Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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19. Februar 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Lea Sahay 
Korrespondentin für China
Guten Tag,
als ein Reporter die Diplomatin Fu Ying am Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz nach Qin Gang fragte, erhielt er keine Antwort. Der frühere chinesische Außenminister ist seit Juni vergangenen Jahres nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten, später wurde er kommentarlos abgesetzt. Die Kommunistische Partei hat viel vom Zusammenbruch der Sowjetunion gelernt, das ist so eine Lehre: Chinas Führung lässt ihre Feinde verschwinden und in Gefängnisse werfen, deren Standorte niemand kennt. Dissidenten werden nicht vergessen, die meisten Chinesen haben ihre Namen nie gekannt.

In Russland läuft das anders, wie der Fall Alexej Nawalny zeigt. Der Oppositionsführer war für Andersdenkende immer eine Projektionsfläche, gab ihnen über Jahre das Gefühl, nicht allein zu sein, wie mein Kollege Frank Nienhuysen schreibt. Er hat zusammengetragen, was über seinen Tod bisher bekannt ist (SZ Plus). Unsere Russland-Korrespondentin Silke Bigalke ordnet ein, wie die Russen auf seinen Tod reagieren werden (SZ Plus). "Vermutlich gar nicht" ist ihr trauriges Resümee.

Die Nachricht seines Todes dominierte am Wochenende die Schlagzeilen weltweit. "Die Tragödie erinnert uns daran, was im Moment auf dem Spiel steht", sagte US-Präsident Joe Biden. Er dürfte hoffen, dass Nawalnys Schicksal den Druck auf den US-Kongress erhöht. Dort blockieren die Verbündeten Trumps ein Hilfspaket für die Ukraine über 61 Milliarden Dollar. Der Ex-Präsident, der zum dritten Mal um die Präsidentschaft kämpft, spricht lieber über sich selbst (SZ Plus), beobachtet US-Korrespondent Fabian Fellmann.

Wie kann es weitergehen in der Ukraine? Das war das dominierende Thema bei der 60. Münchner Sicherheitskonferenz. Politik-Chef Stefan Kornelius war dabei und hat sich die Frage gestellt, was dieser Gipfel noch bedeutet, mehr als ein halbes Jahrhundert nach seiner Gründung (SZ Plus).

Der aktuelle chinesische Außenminister Wang Yi erklärte Nawalnys Tod übrigens zu einer "inneren Angelegenheit Russlands". Übersetzt heißt das, die Welt soll gefälligst den Mund halten – und schnell vergessen.
Lea Sahay
Korrespondentin für China
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Was heute wichtig ist
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Exklusiv
Justiz befasst sich mit möglicher Unterwanderung der AfD durch V-Leute
Das Oberverwaltungsgericht in Münster entscheidet im März, ob der Verfassungsschutz die Partei weiter ausforschen und öffentlich als rechtsextremen "Verdachtsfall" bezeichnen darf. Im Prozess geht es auch um die Frage: Wie viele Parteimitglieder arbeiten insgeheim mit dem Verfassungsschutz zusammen? Die Antwort könnte Einfluss auf ein mögliches Verbotsverfahren haben.
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Ukraine spricht von schwieriger Lage an der Front
Besonders schwere Kämpfe soll es südlich von Saporischschja gegeben haben. Auch aus der Umgebung der Stadt Awdijiwka, die nach monatelangen Kämpfen von den ukrainischen Streitkräften aufgegeben worden ist, gibt es dem Generalstab zufolge neue Gefechte. Im Verlauf der russischen Angriffe sollen auch Wohngebiete unter Artillerie- und Raketenbeschuss geraten sein, es soll tote und verletzte Zivilisten geben.
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SZPlus
Linke im Bundestag wählt neue Führung 
An diesem Montag treffen sich die Abgeordneten zu einer zweitägigen Klausur. Dabei geht es auch um die Frage, wer der Gruppe künftig vorstehen soll. Weil die Linke nach dem Weggang der Wagenknecht-Leute nur noch 28 Vertreter im Bundestag hat, kann sie keine eigene Fraktion mehr bilden - hat also auch keinen Fraktionschef mehr. 
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SZPlus
FC Bayern verliert 2:3 in Bochum
Erst Leverkusen, dann Lazio - nun der VfL Bochum. Die Münchner verlieren das dritte Spiel in Serie, erneut fliegt Dayot Upamecano vom Platz. Doch Bayern-Boss Dreesen spricht Trainer Tuchel umgehend das Vertrauen aus.
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Reaktionen
Stimmen zur Niederlage des FC Bayern: "Das war nicht verdient"
SZPlus
FC Bayern in der Einzelkritik: Upamecano kann es schon wieder nicht fassen
Weitere wichtige Themen:
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Palästinensischer Ministerpräsident fordert Marshallplan für Gazastreifen
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Tausende demonstrieren für Demokratie und freie Wahlen
Filmpreis
"Oppenheimer" räumt bei British Academy Film Awards ab
Osteuropa
Proteste in Polen und Tschechien - Landwirte blockieren Getreidelieferungen aus der Ukraine
Klimafreundlicher Umbau von Unternehmen
EU erlaubt Klimaschutzverträge für die Grundstoffindustrie
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"Willst Du aufhören oder auf den Friedhof?"
Gastwirt Vladimir Kloz ist Alkoholiker. Als es nicht mehr geht, wagen er und seine Frau Kerstin Gößl ein Experiment: Sie streichen in ihrem fränkischen Traditionsgasthaus den Alkohol von der Karte. Ein Gespräch über renitente Gäste, die Vielfalt alkoholfreier Biere und Traubensaft im Wildgulasch.
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Die Politik lässt sich Zeit mit der bezahlten Freistellung von Vätern nach der Geburt - einige Firmen kümmern sich jetzt selbst
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