Waffenruhe begonnen | Arbeitslosigkeit steigt | Habecks Fehler

Bravo-Aufklärer beantwortete ersten Brief vor 55 Jahren : Der Mann, der „Dr. Sommer“ war | „Riefenstahl“-Regisseur Andres Veiel: Warum war Leni Riefenstahl so reich, Herr Veiel? | Auftritte in 2025 in der Region: Diese Weltstars geben im kommenden Jahr Konzerte in NRW | „Wir sind bereit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen“: Warnungen aus der EU nach Trumps Ankündigung höherer Zölle | Industriechemikalien: Schadstoffe in Unterwäsche gefunden – diese Marken sind betroffen

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Mit Unterstützung von Moritz Döbler Chefredakteur 27. November 2024 Liebe Frau Do, Ford, Thyssenkrupp – die schlechten Nachrichten aus der Wirtschaft an Rhein und Ruhr reißen nicht ab. In NRW will jedes vierte Unternehmen im neuen Jahr Stellen abbauen, melden die Industrie- und Handelskammern. Das RWI-Institut hat seine Wachstumsprognose vom Juni mehr als halbiert: Statt 1,5 erwartet es für 2025 nur noch 0,7 Prozent im bevölkerungsreichsten Bundesland. Reinhard Kowalewsky bringt Sie auf Stand. Dabei spiegelt sich die Krise bei Thyssenkrupp in diesen Zahlen höchstens ansatzweise wider. Deren Stahltochter hatte angekündigt, bis 2030 rund 5000 Stellen abzubauen und 6000 weitere durch Verkäufe oder Stilllegungen auszugliedern. Im Landtag haben Arbeits- und Wirtschaftsausschuss dazu beraten. Antje Höning und Maximilian Plück schildern die politische Debatte und den Schlagabtausch in Duisburg . In Berlin tagte derweil die dritte Industriekonferenz unter Regie von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der sich besorgt zeigte und eigene Fehler eingestand. Die Ampel-Regierung habe nicht „groß genug gedacht“, sagte Habeck vor Hunderten Industrievertretern. Es sei ein Fehler gewesen, „dass wir nach dem Wegfall des russischen Gases nicht mit einem großen Konjunkturpaket reagiert haben“, sagte der Grünen-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl am 23. Februar, wie Birgit Marschall berichtet. Jetzt ist es allerdings zu spät – einen Haushalt gibt es nicht, und die nächste Bundesregierung dürfte vor der Sommerpause kaum etwas auf die Reihe kriegen. Beschäftigte auf dem Werksgelände des Hüttenwerks Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg., FOTO: dpa/Christoph Reichwein ANZEIGE Was gehört ins Testament? Nur jeder fünfte Deutsche verfasst ein Testament - und häufig fehlen wichtige Details. Wie Sie Fehler vermeiden, die Ihren letzten Willen gefährden, erfahren Sie im Webinar. Für RP-Leser kostenlos - jetzt anmelden! Heute wichtig Waffenruhe: Mehr als ein Jahr nach Beginn des Kriegs mit der libanesischen Hisbollah-Miliz hat das israelische Sicherheitskabinett gestern am späten Abend eine von den USA vermittelte Waffenruhe gebilligt, die bereits in den frühen Morgenstunden in Kraft getreten ist. Nach nächtlichen Angriffen von beiden Seiten wurde es um 4 Uhr früh (Ortszeit) ruhig. Die ersten aus dem Süden des Libanons geflohenen Menschen machten sich in Autos auf den Weg zurück in Dörfer, in denen keine israelischen Truppen stationiert sind. Die Waffenruhe soll zunächst zwei Monate dauern. Regierungschef Benjamin Netanjahu begründete die Entscheidung auch damit, dass sein Land sich nun stärker auf Bedrohungen durch den Iran konzentrieren könne. Die jüngsten Entwicklungen im