Guten Tag John, die Ergebnisse unseres Megatrend Research Globalisierung zeigen den Trend hin zum Friendshoring. In Zeiten geopolitischer Konflikte und Kooperationen geht es für Länder und Unternehmen zunehmend darum, Beziehungen zu gestalten, die auf gemeinsamen Zielen sowie einer langfristigen Zusammenarbeit basieren – unabhängig von der geografischen Lage. „Gemeinsam“ ist hier der Schlüsselbegriff: Die Zeiten eindimensionaler, direktionaler Weisungen sind vorbei. Um diese neuen Handelspartnerschaften erfolgreich zu gestalten, ist es unerlässlich, Vertrauen aufzubauen. Dazu zählt auch der Austausch von Technologien, Know-how und Innovationen. Zuneigung und Sympathie spielen kaum eine Rolle, Friendshoring ist eine Frage des Pragmatismus, um von den Stärken und Fachkenntnissen der Partner zu profitieren und gleichzeitig Risiken zu minimieren oder Effizienzgewinne zu erzielen. Die zentrale Frage lautet künftig nicht, wo Sie Ihre Partner finden, sondern wie tief das Vertrauen zu diesen Partnern ist. Harry Gatterer und Stefan Tewes | Vom Nearshoring zum Friendshoring Staaten und Unternehmen orientieren sich bei der Wahl ihrer Handelspartner um. Die Zukunft liegt im Friendshoring. Zum Artikel | Kennen Sie schon den Trendbegriff ... Game of Nations bezeichnet einen spielerischen Prozess, der die Position eines Staates auf globaler Bühne bestimmt. Um im Game of Nations erfolgreich zu sein, benötigt das Land eine strategische Vision darüber, wie es sich geopolitisch ausrichtet und welche wirtschaftlichen Interessen es verfolgt. Auch entscheidet die technologische Weiterentwicklung maßgeblich darüber, ob ein Staat Lösungen für gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Herausforderungen findet. Das Game of Nations beschreibt einen dynamischen und kontinuierlichen Prozess. Es erfordert von den Akteuren ständige Anpassungen, Weitsicht, Ausdauer, strategisches Denken sowie eine klare Vision für die Zukunft. | Bleiben wir bei den Fakten | Only good news is good news Das Tiefbauamt der Stadt Basel hat einen Straßenbelag entwickelt, dem Pflanzenkohle beigemischt wird, um CO2 zu binden. Basel könne damit pro Jahr 450 Tonnen mehr CO2-Äquivalent dauerhaft in den Straßen einlagern, als die Produktion des Straßenbelags verursacht, so das städtische Bau- und Verkehrsdepartement. (Quelle: zeit.de) |
Perspektivwechsel In unserer diesjährigen Sommerserie teilt unser Team persönliche Content-Empfehlungen mit Ihnen, die Ihnen auf vielfältige Art als Zukunftsdenkanstöße und Inspiration dienen sollen. Viel Freude beim Lesen, Schauen und Hören. | Jobs mit Zukunft Wir erweitern unser interdisziplinäres Team und sind auf der Suche nach zukunftsinteressierten Menschen, die mit dem Zukunftsinstitut wachsen wollen. Jetzt reinschauen und bewerben oder gerne auch weiterleiten! | |