Nur drei Prozent der Weltbevölkerung leben frei!
Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
 
   
Freiheitsrechte weltweit bedroht!
   
Liebe Damen und Herren,

im Iran gehen Frauen ohne Kopftuch auf die Straße, in Brasilien protestieren Indigene gegen die Abholzung ihrer Wälder. In vielen Ländern demonstrieren Menschen gegen Misswirtschaft – doch in welchen Ländern kann die Bevölkerung ihre Meinung völlig frei äußern? 

Die Reaktion des Staates auf die Proteste ist oft in vielen Ländern gleich: Polizei und Militär schlagen auf Demonstrierende und Journalist:innen ein. Sie werden verhaftet und sogar getötet! Mehr als ein Viertel der Menschheit lebt in Ländern mit geschlossenen zivilgesellschaftlichen Handlungsräumen. Das bedeutet: Regierungskritik wird schwer bestraft, Pressefreiheit existiert nicht.
 
>> zum Atlas der Zivilgesellschaft

Zu diesem Ergebnis kommt der sechste Atlas der Zivilgesellschaft, den wir heute in Berlin vorgestellt haben. Anhand von Daten und Analysen zeigen wir in dieser Publikation, wie eingeschränkt die Freiheitsrechte weltweit sind. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Menschen, die sich für die Rechte von Geflüchteten und Migrant:innen einsetzen.

Einschüchterungen, Gewalt und Festnahmen gehören auch zum Alltag unserer Partnerorganisationen. Ihr Einsatz für die Rechte von Menschen auf der Flucht wird oftmals systematisch bekämpft. Wir unterstützen unsere Partner weltweit nach Kräften, damit sie ihre Arbeit leisten können. Mit Ihrer Spende für Menschenrechte helfen Sie uns dabei. 

Viele Grüße
Ihr
Newsletter-Team von Brot für die Welt

PS: Heute von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr laden wir Sie herzlich ein zur digitalen Veranstaltung: Vorstellung des Atlas der Zivilgesellschaft. Im Gespräch u. a. Brot-für-die-Welt-Präsidentin Dr. Dagmar Pruin, Mitarbeitende unsererPartnerorganisationen aus dem Niger, Griechenland und Deutschland sowie einem Abgeordneten des Bundestags. Jetzt anmelden!
 
Menschen in Seenot werden gerettet
Griechenland: Helfen verboten
In den Jahren 2015 und 2016 wurden Nichtregierungsorganisationen und Freiwillige gefeiert, die Flüchtenden und Migrant:innen halfen. Heute dürfen sie diesen nicht mal mehr Wasser oder trockene Kleidung reichen.

» mehr erfahren
Ein voll besetzter LKW auf dem Weg nach Ouallam
Niger: Brücken bauen statt Mauern
Mit ihrem strengen Anti-Schleuser-Gesetz erfüllt die nigrische Regierung Forderungen der EU, Migration zu verhindern. Als Gegenleistung gibt es Geld aus Brüssel. Darunter leiden auch Geflüchtete ‒ und alle, die sie unterstützen.

» mehr erfahren
 
Erschöpften Migrant:innen wird Wasser gegen den Durst verteilt
Staat und Kartelle arbeiten Hand in Hand
Hunderttausende Migrant:innen durchqueren Mexiko auf ihrem Weg nach Norden. Wer sie unterstützt, lebt gefährlich. Der Präsident tut zu wenig für ihren Schutz.

» mehr erfahren
Schwimmender Rettungsring im blauen Meer
Wie Menschen im Einsatz für Geflüchtete unter Druck geraten
Weltweit sind rund 103 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele Regierungen behandeln sie schlecht. Und: Menschen, die ihnen helfen, geraten in Gefahr. 

» mehr erfahren
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber
Brot für die Welt 
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin

Redaktion
Eric Mayer, Luciana Burazin
Birgit Fauß, Kai Wichmann
Rückfragen und Anmerkungen bitte an
Telefon:    030 65 211 - 4711
E-Mail:      newsletter@brot-fuer-die-welt.de
Web:         www.brot-fuer-die-welt.de
Folgen Sie uns
   
FacebookTwitterYoutube
   
  
 
Jetzt online spenden
 
   
   
Sie sind mit der E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com angemeldet. Wenn Sie unseren Newsletter
nicht mehr empfangen möchten, klicken sie bitte hier.