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Oskar Haag

Wer ist eigentlich dieser Oskar Haag, der ganz Österreich den Kopf verdreht? Im Sommer vor zwei Jahren hatte der damals 15-Jährige seinen ersten Auftritt als letzter Künstler beim Popfest des üblicherweise geschmacksicheren Radiosenders FM4, und er verzauberte die Karlskirche in Wien mit seinen Songs. Seither wurde er zum Wiener Wonderboy, zur androgynen Lichtgestalt der heimischen Musikszene, zum Posterboy der Generation Z, zur Indie-Hoffnung Österreichs, zum wichtigsten Musiker des Landes und zum jüngsten Amadeus Austrian Music Award-Gewinner ever erklärt. Vier Singles hat Oskar Haag bislang veröffentlicht, von denen jede einzelne die Spitze der Radio FM4-Charts eroberte. Am 01. Februar kommt er nach Hamburg in die Nochtwache.

Tourveranstalter Gastspielreisen

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Emil Bulls

Mit ihrem neuem Album LOVE WILL FIX IT, das im Januar 2024 erschienen ist, bereiten sich die Emil Bulls darauf vor, neue Wege zu gehen und die Grenzen ihres Genres zu sprengen! Die LOVE WILL FIX IT Tour 2023/24 beginnt am 2. Dezember 2023 und wird die Bühne für weitere Abenteuer bereiten. Mit unvergesslichen Hits wie „Euphoria“, "Here Comes The Fire" oder „The Jaws Of Oblivion" haben sie sich in die Herzen ihrer Fans gespielt. Nach einigen Top 10 und Top 20 Veröffentlichungen verspricht das Album LOVE WILL FIX IT eine beeindruckende Palette an musikalischen Emotionen und ein tiefgehendes Verständnis für menschliche Erfahrungen. Am 02. Februar kommen sie nach Hamburg in die Große Freiheit 36.

AIDA - Das Arenen Opern Spektakel 2024

Es wird ein Opern-Event der Superlative: Verdis Meisterwerk AIDA als gigantische Arena-Inszenierung. Die Besucher:innen erwartet bei dieser Weltpremiere in Hamburg ein wahrhaft immersives Erlebnis für alle Sinne, bei dem die Handlung nicht nur auf der gigantischen Bühne stattfindet, sondern auch im gesamten Innenraum, inmitten des staunenden Publikums. Zum Leben erweckt wird die berührende Liebesgeschichte um die äthiopische Königstochter Aida und den ägyptischen Feldherrn Radames von mehr als 250 Mitwirkenden, darunter das 60 Musiker:innen starke Hanseatische Symphonische Orchester, ein 40-köpfiger Chor sowie 50 Tänzer:innen. Das Hauptelement der Bühne ist eine 12 Meter hohe und 28 Meter breite Tempelfassade. Ein weiteres optisches Highlight ist Elefantendame „Ayana“ – ein lebensecht aussehendes Modell eines afrikanischen Elefanten, das von neun Puppenspieler:innen bewegt wird. Und selbst der Nil wird in der Barclays Arena fließen – sogar über die Köpfe des Publikums hinweg, das sich aber trotzdem keine Sorgen machen muss, dabei nass zu werden. Die Welt-Premiere in der Barclays Arena findet am 02. Februar statt.

Black Foxxes

In einer Phase der Rockmusik, in der selbst die hartgesottensten Bands nichts mehr dem Zufall überlassen und sogar ihren Gitarrensound von Computer-Algorithmen designen lassen, gerät eine wütende und bis in ihrem tiefsten Kern hochimpulsive Formation wie die Black Foxxes zu einer wahren Sensation an künstlerischer Unmissverständlichkeit. Black Foxxes ist vielmehr die Idee, den musikalischen Fluss zwischen den Akteuren niemals einzudämmen oder zu manipulieren – einen Fluss, der neben den klassischen Merkmalen ihres zeitlosen Alternative-Rock auch Synthesizer, verzerrte Vocals und eine Reihe von Left-Field-Sounds bereit hält. Am 02. Februar spielen Black Foxxes im Molotow.

