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Ilija Trojanow: „Das Buch der Macht“
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

während die Genossen über den Koalitionsvertrag abstimmen, tun Christdemokraten dieser Tage wieder einmal das, was sie am besten können: Sie lassen sich an der Brandmauer-Kandare ziehen. SPD und Linke rüffeln Jens Spahn, weil er den Umgang mit der AfD normalisieren will. Und in der Union offenbart sich umgehend wieder Furcht vor den Wächtern der Brandmauer. Deren fatale Wirkung wird immer offensichtlicher, meint mein Kollege Ferndinand Knauss.

 

Andere CDUler üben sich in vordergründiger Bescheidenheit: Carsten Linnemann zum Beispiel. Der hätte Minister werden können – und verzichtet dennoch auf eine aktive Rolle in der neuen Bundesregierung. Stattdessen will er aus dem Adenauer-Haus die Sanierung der in den Merkel-Jahren abgewirtschafteten Partei fortsetzen. Hugo Müller-Vogg analysiert, was es mit Linnemanns Entscheidung auf sich hat.

 

Von Formfragen zum Inhaltlichen: Migrationspolitik zum Beispiel. In seinem Buch „An der Grenze“ verarbeitet Jan Solwyn die alltägliche Gewalt in seinem früheren Beruf als Bundespolizist. Im Cicero-Interview mit Clemens Traub spricht Solwyn schonungslos über die gefährlichen Auswüchse der Migrantenkriminalität und seine Wut auf Politiker, die das Problem lieber totschweigen möchten. Sein Fazit ist erschütternd: „Die Politiker wissen nicht, was auf unseren Straßen abgeht“.

 

Ob sie stattdessen wohl wissen, was in Russland abgeht? Auch daran kann man Zweifel haben. Das meint zumindest Ex-Nato-Referatsleiter Michael Rühle. Denn wer den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zum Weltordnungskonflikt stilisiert und Russland größer macht, als es ist, der betreibt das Geschäft mit der Furcht, ist Rühle überzeugt. Erfreulicherweise reagieren die sonst stets angstbereiten Deutschen darauf gelassen.

 

Auch im Kino geht es dieser Tage um die „Operation Wahrheit“. Der Kriegsfilm „Warfare“ rekonstruiert in Echtzeit den Einsatz eines Platoons junger Navy SEALs im Irakkrieg. Regisseur Alex Garland und Veteran Ray Mendoza schaffen ein erschütterndes Bild moderner Kriegsführung, meint unsere Filmkritikerin Ursula Kähler.

 

Und wenn fürs Kino vor den Feiertagen die Zeit nicht reicht, dann seien an dieser Stelle wenigstens ein paar Podcasts empfohlen. Cicero-Redakteur Ben Krischke hat nämlich wieder mal gelauscht. Und diesmal hat er drei Podcasts entdeckt, die für Freiheit, Eigenverantwortung und Marktwirtschaft stehen. Dabei hat er unter anderem erfahren, dass Freiheit kein geschenk des Staates ist.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
Podcast Jörg Baberowski
 
 
 
 
 
CDU-Generalsekretär bleibt im Adenauer-Haus
 
Carsten Linnemann verzichtet auf Ministeramt
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Carsten Linnemann hätte Minister werden können – und verzichtet dennoch auf eine aktive Rolle in der neuen Bundesregierung. Stattdessen will er aus dem Adenauer-Haus die Sanierung der in den Merkel-Jahren abgewirtschafteten Partei fortsetzen.
 
 
 
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Spahns Vorschlag zur AfD-Normalisierung
 
SPD und Linke ziehen die Union wieder an der Brandmauer-Kandare
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
SPD und Linke rüffeln Jens Spahn, weil er den Umgang mit der AfD normalisieren will. Und in der Union offenbart sich umgehend wieder Furcht vor den Wächtern der Brandmauer. Deren fatale Wirkung wird immer offensichtlicher.
 
 
 
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Film der Woche: „Warfare“
 
Operation Wahrheit
 
VON URSULA KÄHLER
 
 
Dieser Kriegsfilm bricht mit Konventionen: „Warfare“ rekonstruiert in Echtzeit den Einsatz eines Platoons junger Navy SEALs im Irakkrieg. Regisseur Alex Garland und Veteran Ray Mendoza schaffen ein erschütterndes Bild moderner Kriegsführung.
 
 
 
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Podcast-Tipps
 
Krischke lauscht: „Freiheit ist kein Geschenk des Staates“
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Das schlechte Abschneiden der FDP zeigt, wie es um das freiheitliche Denken in Deutschland bestellt ist. Doch Liberalismus kann auch außerhalb des Parlaments leben – drei Podcasts, die für Freiheit, Eigenverantwortung und Marktwirtschaft stehen.
 
 
 
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Sicherheitspolitik als Nervenkitzel
 
Warnungen vor einem russischen Angriff auf die Nato sind Panikmache
 
VON MICHAEL RÜHLE
 
 
Wer den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zum Weltordnungskonflikt stilisiert und Russland größer macht, als es ist, betreibt das Geschäft mit der Furcht. Erfreulicherweise reagieren die sonst stets angstbereiten Deutschen darauf gelassen.
 
 
 
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Ex-Bundespolizist über Migrantenkriminalität
 
„Die Politiker wissen nicht, was auf unseren Straßen abgeht“
 
INTERVIEW MIT JAN SOLWYN
 
 
In seinem Buch „An der Grenze“ verarbeitet Jan Solwyn die alltägliche Gewalt in seinem früheren Beruf als Bundespolizist. Im Interview spricht er schonungslos über die gefährlichen Auswüchse der Migrantenkriminalität und seine Wut auf Politiker, die das Problem lieber totschweigen möchten.
 
 
 
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