Liebes Publikum der Kulturkritik, |
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die Filmregisseurin Doris Dörrie kennt sich mit Räumen aus – niemand ist geeigneter als sie, ein Hörbuch zum Thema „Wohnen“ zu produzieren.Weniger gerne wohnen würde man wohl in dem Hotel, in dem Alfred Hitchocks berühmter Film-Thriller „Psycho“ spielt; den Roman aber, auf dem dieser Film basiert, gibt es jetzt als beeindruckendes Hörbuch. Überhaupt nicht beängstigend, sondern lehrreich ist der Podcast „History of Philosophy without any gaps“ von Peter Adamson. Der Regisseur Fatith Akin zeigt in Cannes den Film „Amrum“, ein Kindheitserinnerungs-Vermächtnis seines alten Freundes und Kollegen Hark Bohm. In München wird Else-Sophie Jachs Inszenierung von Shakespeares „Rome und Julia“ gefeiert. Und die ARD zeigt das Dokudrama „Stammheim -Zeit des Terrors“ über die Verbrechen der Rote Armee Fraktion, ihre Voraussetzungen und Folgen. Beste Grüße aus dem Feuilleton in Frankfurt! Ihre Redaktion . P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter Kritik-NL@faz.de.
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Peter Adamson ist ein Podcaster der frühen Stunde. In „History of Philosophy without any gaps“ widmet er sich seit fünfzehn Jahren der gesamten Philosophiegeschichte – angekommen ist er mittlerweile bei René Descartes. |
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Alfred Hitchcock setzte in seinem Film „Psycho“ auf den Schock der Bilder. Die Romanvorlage von Robert Bloch bietet eine Vielfalt an psychologischen Perspektiven, die ein neues Hörbuch grandios greifbar macht. |
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Wer könnte besser übers „Wohnen“ sprechen als eine Filmregisseurin: Doris Dörries Blick durchs Schlüsselloch weitet sich zur fesselnden Geschichte der Bundesrepublik. |
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Eine Palme kippt um, Kevin Spacey soll geehrte werden, und Fatih Akin sucht in seinem neuen Film „Amrum“ die deutsche Seele. |
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Die RAF führt im Deutschland der Siebziger einen brutalen Mordfeldzug. Niki Stein und Stefan Aust zeigen in ihrem Dokudrama „Stammheim - Zeit des Terrors“ die Verirrung der Täter auf. Ein Kammerspiel im Knast. |
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Liebe, Macht und Tod. Oder vielmehr nicht tot! Else-Sophie Jach sorgt mit ihrer Inszenierung von Shakespeares „Romeo und Julia“ am Münchener Residenztheater für viel Beifall. |
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