann als CEO tätig war. Sascha Bopp löst bei ATU im Oktober Matthieu Foucart ab, der künftig die Gesamtverantwortung für das Werkstatt- und Fachmarkt-Geschäft der französischen Mobivia-Gruppe übernimmt, zu der seit 2016 auch ATU gehört. ATU ist ein Hidden Champion im kanalübergreifenden Handel, denn längst kann man Reifen und Zubehör online bestellen und gleich den Montagetermin in einer der 550 Werkstätten online mitbuchen.
Vergangenes Jahr hatte der Multichannel-Modehändler Breuninger das Münchner Modehaus Konen sowie dessen Zweigniederlassung Bram in Luxemburg übernommen, die beide auch über eigene Onlineshops verfügten. Mittlerweile hat Breuninger im Web aus drei eins gemacht: Kund*innen, die früheren Webshops von Konen und Bram ansurfen, werden nun in den Webshop von Breuninger weitergeleitet. Und auch stationär soll der neue Eigentümer stärker sichtbar werden: Auf Nachfrage von neuhandeln.de teilte Breuninger mit, dass die Häuser von Konen und Bram „schrittweise in die Dachmarke Breuninger“ integriert werden sollen. Die Filiale in Luxemburg betitelt Breuninger bereits als Bram by Breuninger.
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Live-Shopping-Plattformen bekommen in den USA immer mehr Zulauf, und zwar nicht mehr nur für Neuware. Bei WhatNot können Nutzer*innen gebrauchte Waren wie Baseball-Karten, Briefmarken oder Action-Figuren verkaufen. Die Plattform ist eine Mischung aus eBay, Flohmarkt und YouTube-Livestream und wurde 2019 gegründet. Wer bei WhatNot Artikel verkaufen will, kann das im Auktionsverfahren tun oder zum Festpreis. Mittlerweile werden dort auch gebrauchte Elektronikartikel, Kleidung oder Kunstgegenstände verkauft. Die Palette wird jeden Monat größer. Besonders erfolgreich sind bei WhatNot Leute, die bereits viele Follower auf Social Media haben und diese zu ihren WhatNot-Streams einladen.
Es dauerte nur acht Monate, bis Jokr, ein Schnell-Lieferdienst für Lebensmittel ähnlich wie Gorillas, zum "Einhorn" wurde - und danach brauchte es nur sechs weitere Monate, bis seine Strategie wieder auseinanderfiel. Jokr hatte New York City mit auffälligen Anzeigen zugepflastert, die versprachen, Lebensmittel innerhalb von 15 Minuten zu liefern – kostenlos! Ohne Mindestbestellwert! – und insgesamt 430 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingesammelt, um sich blitzschnell in Städten auf der ganzen auszubreiten. Doch dann musste Jokr viele Standorte wieder aufgeben und Mitarbeiter*innen entlassen, weil das Geschäftsmodell nicht aufging. Kein Einzelfall, wie diese Analyse von "Wired" zeigt.
Wie kann man erfolgreich ein Consumer-orientiertes Geschäft aufbauen? Dieser Frage widmet sich eine Beitragsserie des US-Autoren Lenny Rachitsky, der im aktuellen Teil zeigt, wie 100 der erfolgreichsten Digitalunternehmen der letzten Jahre ihre 1.000 ersten Nutzer*innen gewonnen haben. Dabei hat er herausgefunden, dass es nur sieben relativ zuverlässige Möglichkeiten gibt, wie man diese ersten 1.000 Personen findet: Diese reichen von der gezielten Ansprache von Freunden und Kollegen über die Erstellung viraler Inhalte bis hin zu physischen Maßnahmen wie Flyer, Aufklebern und Plakaten. Entstanden ist eine Übersicht, die junge Unternehmen als eine Art Menü mit verschiedenen Optionen nutzen können, um das Wachstum ihres Produkts anzukurbeln.
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