Vernetzungsplattform BeNe ist online / Kirche gegen Antisemitismus

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BeNe ist eine Seite von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt. Das zentrale Element ist das Ermöglichen der Kommunikation in Foren. Hier können verschiedenste Themen in einem sicheren Rahmen diskutiert werden. Manuela Nicklas-Beck, Betroffene im Beteiligungsforum, betont: „Wir brauchen einen Raum nur für Betroffene. Wir brauchen einen Raum, um uns auszutauschen und zu vernetzen, auch außerhalb von kirchlichen Veranstaltungen, kirchlichen Häusern und in Kirche Mitarbeitenden.“

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Seit der Terrorangriffe der Hamas im Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland gestiegen. Die EKD betont: Christlicher Glaube und Antisemitismus sind unvereinbar. Doch was ist Antisemitismus genau, und wie können wir aktiv dagegen vorgehen? Erfahren Sie mehr über die Haltung der EKD und unterstützende Initiativen.

Jubiläum

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Berliner Gethsemanekirche startete die Aktion „Konfis backen Brot für die Welt“ in ihr zehntes Jahr. Etwa 200 Jugendliche, Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, und Bäckerpräsident Roland Ermer beteiligten sich am Gottesdienst. Konfirmand*innen aus ganz Deutschland backen bis zum 1. Advent für den guten Zweck. Der Erlös unterstützt Bildungsprojekte in Malawi, Vietnam und Paraguay.

Preisverleihung

Der Robert Geisendörfer Preis 2024 hat acht herausragende Medienproduktionen ausgezeichnet, die sich eindrucksvoll mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Darunter das berührende Dokudrama „Ich bin! Margot Friedländer“ und die Podcast-Serie „V13 – Die Terroranschläge in Paris“. Der ehemalige RTL-Moderator Peter Kloeppel wurde für sein langjähriges journalistisches Engagement mit dem Sonderpreis der Jury geehrt. Der Preis, verliehen von der Evangelischen Kirche in Deutschland, hebt Produktionen hervor, die uns zum Nachdenken anregen und Verantwortung vermitteln.

Themenseite

Kirche erlebt sich in dynamischen Prozessen. Keine gesellschaftliche Situation, keine persönliche Lage, in der das Evangelium nicht laut werden will. Unsere Welt ist von Veränderungen erfasst, die schneller sind, als sie verstanden werden können: Wo sind Schnittstellen von persönlichem Alltagsleben und kirchlichem Handeln? Wie funktioniert Zugehörigkeit? Wie vom Glauben reden?
Wer immer in der kirchlichen Organisation Verantwortung trägt, muss unter Unsicherheit handeln. Das geht besser gemeinsam, aktuell informiert und auf der Basis dessen, was wir wissen können.
Sie finden hier aktuelle Themen der Kirchenentwicklung in progress sowie Hinweise, wie Sie mit anderen zu Themen der Um- und Neugestaltung kirchlichen Lebens, der kirchlichen Organisation sowie der theologischen Reflexion dieser Entwicklungen zusammenarbeiten können.

Strategietagung

Es war eine echte Premiere: Erstmals kamen 30 kirchliche Mitarbeitende aus ganz Deutschland in Frankfurt-Höchst zusammen, die alle in ihren Landeskirchen mit „Gemeinden auf Zeit“ zu tun haben: Die Festival-Seelsorge war genauso vertreten wie das Pilgern, die Campingseelsorge, innovative Pop-Up-Projekte in der Kirche oder der große Bereich von „Kirche und Tourismus“ an Nord- und Ostsee oder in den Bayerischen Alpen.

Schulung

Die Relevanz der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung für die mittlere Führungsebene der evangelischen Kirche
Vor einem Jahr hat die EKD erste Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung vorgelegt. Jetzt im Herbst folgt der „große Auswertungsband“, der sich vertieft mit den Ergebnissen auseinandersetzt und weitere Themen ins Spiel bringt. Das nehmen wir zum Anlass und fragen: Welche Themen, Fragen und Konsequenzen ergeben sich aus der aktuellen KMU für die mittlere kirchliche Führungsebene? Welche Relevanz haben die Ergebnisse für Dekaninnen, Superintendenten, Kreissynoden oder Verwaltungsämter?
In zwei kurzweiligen Online-Veranstaltungen schauen zwei Menschen aus unterschiedlicher (Fach-)Perspektive auf die Ergebnisse und kommen miteinander ins Gespräch. Auch die Teilnehmer*innen werden eingebunden und können sich austauschen. Die Nachmittage werden von Studienleiterin Dr. Ricarda Schnelle moderiert und in Kooperation mit dem EKD-Denkraum organisiert.