Tourneeveranstalter:

FKP Area One

Mo$art

Mo$art aka Mo$i (*1999 in Hamburg) feiert am 02.02.24 die Veröffentlichung seines vierten Albums “As Above, So Below” auf der Hebebühne in Hamburg. Mit vorherigen Single Auskopplungen wie “DMT” & “Traurig” konnte er bereits 2023 auf Verschiedensten Bühnen überzeugen. Das Album beschreibt der Künstler als sehr experimentell & emotional abwechslungsreich. Konzipiert wurde das Projekt nach der Dualität dieser Welt “As Above, So Below / Oben so, wie unten” eine schwarz weiße Welt in dessen Mitte eine bunte Vielfältigkeit entsteht. Viele Songs sind in kompletter Eigenproduktion entstanden, wodurch ein noch tieferer Blick in die Seele des Künstlers ermöglicht wird. Des Weiteren treten als Vorgruppe “Fat3”, “Yung Xam” & “Lijon” auf welche alle Teil von Mo$art’s Label “Changing Eye” sind. Am 02. Februar spielt Mo$art in der Hebebühne.

01099

01099 sind der HipHop Act der Generation Nachhaltigkeit. Sexismus, Beleidigungen und Hass finden in ihren Text kein Platz - stattdessen wird ein Lebensgefühl vermittelt, das den Nerv unserer Zeit trifft: Leichtigkeit und Moshpits. Das Trio bestehend aus Gustav, Paul, und Zachi verbindet ihre erstklassige musikalische Ausbildung, den Anspruch, Rap neu zu interpretieren und die Dresdner Neustadt, deren Postleitzahl der Gruppe ihren Namen verleiht. 01099 Live bedeutet: Euphorie und wilde Moshpits. Nach einer ausgiebige Festival- Saison voller Headliner Slots, ausverkaufte Tourneen mit über 50.000 Besuchenden ist es an der Zeit, jetzt noch eins drauf zu legen! Am 04. Februar spielen 01099 im Uebel & Gefährlich.

Dylan

Dylan hat sich 2019 auf einer musikalischen Reise auf der Suche nach ihrem eigenen Sound begeben. Zwei Jahre und zwei EPs später begann sie das Ziel klar zu sehen: „Nineteen“, „You‘re Not Harry Styles“ und „No Romeo“ waren die ersten Singles, die zeigten wie Dylan klingen möchte: große Pop-Hymnen, die von Gitarren getrieben werden. Dazu prägnanten und einprägsamen Texten, die über Liebe und Leben erzählen. Inzwischen wird sie von BBC Radio 1 SoundPoll, MTV Push und Amazon Music Artist to Watch als einer Pop-Acts aus UK, die man auf den Schirm haben sollte, gehandelt und war bereits Support von Ed Sheeran, Bastille und Yungblud. Am 07. Februar kann man Dylan live im Mojo Club erleben.

Herr Schröder

Er hat einfach einen Lauf: Mit mittlerweile sechs Terminen setzt Comedian Herr Schröder sein erfolgreiches, aktuelles Solo Programm „ - Das streamende Klassenzimmer“ im Herbst 2023 und Frühjahr 2024 fort – davon drei Zusatztermine aufgrund der großen Nachfrage und ausverkaufter Shows. Vieles hat sich an Herrn Schröders Schule, der Helene-Fischer-Gesamtschule, verändert: Der Medienwagen hat Netflix, die Schulbücher gibt es als Podcast und bettlägerige Schüler werden per Livestream zugeschaltet. Außerdem ist freitags jetzt immer frei. Der Lehrermangel wird durch Youtube-Tutorials ausgeglichen: Das Resozialisierungsprogramm bringt bessere Klausur-Ergebnisse als je zuvor – das Kultusmysterium ist ratlos. Am 07. Februar ist Herr Schröder live in der Markthalle zu erleben.

X Ambassadors

X Ambassadors waren von Anfang an eine verschworene Band von Brüdern und Freunden, die nun seit bald anderthalb Jahrzehnten zusammenspielt. Sie elektrisiert ihre Fans immer wieder aufs Neue mit ihrer Musik, die Genres und Generationen zusammenbringt. Ihre jüngste Platte „The Beautiful Liar“ aus dem Jahr 2021 hat einen ganz anderen Ansatz als ihre Debütplatte: Das Konzeptalbum um ein blindes Mädchen, dessen Schatten zum Leben erweckt wird, ist nicht nur ein reiches Lehrstück zu Themen wie Ohnmacht und Selbstermächtigung, Angst und Mut, Zweifel und Bestätigung. Es ist nebenbei aufgebaut wie ein Hörspiel, das in einer ganz eigenen Welt spielt. Am 08. Februar kommen X Ambassadors nach Hamburg in die Fabrik.

