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12. März 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
haben Sie am 26. März abends schon etwas vor? Nein. Falls Sie dabei sein wollen, wenn eine sehr leidenschaftlich geführte Kulturdebatte in die nächste Runde geht, dann heißt es jetzt: Schnell sein!

Am 26. März wird das Metropoltheater in Freimann das Stück „Vögel“ wieder aufführen. In München werden jedes Jahr sehr viele Theaterstücke gezeigt, aber einen solchen Aufruhr wie um die Geschichte, die um die Liebe kreist zwischen dem Juden Eitan und der arabischstämmigen Wahida, hat es selten geben. Die Jüdische Studierendenunion Deutschland und der Verband jüdischer Studenten in Bayern hatten Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Inszenierung erhoben und von der Stadt die Einstellung der Förderung für das Theater gefordert. Dieses hatte die geplanten Aufführungen deshalb im November ausgesetzt. Seitdem war nicht mehr zu sehen, worüber immer leidenschaftlicher gestritten wurde: Wie sind die dargestellten Personen gemeint? Was drücken sie mit welcher Textzeile aus? Welche Sätze sind „nur“ geschmacklos, welche können als verletzend empfunden werden?

Theaterintendant Jochen Schölch hat sich nun entschlossen, das Stück wieder auf die Bühne zu bringen. Mit leicht verändertem Text und einem Rahmenprogramm, das die Thematik einbetten soll, wie er meiner Kollegin Yvonne Poppek und mir in einem Interview erläutert hat.

Dass diese Ankündigung Reaktionen nach sich ziehen würde, war klar. Politik, Kultur und Israelitische Kultusgemeinde knüpfen sehr unterschiedliche Erwartungen an das, was ab dem 26. März zu erleben sein wird. Klar ist im Moment nur eines: Das Interesse an den Aufführungen, die bis Ende April geplant sind, ist gewaltig. Falls Sie verhindert sind oder keine Karte bekommen, kann ich Ihnen aber eines versprechen: Die SZ wird die Debatte um das Stück weiter genau beobachten.

Beste Grüße
René Hofmann
Ressortleiter München, Region und Bayern
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