Mit 3,3 Prozent legten die größten Foodservice-Player in den USA im Geschäftsjahr 2018 ein moderates Wachstum hin. Das geht aus dem Top 500 Chain Restaurant Report von Technomic hervor. Die ersten 50 Plätze und zentrale Erkenntnisse stellte Technomic dem Fachmagazin foodservice Europe & Middle East zur Verfügung.
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Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Systemumsätze um 0,4 Prozent an. In absoluten Zahlen setzten die Top 500 im Jahr 2018 317,7 Mrd. US-Dollar (umgerechnet 287,9 Mrd. Euro) um, die Top 50 alleine rund 234,4 Mrd. US-Dollar. Hohe Mieten und ein zunehmend hart umkämpfter Markt um Arbeitskräfte und Besucherfrequenzen sorgten dafür, dass das Unit-Wachstum der US-Ketten 2018 mit 0,7 Prozent verhältnismäßig schwach ausfiel. Gleichzeitig gingen viele Foodservice-Player dazu über, unrentable Standorte zu schließen.
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McDonald's bleibt an der SpitzeWenig Bewegung gab es an der Spitze der Tabelle. Marktführer
McDonald's holte sich auch 2018 die Pole-Position mit einem Systemumsatz von 38,5 Mrd. US-Dollar, was einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Dahinter folgen
Starbucks mit 19,6 Mrd. US-Dollar,
Subway mit 10,4 Mrd. US-Dollar und Taco Bell mit einem Systemumsatz von 10,4 Mrd. US-Dollar. Letzterer feierte im vergangenen Geschäftsjahr eine Premiere und knackte erstmals die 10-Mrd.-US-Dollar-Marke.
Zu den weiteren Wachstumsgewinnern zählen Chick-fil-A (+13,5 %), Domino's Pizza (+11,2 %) und Panda Express (+13,1 %). Weniger gut lief es dagegen für die Marken Papa John's (-9,9 %), TGI Fridays (-6,5 %) und Carl's Jr. (-4,4 %). Und auch der drittplatzierte Subway musste 2018 ein erneutes Minus von 3,6 Prozent hinnehmen. Zudem fiel die Unitzahl der Sandwich-Kette erstmals seit 2011 unter 25.000.
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