Nothing But Thieves

Im Juni letzten Jahres haben Nothing But Thieves ihre Fans mit zwei neuen Songs überrascht: „Welcome To The DCC“ und „Overcome“ waren ein willkommener Vorgeschmack vierte Platte „Dead Club City“, die im noch im selben Monat erschienen ist. Mit dem Club im Mittelpunkt ist es einfach, sich die reale Bedeutung hinter Dead Club City vorzustellen. Themen wie Werbung, Einheit, Internetkultur, die Musikindustrie, das Altern, die Politik sowie Eskapismus und Veränderung werden durch die Entfremdung oder das Privileg eines reinen Mitgliederclubs hervorgehoben. Musikalisch bleiben sich Nothing But Thieves dabei treu: Anstatt sich auf einen Stil zu beschränken, bringen sie wieder Indie-Rock-Gitarren mit Synthie-Geplucker zu einem Gesamtklang zusammen, über den sich Conor Masons charakteristische Stimme erhebt. Am 8. Februar nehmen uns Nothing But Thieves in der Sporthalle live mit in ihre Dead Club City.

Skinny Lister

Könnte es einen passenderen Titel für ein Album von Skinny Lister geben als „Shanty Punk“? Wo immer die Engländer*innen ihre kernigen Shanties, ihre punkigen Folk-Sing-a-longs, ihre Songs voller Liebe, Klopperei und Alkohol anstimmen, wird getanzt, mitgesungen, die Rumbuddel geht rum und der Kontrabassist lässt sich mitsamt seinem Instrument crowdsurfend zur Bar tragen, wo er einen Lütten nimmt, während er immer weiterspielt. In ihrer Karriere hat die Band mit jedem Album und jeder Tournee mehr und mehr Erfahrungen gesammelt. Sie haben eine endlose Parade angeführt, die alte und neue Fans versammelt hat, von der angesehenen Folk-Szene und den klassischen Celtic Punks bis hin zu krawalligen Rockern, die sich alle in den pogenden Moshpits zusammenfinden. Und natürlich kommen Skinny Lister mit dem neuen Material und den kernigen Klassikern am 08. Februar nach Hamburg ins Knust.

Saint Agnes

Saint Agnes stehen für ehrliche Texte, den intensiven und manipulierten Gesang von Kitty A. Austen und wütende Musik, die denen eine Stimme geben soll, die eher am Rande als in der Mitte stehen. Genauso sehr Band wie Gang wollen die wilden Brit*innen diejenigen ermutigen, die angeschlagen und verletzt sind und sich dennoch weigern, aufzugeben. Vom Titeltrack und der Lead-Single an ist das neue Album „Bloodsuckers“ ein genreübergreifendes Werk, das Elemente aus Metal, Punk, Industrial und Grunge aufnimmt, ohne sich auf einen bestimmten Stil festzulegen. Die Platte behandelt eine Reihe von Themen wie psychische Probleme, aufgestaute Wut, unsterbliche Liebe und natürlich Trauer. Im Frühjahr gehen Saint Agnes gemeinsam mit Monster Magnet auf Tour, aber bereits am 27. Februar werden unsere Lieblingsvampire im Hafenklang in Hamburg als Headliner spielen.

Gavin James

Wenn Gavin James auf die Bühne kommt, wird das Publikum sehr still. Die Momente, in denen der Ire solo mit seiner Gitarre seine Liebesballaden singt und sich seine charakteristische Stimme in Falsett-Höhen schraubt, gehören zum Intensivsten, was man live überhaupt erleben kann. Zwei Dinge werden hier plötzlich deutlich: Seine Vergangenheit als Straßenmusiker auf Dublins Grafton Street hat James beigebracht, wie man die Zuhörer*innen an sich fesselt. Am besten ist es sowieso, Gavin James live zu erleben – nicht umsonst war seine erste Platte eine Live-LP. Denn erst dann entwickelt sich das volle Gefühl eines Ausnahmemusikers, der es versteht, mit dem Publikum zusammen zu spielen, bis sich dieses Gefühl einstellt, das sich Gänsehaut nennt. Bei Gavin James ist es fest gebucht, wenn er am 12. und 13. Februar nach Hamburg in die Nochtwache kommt.