Newsblog. Merz und Söder Wo es trotz Treueschwur zwischen CDU und CSU knirscht Debatte um Schuldenbremse Die Geister, die Friedrich Merz rief... ANZEIGE Leonardo da Vincis einzigartige 360° Show Lassen Sie sich jetzt im Herbst in die fantastische Welt des Leonardo da Vinci entführen. Besuchen Sie die einzigartige 360° -Show und Ausstellung im Visiodrom in Wuppertal. mehr Meinung am Morgen Verkehr: Die Frage, ob Ältere besonders gefährliche Autofahrer sind, bleibt heftig umstritten. Grundsätzlich sind sie vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verwickelt, zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Sind sie aber daran beteiligt, tragen sie deutlich häufiger die Hauptschuld als die Jüngeren. Martin Kessler versucht in seinem Kommentar, zu einer fairen Abwägung zu kommen, und empfiehlt in bestimmten Fällen Überprüfungsfahrten. Trennung in der Öffentlichkeit Was die Häme für Baerbock über uns verrät Beleidigungen gegen Politiker Schwachköpfe und Horrorclowns – ist das so schlimm? So gesehen Der Deutsche Ethikrat hat, nach halbjähriger Verspätung, einen neuen Vorsitzenden, nämlich den Düsseldorfer Jura-Professor Helmut Frister. Über die Maßnahmen in der Corona-Pandemie sagt er in seinem ersten größeren Interview seit der Berufung: „Es wäre vermessen zu sagen, dass wir alles richtig gemacht haben.“ Das erscheint mir als ein guter Ton für den Start in den Tag. Denn wir alle werden heute nicht alles richtig machen. Für Verzagtheit gibt es trotzdem keinen Grund. Ich bin stets für bewusste Entscheidungen – auf die Gefahr hin, dass sie sich als falsch herausstellen. Auf ein Neues, bis morgen! Herzlich Ihr Moritz Döbler Mail an die Chefredaktion senden Weitere Nachrichten Bravo-Aufklärer beantwortete ersten Brief vor 55 Jahren Der Mann, der „Dr. Sommer“ war „Was dich bewegt“ hieß die Überschrift der Aufklärungsrubrik im Jugendmagazin „Bravo“, als vor 55 Jahren „Dr. Jochen Sommer“ die ersten Leserbriefe beantwortete. Hinter dem Pseudonym verbarg sich der Garather Mediziner und Psychotherapeut Martin Goldstein. „Riefenstahl“-Regisseur Andres Veiel Warum war Leni Riefenstahl so reich, Herr Veiel? Schon 80.000 Kinobesucher haben die Doku über „Hitlers Fotografin“ gesehen. Regisseur Andres Veiel spricht darüber, warum Riefenstahls Ästhetik heute wieder aktuell ist. Und wie sie in der Nachkriegszeit zur Ikone der Schuld-Leugner wurde. Auftritte in 2025 in der Region Diese Weltstars geben im kommenden Jahr Konzerte in NRW Zumindest, was die Musik betrifft, darf man voller Vorfreude ins neue Jahr schauen: Schon im ersten Halbjahr kommt eine Reihe von Superstars nach NRW. Darunter Lenny Kravitz, Iron Maiden, Toto und Kylie Minogue. „Wir sind bereit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen“ Warnungen aus der EU nach Trumps Ankündigung höherer Zölle Der designierte US-Präsident kündigt hohe Zölle für Mexiko und Kanada sowie zusätzliche für China an. Die EU warnt vor einem Handelskrieg. Minister Habeck hofft auf die Einigkeit der Europäer. Industriechemikalien Schadstoffe in Unterwäsche gefunden – diese Marken sind betroffen Das österreichische Verbrauchermagazin Konsument hat 71 Unterhosen getestet – und bei jeder dritten Schadstoffe festgestellt. Darunter sind Produkte von vielen bekannten Marken, die auch in Deutschland verkauft werden. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen