Ausgabe vom 24.04.2018

Der Auftakt zur US-Quartalsberichtssaison verlief verheißungsvoll – sowohl der Online-Streaminganbieter Netflix, als auch die US-Investmentbank Goldman Sachs konnten mit starken Zahlen überzeugen. Dennoch kommen die großen US-Indizes in den vergangenen Tagen erneut unter Verkaufsdruck. Der Grund dürften die zuletzt wieder deutlich anziehenden US-Renditen sein: Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen -

vielbeachtete Benchmark für US-Staatsschulden - stieg zum Wochenauftakt in der Spitze bis auf 2,998%. Das war der höchste Stand seit Januar 2014. Die Rendite der 2-jährigen Titel stieg unterdessen auf knapp 2,5% - der höchste Stand seit September 2008. Sollte sich dieser Trend in den kommenden Tagen weiter fortsetzen, dürfte dies weiteren Verkaufsdruck für Dow Jones & Co. Bedeuten – trotz guter Quartalsergebnisse. Kryptowährungen zeigten sich hingegen zuletzt wieder kräftig erholt, die Analysen zu Ethereum, Bitcoin & Co. finden Sie in dieser Ausgabe. Viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr Henry Philippson

Wo sind die nächsten wichtigen Unterstützungen im EUR/USD-Wechselkurs und was steht in den kommenden Tagen an?

Der DAX endete auch gestern über 12525, dem wichtigen EMA200 des Tageskerzencharts. Der DAX festigte sich nochmals bei 12525. Der kleine Ausverkauf am Nachmittag bis 12490 war da genau im Sinne der Sache, eine Abschütteleffekt.

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Einem Währungspaar gehörte in dieser Woche das Gros der Schlagzeilen, diese machten allerdings nicht immer Sinn...

Die Kryptowährungen zeigen seit Tagen wieder Stärke, wichtige charttechnische Hürde konnten überwunden werden. Zeit für einen charttechnischen Blick auf die Top 12 der größten Kryptowährungen.

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Am gestrigen Samstag bricht der Bitcoinkurs über die dominante Abwärtstrendlinie seit 17.12.2017 nach oben aus. Ich sehe gute Chancen für eine mittelfristige Erholung in Richtung 11.670 USD.

Netflix hat es wieder allen gezeigt und präsentierte Zahlen, die weit über den Erwartungen lagen, doch reicht das, um den Sektor vor einer großen Herausforderung zu bewahren?

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Apple legt erst am 1. Mai seine Quartalszahlen vor, doch egal wie diese Zahlen aussehen, ein Kauf ist die Aktie deswegen nicht. Es gibt dafür einen ziemlich ernsten Grund.

Fast die Hälfte des deutschen Auslandsvermögens ist unwiederbringlich verloren, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn. Die nächste Finanzkrise sei bereits im Anmarsch.

Nach mehr als drei Jahren Mindestkurs des Franken zum Euro (1,20 CHF) hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. 1. 2015 einen Schlussstrich unter eine zuneigungslose Beziehung gezogen. Der Kurs stürzte anschließend ab, steigt heute aber wieder auf das damalige Niveau. Eine Rückblende.

Die Aktie des Industriegiganten war letztes Jahr die große Enttäuschung im Dow Jones mit fast 45% Minus.

Die Party in Evonik ist noch in vollem Gange. Es kann jedoch nicht schaden, sich auf ein paar ruhige Tage einzustellen.

Mit Blick auf den Intradaychart zeigt die Aktie des Spezialisten für Photovoltaik-Systemtechnik bullische Kursmuster auf Sicht einiger Tage, es fehlt nur noch ein Funke zur Entladung.

Die meisten Trader starten ihre Karriere an der Börse unterkapitalisiert. Dies hat weitreichende Folgen, die sich alles andere als positiv auf den eigenen Erfolg auswirken. Aber was ist die richtige Depotgröße?

+++ 18.05.2018 +++
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25. mkk - Münchner Kapitalmarkt Konferenz