Tränen

Gwen Dolyn und Steffen Israel - Gitarrist der Chemnitzer Band Kraftklub - dürften von der Größe ihres Projektes Tränen in der deutschen Indie-Szene anfangs selbst überrascht gewesen sein - zunächst war da lediglich Gwens die Idee, den Deutschpunk-Klassiker »Duell der Letzten« von Chaos Z neu zu interpretieren. Innerhalb kürzester Zeit wuchs aus einer klassischen Punk-Cover-Version eine innovativere Reprise, die zackig und doch dreamy, hämmernd und zugleich harmonisch, angewidert und dennoch wehmutvoll klingt. Am Ende einer etwa einjährigen kreativen Reise steht mit »Haare eines Hundes« nun ein komplettes Tränen-Album inklusive ausgeklügelt-cineastischem Begleitwerk. Am 15. Februar 2024 kommen Tränen in die Molotow SkyBar nach Hamburg.

Schmutzki

Ach du schöner Schreck! Wie ein unverhoffter Fuffi-Fund in einer lang nicht getragenen Jeans haben Schmutzki unter ihrem roten Teppich eine ganze Kolonie von unveröffentlichten Songs gefunden. 30 verschollene Lieder aus 12 Jahren Rumpelei haben die drei Punkrocker aus Stuttgart liebevoll vom Parkett gekratzt, von Staubmilben und Mäusekot befreit, um sie dann der ahnungslosen Masse als Album vorzusetzen. Und wäre das nicht schon dreist genug, ist dieses fragwürdige Anthologie auch noch Aufhänger für eine baldig angekündigte Konzerttournee Anfang 2024 durch deutschsprachige Lande. Da kann man nur raten: Danach Händewaschen nicht vergessen! Am 15. Februar kommen Schmutzki nach Hamburg ins Gruenspan.

LGonny

Turn Up und Selbstoffenbarung. Trap-Sounds und Hyperpop. Vom „Spacetape“ bis zur „Sad Sad Story“. LGoony geht mit seinem neuen Album auf Tour, wo er die Sounds des alten und des neuen LGoony verbindet. Auf „Sad Sad Story“ verarbeitet er die Gefühlszustände nach einer schweren Trennung, gräbt sich dafür auch durch abstrakte Pop-Musik von PC Music, 00er-Jahre-Hits und verbindet sie mit kontemporärem Trap zu neuen futuristischen Sounds. Zum ersten Mal tritt LGoony aus dem selbst erzeugten Nebel aus Humor, Ironie und absurden Übertreibungen. Aufgebrochen werden die harten und zugleich intimen Emotionen natürlich immer wieder durch TurnUp-Classics aus dem Goonyverse. Am 15. Februar kommt er ins Knust nach Hamburg.

Alan Frei

Das Leben ist ein großes Glücksspiel und jeder von uns ist ein Spieler. Du kannst dich noch so gut vorbereiten und die ausgefeiltesten Pläne haben, die Karten werden dennoch jedes Mal neu gemischt: In seinem mittlerweile fünften Bühnenprogramm „All in“ setzt Alain daher alles auf eine Karte und nicht zuletzt deshalb ist es auch sein bisher persönlichstes Programm. Mit viel Herzblut und Selbstironie nimmt er seine Zuschauer mit auf eine Reise durch den Wahnsinn unseres Alltags. Aber auch die Highlights des Lebens kommen dabei nicht zu kurz. Alain meistert alles mit viel Humor, Spontanität und immer mit einem Augenzwinkern. Am 17. Februar kommt Alain Frei nach Hamburg in die Markthalle.

SPRINTS & English Teacher

Die Tour von SPRINTS im Frühjahr 2024 findet jetzt gemeinsam mit English Teacher statt – zwei Bands, die perfekt zusammenpassen. SPRINTS stellen ihre verletzlichsten Momente zur Schau und verleihen dabei ihrem fließenden Punk ein spürbares Gefühl der Katharsis, von dem alle profitieren können. Durch die Umwandlung von Schmerz in Wahrheit, von Leidenschaft in Zielstrebigkeit und von Beharrlichkeit in Stärke ist das Dubliner Quartett stetig gewachsen und hat sich einen bereits jetzt legendären Ruf als Live-Band erspielt. Die vier Bandmitglieder von English Teacher lassen sich vom Punk der 2010er Jahre inspirieren. Ihre Songs berühren direkt das Herz, indem sie nicht nur bissig und punkig sind, sondern auch durch geschicktes Songwriting und melodisches Können beeindrucken. Die beiden Bands kommen nun am 17. Februar nach Hamburg ins Molotow.

