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Newsletter
23/01/2021
In seiner Botschaft zum 55. Welttag der Medien bedankt er sich ausdrücklich „für den Mut und den Einsatz so vieler Medienschaffender, wenn wir heute zum Beispiel etwas über die schwierige Lage verfolgter Minderheiten in verschiedenen Teilen der Welt erfahren“. Journalisten, Kameraleute, Filmeditoren und Regisseure arbeiteten „oft unter großen Gefahren“, notiert Franziskus anerkennend. „Es wäre ein Verlust für die gesamte Gesellschaft und für die Demokratie, wenn diese Stimmen verschwinden würden.“
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
PAPST UND MEDIEN
„Es ist es notwendig, die bequeme Überheblichkeit des ‚Weiß ich schon‘ abzulegen und sich in Bewegung zu setzen; zu gehen, um zu sehen, bei den Menschen zu sein, ihnen zuzuhören und die Anregungen der Wirklichkeit zu sammeln…“
Sie fusst auf einem langen Gespräch mit Franziskus über Sünde, Schuld und Tugend und wird zunächst im italienischen „Discovery Channel“ ausgestrahlt.
RV SPEZIAL
Erst zum zweiten Mal findet morgen der Bibelsonntag auf weltkirchlicher Ebene statt. Ab 10 Uhr können Sie die Papstmesse dazu bei uns mit deutschem Kommentar mitverfolgen.
Der Augsburger Weihbischof Wörner ermuntert in der Sendung „Unser Sonntag“ dazu, es mit Gott ernst zu meinen. Gott sollte das Sagen haben – auch über unsere Zeit.
In seinem Brief zum Synodalen Weg legt der Papst seine Sicht auf den Reformprozess dar. In unser Radioakademie schauen wir uns das Schreiben genauer an. Autorin: Anne Preckel.
CORONA
Das fordert die österreichische Caritas. Die Pandemie habe Auswirkungen auf das Leben jedes Kindes weltweit; ein Drittel aller Schulkinder hätten derzeit keinen Zugang zu Bildung mehr.
Ein britischer Epidemiologe erklärt, was Seuchen, Fake News und die Evangelisierung miteinander zu tun haben. Anregend.
WELTWEIT
Die Studie, die der Orden im Internet veröffentlichte, spricht von 81 betroffenen Minderjährigen bzw. 37 Erwachsenen (seit 1927). Die Übergriffe ereigneten sich in der Regel an Schulen. Täter-Namen nennt die Studie nicht.
Wegen der Pandemie findet der Marsch, der sich vor allem gegen Abtreibung richtet und seit 1974 jährlich in Washington veranstaltet wird, diesmal virtuell statt.
Der 83-jährige Jesuit und Menschenrechtler ist seit drei Monaten wegen angeblicher Volksverhetzung in Haft. „So viel Solidarität gibt mir Kraft.“
DEUTSCHSPRACHIGER RAUM
Der Mainzer Bischof und Pax-Christi-Chef ist erschüttert über die Zustände in Flüchtlingslagern in Europa: „Wer so mit Menschen umgeht, der verrät den Glauben, für den Europa mal stand.“
Nach dem Ende des Lockdowns solle die tägliche Bewegung verpflichtend für alle Schüler/innen werden, wünscht die Diözesansportgemeinschaft. Viele Kinder könnten heute noch nicht mal einen Purzelbaum schlagen.
AM RAND NOTIERT
Eine päpstliche Stiftung will die politischen und wirtschaftlichen Entscheider/innen von morgen über die kirchliche Soziallehre informieren. Dabei geht’s auch um den „New Green Deal“…
Jesuitenpater Christian Rutishauser ist künftig für Schulen und Hochschulen in der Zentraleuropäischen Provinz zuständig – von München aus.
Lukas erwähnte ihn, Paulus nannte ihn seinen Sohn im Glauben: Jetzt ist eine Reliquie des hl. Timotheus in den Vatikan gelangt.
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