Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| | | | | 22. Mai 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| | | | | in München gibt es in diesem Sommer einige Konzerte, die viel Aufmerksamkeit erregen werden. In der vergangenen Woche wurde Harry Styles im Olympiastadion gefeiert, im Juni kommt die Band Rammstein, im Juli Bruce Springsteen. Alles groÃe Gigs, die ausgelassene Pop- oder Rock-Ereignisse versprechen. Ein Konzert aber wurde von ganz anderen Tönen begleitet. Es fand an diesem Sonntagabend in der Olympiahalle statt. Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters hatte sich angesagt. Die politischen Positionen des 79-Jährigen sind umstritten. Der Musiker unterstützt die Boykottbewegung gegen Israel, die unter den drei Buchstaben BDS firmiert und für âBoykott, Desinvestitionen und Sanktionenâ steht. Und er hat krude Theorien zu Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäuÃert. Die Münchner Politik versuchte, den Briten deshalb auf Abstand zu halten. Doch das gelang - wie in anderen deutschen Städten auch - aus juristischen Gründen nicht: Antisemitismus ist kein Ausschlussgrund, Putin-Nähe ist es auch nicht. Trotzdem wollte die Stadt Zeichen setzen. Sie lieà im Olympiapark Israel-Flaggen hissen. Zudem rief das Bündnis âMünchen ist buntâ zum Protest auf, unmittelbar vor dem Konzert, unmittelbar vor der Olympiahalle. Mein Kollege Michael Zirnstein hat die Demonstration beobachtet und auch die Show von Roger Waters besucht (SZ Plus), der unmittelbar vor dem Auftritt mit einer Botschaft noch einmal provoziert hatte: Er setzte den Staat Israel mit dem tyrannischen Regime der Nationalsozialisten gleich und stilisierte sich selbst als Widerstandskämpfer in der Tradition von Sophie Scholl. âWas für eine Pose. Was für eine Larmoyanzâ, schreibt mein Kollege Ronen Steinke in seiner Analyse dieser jüngsten Waters-Eskalation (SZ Plus). Ich finde: Die Stadt wäre klug beraten, sich schon jetzt Gedanken zu machen, wie sie mit den nächsten Auftritten von fragwürdigen Künstlern umgehen will. Denn diese werden sicher kommen (SZ Plus). Was denken Sie? Lassen Sie es uns gerne wissen unter forum-region@sz.de . Einen schönen Abend wünscht
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| René Hofmann | | Ressortleiter München, Region und Bayern |
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