Pierce Brothers

Die Pierce Brothers kommen im Zuge ihres mittlerweile 10-jährigen Bandbestehens nach Europa – die Bühnen scheinen sie nahezu magnetisch anzuziehen. Kein Wunder, denn das australische Duo hat die letzten 10 Jahre alles andere als mit Stillstand verbracht, sondern ausverkaufte Konzerte über den gesamten Globus verteilt gespielt. Als mittlerweile bekannte Größe in der Indie-Folk Szene bringen sie nicht nur Melodien zum Mitsingen auf die Bühne, sie treffen mit ihren Lyrics mitten ins Herz und auch ruhige akustische Balladen sind fest in ihrem Programm verankert. Am 17. Februar spielen die zwei Brüder in Hamburg im Nochtspeicher und werden weiter mit ihrer unvergleichlichen Energie die Herzen aller Indie-Folk Liebhaber*innen im Sturm erobern.

Johann König

Johann König zog es eigentlich nie auf die Bühne. Er wollte Lehrer werden. Das war der Plan. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach 19 Semestern zwangen ihn die Zuschauer mit ihrer Zuneigung und ihrem Geld dazu, sich ganz dem Humor zu widmen. So geriet er geradewegs auf die schiefe Bahn der gepflegten Abendunterhaltung, von der es kein Zurück gibt. Und heute? Heute lacht er darüber – wie das Publikum über ihn. In seinem neuen Programm „Wer Pläne macht wird ausgelacht!“ stellt er die drängenden Fragen der Zeit: Wird das Haus wirklich kleiner, wenn die Kinder größer werden? Wie gendert man ein herrenloses Damenfahrrad? Gilt das Limit fürs Tempo auch für Taschentücher? Am 18. Februar ist Johann König im Hamburger Audimax zu Gast.

Farid

Er zählt zu Deutschlands faszinierendsten Illusionisten: FARID. Regelmäßig versetzt der international erfolgreiche Magier sein Publikum in Erstaunen. FARID begeisterte auch hier tausende Zuschauer:innen in zahlreichen, ausverkauften Theatern. Die Plus Edition seiner Show "Magic Unplugged" steckt voller neuer, magischer Illusionen und unvorhersehbaren Wendungen. Das Publikum kann sich auf eine unvergessliche Magie-Show freuen: Ein magischer Abend, an dem Staunen und herzerwärmendes Lachen vorprogrammiert sind. Am 18. Februar kommt FARID in die Markthalle.

Christoph Sakwerda

Dafür, dass Christoph Sakwerda eher über Umwege zum Singen gekommen ist, sind die Songs des 23-jährigen eine Sensation. Vielleicht, weil der Newcomer aus Dessau die Dinge einfach sagt, wie sie sind. Mit einer Stimme, die ihresgleichen sucht und mit Worten, die von Herzen kommen und unter die Haut gehen. Inspiriert von HipHop-Größen wie Shindy oder CRO, die als einige der wenigen der Szene eigenständig und doch eingängig ihre ganz künstlerische Vision vorantreiben, beginnt Christoph, seine persönliche musikalische DNA zu entwickeln. Seine Texte sind nicht gekünstelt und prätentiös, sondern unmittelbar und direkt. Im vergangenen Jahr meldete sich der Sänger mit der Single „Ich brauche dich“ zurück. Ein Song über seine Panikattacken und Angstgedanken - und ein berührender Hilferuf an das alte Ich. Am 19. und 21. Februar spielt Christoph auf der Hebebühne in Hamburg.

Holly Humberstone

Im Oktober letzen Jahres erschien mit „Paint My Bedroom Black“ das lang erwartete Debütalbum von Holly Humberstone. Schon der Opener und Titelsong zeigt, dass es hier ohne Umweg zur Sache geht. Direkte, ungeschminkte Lyrics und scharfe Gitarrenlinien bestätigen die Kompromisslosigkeit der Engländerin und zeigen gleichzeitig die Entwicklung, die sie in den vergangenen zwei Jahren genommen hat. Auffällige Themen wie verlorene Liebe, Familienzusammenhalt und die tiefsitzenden Ängste der Jugend verflechten sich mit einer organischen Klangproduktion, die von dieser schwebenden Stimme zusammengehalten wird. Dass das auch live zu einem überwältigenden Erlebnis werden kann, bewies Holly Humberstone bei einem feinen und sehr intimen Auftritt in Berlin. Am 19. Februar kommt zu uns nach Hamburg ins Knust.

