, sie hat uns wieder fest im Griff, die dunkle durch Nebel und Niederschläge geprägte Jahreszeit. Eine gute Fahrzeugbeleuchtung ist jetzt das A und O. Als ich Sonntagnacht vom Münchner Flughafen nach Hause gefahren bin, hatte ich glücklicherweise eine ausgesprochen gute Sicht, da es keinen Nebel gab. Dennoch fahre ich nur äußerst ungern im Dunkeln, weil ich stets das Gefühl habe, von entgegenkommenden Fahrzeugen geblendet zu werden. Dabei verspricht die moderne Lichttechnik gerade das Gegenteil, nämlich dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Bin ich vielleicht nur etwas überempfindlich? Nicht unbedingt, denn laut einer ADAC-Untersuchung empfinden viele Autofahrer moderne LED-Scheinwerfer oftmals als zu grell. Der Automobilclub ist dem nachgegangen und hat herausgefunden, dass manche LED-Scheinwerfer und Rückleuchten unnötig stark blenden, was aber durchaus nicht sein muss. Doch was kann man als betroffener Autofahrer tun, um sich selbst etwas zu schützen? Hier empfiehlt der ADAC nicht direkt in die entgegenkommenden Scheinwerfer zu schauen und sich stattdessen bewusst auf die Fahrspur zu fokussieren, insbesondere den rechten Straßenrand. Hilfreich sind auch regelmäßige Untersuchungen der Sehkraft, saubere Fahrzeugscheiben und Brillengläser – denn auch Schmutz und Kratzer führen zur Blendung – sowie eine regelmäßig Überprüfung von Lichteinstellung und Leuchtweite. In diesem Sinne, eine allseits sichere und blendfreie Fahrt. Ihre Stefanie Eckardt Leitende Redakteurin Elektronik automotive |