| | Unternehmen werden gestärkt aus der Krise hervorgehen! |
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Hallo liebe Leser, die wichtige Frage wird in dieser Woche sein, ob es nach der rasanten Kursrally im Nasdaq 100 von mehr als 500 Punkten auf über 12.000 Punkte und dem anschließenden Luftholen zu Anschlusskäufen kommt.
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| Für eine mögliche Initialzündung hatte der US-Notenbankchef Jerome Powell bei der mit Spannung erwarteten Rede in der vergangenen Woche vor der Brookings Institution gesorgt.
"Es ist sinnvoll, das Tempo unserer Zinserhöhungen zu drosseln..."
Hier hatte er eine mögliche Verlangsamung der Leitzinserhöhungen bereits im Dezember in Aussicht gestellt. „Es ist sinnvoll, das Tempo unserer Zinserhöhungen zu drosseln, wenn wir uns dem Niveau nähern, das ausreicht, um die Inflation zu senken“, sagte Powell.
Die Inflationsdaten für Oktober, die einen unerwartet starken Rückgang der Inflationsrate auf 7,7% gezeigt hatten, seien eine willkommene Überraschung. Dennoch dürfe man die Daten nicht überbewerten. Wichtiger als die Frage, wann die Zinserhöhungen verlangsamt würden, sei aber die Frage, wie stark die Zinsen insgesamt noch erhöht werden müssten, um die Inflation wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Kampf gegen die Inflation noch nicht beendet
Der Kampf gegen die Inflation sei noch nicht beendet. Zudem sei es wahrscheinlich, dass die Fed den Leitzins letztlich auf einen etwas höheren Stand treiben müsse als die Währungshüter im September mit einem Niveau von 4,6% signalisiert hätten. Eine Zahl nannte Powell nicht. Die Konsensschätzungen liegen hier aktuell bei rund 5%. Eine „sanfte Landung“ der US-Wirtschaft halte er weiter für möglich, auch wenn der Pfad dazu schmaler geworden sei.
Zuckerbrot und Peitsche - am Ende war es die weniger aggressive Gangart der Fed, die zu einem Kursfeuerwerk führte. Während die meisten Analysten weiterhin davon ausgehen, dass die Weltwirtschaft auf breiter Front in eine Rezession abrutscht und sich die Börsen in einem noch länger andauernden Bärenmarkt befinden, erwarte ich das Gegenteil.
Wirtschaftliche Lage wieder deutlich stabiler
Natürlich hat sich das Wachstum deutlich abgekühlt, doch die Lage in der Wirtschaft ist selbst hierzulande inzwischen wieder deutlich stabiler und besser als die allgemein schlechte Stimmung. Zudem haben die meisten Unternehmen längst auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert und werden letztendlich gestärkt aus der „Krise“ hervorgehen.
Gespannt dürfen wir auch auf das alljährliche „Window-Dressing“ sein, bevor dann zu Jahresbeginn vor allem die Stunde der arg gebeutelten Turnaround-Titel schlagen dürfte.
Es bleibt weiterhin spannend!
Viele Grüße
Ihr Cliff Michel Chef-Analyst 100%-DEPOT
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