Aden Foyer

Im vergangenen Oktober trat mit Aden Foyer ein neuer Künstler auf, der in Wahrheit ein alter Bekannter war: Der norwegisch-französische Jonas Aden hat eine knapp zehnjährige Karriere als Multi-Platin-Songwriter und Produzent hinter sich. Nach einer zweijährigen Auszeit kehrte er unter dem neuen Namen zurück. Seine Debütsingle „The Ballet Girl“ und die zugehörige EP markierten den Beginn seines neuen Kapitels. Vier Songs weisen eindeutig in eine ganz neue Richtung. Zeitgleich arbeitet er an seinem neuesten Projekt, das in diesem Frühjahr erscheinen soll und eine weitere Entwicklung auf seiner musikalischen Reise verspricht. Am 20. Februar kann man sich live im Nochtspeicher die ersten Eindrücke holen, wenn der Norweger zu uns anch Hamburg kommt.

Battle Beast

Female Fronted Party Power Metal aus Finnland? Ja, bitte, unbedingt! Solange es Battle Beast sind. Berühmt für ihre energiegeladenen Shows, unglaublich eingängigen Refrains und ihren schrägen Humor, ist das Sextett um die charismatische Frontfrau Noora Louhimo auf dem besten Weg zum Ruhm. Irgendwo zwischen der Nostalgie rund um die New Wave of Britisch Heavy Metal, schwerem Power Metal, bombastischen Melodien, rasanter Saitenkunst und zeitgemäßer Produktion liefern Battle Beast einen kompromisslosen Sound nicht ohne raffinierte Finessen auf Platte und auf die Bühnen der Metal-Welt. Spätestens dann, wenn die Riffs laut losbratzen und Louhimo sich in die Höhe schraubt, gibt es im Moshpit kein Halten mehr. Am 22. Februar kann man sich in der Markthalle in Hamburg von ihren Live-Qualitäten überzeugen.

Giant Rooks

Die letzten Jahre meinten es gut mit Giant Rooks und sie sind aus dem internationalen Musikkosmos nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem neuen Album „How Have You Been?“ läuten sie eine neue Ära ein. Dieses neue Kapitel zeugt von Selbstreflexion, der Auseinandersetzung mit ihrem aufregenden Werdegang und den prägenden Meilensteinen der letzten Jahre. Die Band nahm sich bewusst die Zeit zu verarbeiten, sich zu besinnen und zu reifen. Das hört man! Giant Rooks sind mit ihrem Publikum gewachsen und ihr neues Album klingt gefestigt, nahbar und ehrlich, aber auch energetisch und mitreißend. Am 22. Februar sind Giant Rooks in der Sporthalle zu sehen.

The Gardener & The Tree

Ein Fest, das man sich jedenfalls nicht entgehen lassen sollte: The Gardener & The Tree sorgen auf ihren Shows für ein unzertrennliches Miteinander – das Publikum wird Teil der Musik, gibt sich dem Rhythmus der schallenden Trommelschläge hin, tanzt zu den unverkennbaren Folk-Pop-Schnitten und schwelgt in der zuckersüßen Melancholie der autobiografischen Balladen mit der Band mit. Die unverkennbare Stimme von Manuel Felder trifft dabei mitten ins Herz, begeistert Menschen aller Generationen und sorgt für ein unvergessliches Live-Erlebnis, welches noch Wochen nachhallt. Mit Silver Lining eröffnen sie ein Kapitel voller Hoffnung, Leidenschaft und dem Bedürfnis, ungehörte Melodien auf die Bühnen zu bringen. Am 23. Febraur spielt The Gardener & The Tree in der Fabrik in Hamburg.

