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12. Oktober 2016 / Marc Hoffmann / (02 28) 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn
BN - Die intensive Suche nach der Ursache für den Umweltkeim, der zeitweise in Teilen des Versorgungsgebietes des Rhein-Sieg-Kreises, der Bundesstadt Bonn, in der Gemeinde Grafschaft und der Stadt Remagen bei Trinkwasseruntersuchungen nachgewiesen werden konnte, hat neue Erkenntnisse erbracht. Das teilt die Expertenkommission in Ergänzung zu den bisherigen Stellungnahmen mit.
Umfangreiche Messungen hatten erneut im Trinkwassernetz vereinzelt den Umweltkeim Lelliottia amnigena nachgewiesen. Dieser Umweltkeim fand sich nun auch im Sediment eines Hochbehälters des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) am Siegburger Siegelsknippen.
Durch die zuletzt spätsommerlich hohen Temperaturen und die trockenheitsbedingt hohen Wasserentnahmemengen wurde der Umweltkeim vermutlich aus dem Sediment mobilisiert und in das nachgelagerte Netz ausgetragen. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Durch eine Intensivierung der Probenahmen soll die Entwicklung der Keimzahl weiter beobachtet werden. Die Maßnahmen werden durch eine Intensivierung der jährlich anstehenden Reinigungsmaßnahmen der Hochbehälter und des Wasserverteilungsnetzes im Kreis ergänzt.
Diese Maßnahmen werden von einer regelmäßig zusammentreffenden Expertenkommission begleitet.
Kontakt: Pressestelle des Rhein-Sieg-Kreises, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, pressestelle@rhein-sieg-kreis.de
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