"Hallo zusammen", schreibt ein Mann hilfesuchend in die Facebookgruppe Dad's Life und erklärt seine "Leidens"situation, weil seine Frau auch arbeiten gehen möchte. Das bedeutet aber auch, dass er seinen Sohn "dann mittags 2-3 Mal die Woche direkt nach der Arbeit vom Kindergarten abholen und ihn dann auch unterhalten, essen machen etc. und ins Bett bringen" müsste. Das sei ihm "zu viel, da ich nach der Arbeit ziemlich kaputt bin und so gesehen keine Minute Ruhe habe! Außerdem will ich auch wieder ein paar Hobbys nachgehen." Sein Vorschlag deshalb: Seine Frau soll sich doch einfach einen Job suchen, dessen Arbeitszeiten besser zu den Öffnungszeiten des Kindergartens passen. Nope, das ist kein Scherz ... |
|
| "Ich brauche Zeit für mich" - Vater jammert über Kinderbetreuungspflichten Nach der Arbeit noch das Kind umsorgen und bespaßen? Ist ja uranstrengend, beschwert sich ein Vater im Internet. Und erntet dafür wenig Verständnis. |
|
Außerdem: Ein Gedankenspiel. Wir lieben Hashtag-Aktionen wie #mehrrealitätaufinstagram, loben Werbekampagnen mit unretuschierten Frauen und feiern Frauen, die sich ungeschönt echt zeigen. Selbst wollen wir aber oft auf Make-up und Filter nicht verzichten. Warum wir den aktuellen Schönheitsbegriff am Ende selbst in der Hand haben ... |
|
| Wir wollen echte Frauen sehen, aber selbst keine sein? Wir loben Werbekampagnen mit echten und unrestuschierten Frauen. Selbst wollen wir aber auf Make-up und Filter nicht verzichten. Warum nicht? |
|
|
|