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CCOSMO

CCOSMO ist Popsänger — und dennoch das Gegenteil vom ‚deutscher Popsänger-Klischee. Der 26-jährige Wahlberliner ist keine Pappfigur mit vorgezeichnetem Image, nicht der Typ Talentshow-Gewinner, der die Lyrics irgendwelcher Songwriter*innen unhinterfragt übernimmt. Vielmehr ist CCOSMO kreatives Mastermind, ein Suchender, ein Überlebenskünstler voller Einfallsreichtum. Seine Texte sind geprägt von Selbstsuche und Reflexion — immer persönlich, oft fast tagebuchartig und frei von Posen oder Pathos. Musikalisch hat CCOSMO seine Nische zwischen atmosphärischem Deutschpop, Alternative und Rap-Attitude gefunden. Die Melodien sind so simpel wie einprägsam, mal bahnen sich R&B-Einschläge ihren Weg, mal erinnert sein Soundbild an zeitgenössischen Dreampop. CCOSMO kommt gleich mit zwei Shows am 24. und 25. Februar nach Hamburg in die Hebebühne.

Enter Shikari

Enter Shikari waren ganz besonders von der Pandemie gebeutelt. Die Band, die so sehr von der Bühne lebt, musste mehrfach ihre Touren verschieben, während Frontmann und Songwriter Rou Reynolds eine Zeit lang keine neuen Tracks mehr schreiben wollte. Doch ein Festivalauftritt änderte alles und riss die Jungs aus St. Alban aus der Lethargie. Nachdem das alte Feuer wieder aufgelodert war, brach mit Wucht eine neue Platte heraus: „A Kiss for the Whole World“ ist nichts weniger als das, was der Titel verspricht. Krachende Gitarren und zarte Streicherklänge, breite Synthesizer-Sounds und Drum‘n‘Bass-Interludes, verzerrter Gesang und klarer Refrain, introspektive Songperle und große Stadion-Hymne, es ist alles da, was Enter Shikari so einzigartig reizvoll macht. Am 26. Februar bringen sie die Stimmung in der Sporthalle in Hamburg zum Glühen.

The Billy Joel Songbook

Der gefeierte Singer-Songwriter und Pianist Elio Pace kommt mit seiner preisgekrönten Tribute-Show „The Billy Joel Songbook" am 27. Februar endlich auch nach Hamburg ins Deutsche Schauspielhaus. Mit seiner Show huldigt der begnadete Musiker einem der kultigsten Musiker, Singer-Songwriter und Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit „The Billy Joel Songbook“ feiern Elio Pace und seine großartige Band den legendären US-Musiker mit einer einzigartigen Mischung aus Pop, Rhythm and Blues, Jazz und Rock 'n' Roll. Das Publikum kann sich auf eine mitreißende musikalische Reise mit mehr als 30 fantastischen Songs von Billy Joel freuen!

Apashe

Der in Belgien geborene und heute in Kanada lebende Künstler Apashe ist für seinen genreübergreifenden Ansatz in der elektronischen Musik bekannt. Er kombiniert die Reinheit seiner symphonischen Orchesterkompositionen mit der Rohheit elektronischer Musik und Anklängen an Hip-Hop und Bass und schafft so einen einzigartigen majestätischen Sound. Neben seiner Musik ist Apashe auch für seine energiegeladenen Live-Performances bekannt, bei denen er oft mit Live-Instrumenten und atemberaubenden visuellen Effekten auftritt. Mit einer wachsenden Fangemeinde und einem Ruf für Innovation ist Apashe auf dem besten Weg, einer der aufregendsten und einflussreichsten Produzenten der elektronischen Musik zu werden. Am 28. Februar 2024 tritt Apashe in Hamburg im Mojo Club auf.

Faber

Faber kündigt sein neues Album an. Addio heißt es und erscheint im Juni diesen Jahres. Ganz im Sinne der Kunst wird Addio aber bereits vorab auf der dazugehörigen ADDIO Release Tour 2024 live vorgestellt - für den exklusiven Kreis der Addio-Bundle-Käufer*innen, die ein Ticket für diese Konzerte, als auch das Album auf Vinyl erstehen konnten. Faber sagt sich somit erst einmal los von messbar gemachter Kunst, von Musik, die nicht mehr nur für sich selbst stehen darf, sondern unmittelbar spiegelt, wie massenkompatibel sie ist. Faber hat seine Gedanken frei gemacht, die neuen Lieder werden es ebenfalls bald sein. Am 29. Februar stellt er sein neues Album im Mojo Club in Hamburg vor.